Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Zaleska, Zalesskaja, Iwanowska-Zaleska, Zaleska-Mazurowska, Jadwiga, Jadviga F., Hedwig, Hedvige, Jadwiga Kazimiera, geb. Iwanowska

* 21. Febr. 1869 in Oksanina, Oblast Tscherkassy (Ukraine), † 6. Aug. 1944 in Warschau, Pianistin. Beim oft angegebenen Geburtsjahr 1879 muss es sich um einen Irrtum handeln: So trat die Pianistin der zeitgenössischen Presse zufolge bereits Mitte der 1880er Jahre unter dem Namen ihres späteren Ehemanns Zaleski auf und absolvierte mehrere Auftritte in Polen, deren Echo kein außergewöhnlich jugendliches Alter der Künstlerin thematisiert. Jadwiga Zaleskas Eltern waren Amelja Witanowska (?–1929) und der in Paris geborene Feliks Iwanowski (?–1925). Unter ihren Geschwistern erlangte Zofia, später verh. Iwanowska-Ossendowska (auch Ossendowska-Płoszko) (1887–1943), als Violinistin und Komponistin sowie ab 1908 als Leiterin einer Musikschule in Warschau Bekanntheit. Im Jahr 1888 heiratete Jadwiga Iwanowska den Chemiker, Hydrologen und Balneologen Stanisław Szczepan Zaleski (1858–1923), dem sie noch im selben Jahr in die Stadt Tomsk folgte. Eine mit der Heirat verbundene Feststellung, die bekannte Pianistin „zrywa za[recte: ze] sztuka“ („bricht mit der Kunst“, Kurjer Krakowski 5. Aug. 1888, S. 3), sollte sich als falsch erweisen. Ganz im Gegenteil vergrößerte sich der Radius der Pianistin während des folgenden Jahrzehnts. 1894 folgte Zaleska ihrem Mann nach St. Petersburg, die Stadt sollte bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges ein wichtiger Bezugspunkt bleiben. Im Jahr 1911 fanden sowohl die Scheidung der ersten Ehe als auch die Eheschließung mit dem polnischen Schlachtenmaler Wiktor Mazurowski (1859–1944) statt. Spätestens ab diesem Jahr engagierte sie sich in den polnischen Exilkreisen der Stadt. Mazurowski blieb nach dem Revolutionsjahr 1917 zunächst im bolschewistischen St. Petersburg, während sich Zaleska nach der Oktoberrevolution über Wladiwostok auf eine von der Presse gut dokumentierte Konzertreise nach Ostasien begab. Hinweise auf eine Rückkehr nach St. Petersburg konnten nicht gefunden werden: Sie dürfte sich bereits in der ersten Hälfte der zwanziger Jahre in das soziale Umfeld ihrer Schwester Zofia Iwanowska-Ossendowska in Warschau integriert haben. 1925 kehrte auch Zaleskas Mann Mazurowski nach Warschau zurück. Beider Lebensmittelpunkt war das Viertel Ochota, an dessen nordöstlicher Grenze sich Iwanowska-Ossendowskas Musikschule befand. Sowohl Mazurowski als auch Zaleska zählen zu den Todesopfern des Massakers von Ochota im August 1944.

 

Wiktor Mazurowski, Portrait der Ehefrau Jadwiga Zaleska-Mazurowska, ca. 1910.

 

Jadwiga Zaleskas früheste musikalische Ausbildung spielte sich im galizischen Lemberg (heute Lwiw, Ukraine) ab. 1885 wird sie als Schülerin des Konservatoriums der Galizischen Musikgesellschaft in Lemberg erwähnt, die bei einem Vortragsabend u. a. Beethovens Klavierkonzert in Es-Dur interpretiert: „Uczennica p. Mikulego panna Zaleska (córka namiestnika) odegrala wybornie koncert Beethovena z akompaniamentem kwartetu smyczkowego i drugiego fortepianu“ („Die Schülerin [Karol von] Mikulis [1819–1897], Fräulein Zaleska, spielte das Konzert Beethovens in Begleitung eines Streichquartetts sowie eines zweiten Klavieres ganz ausgezeichnet“, Kurjer Lwowski 6. Juni 1885). Die rückblickende Bemerkung, Zaleska sei neunzehnjährig „principal of the Imperial College of Music at Tomsk“ (The Cablenews-American 13. Febr. 1919) geworden, konnte bisher nicht durch weitere Quellen bestätigt werden. Zu einer gefragten Persönlichkeit des Tomsker Musiklebens avancierte sie dennoch. Der in späteren Zeitungsberichten erwähnte Klavierunterricht bei Anton Rubinstein (1829–1894) und Józef Hofmann (1876–1957) dürfte sich zwischen 1891 und 1894 in Dresden und damit parallel zu Zaleskas Lebensmittelpunkt in Russland abgespielt haben. Zudem weisen zeitgenössische Blätter auf eine Studienzeit bei Theodor Leschetizky (1830–1915) in Wien hin.

Bis Anfang der 1890er Jahre absolvierte die Pianistin mehrere Auftritte in Lemberg, Krakau, Warschau und Tarnów. 1886 konzertierte sie mit dem Violoncellisten Joseph Adamowski (1862–1930) und trat bei dieser Gelegenheit auch als Deklamatorin auf. In dieser Doppelrolle präsentierte sich Zaleska auch bei Konzerten, die sie mit der Solistin der Warschauer Oper, Jósepha Szlezygierówna (Lebensdaten unbekannt), gab. Für ein Konzert am 16. Sept. 1887 in Krakau werden die beiden Künstlerinnen als bereits bekannte Gesichter vorgestellt. Im selben Jahr musizierten Zaleska und Szlezygierówna mit dem Geiger Gustaw Frieman (1842–1902) im südpolnischen Krynica, dem heutigen Krynica-Zdrój. 1896 interpretierte Zaleska Stücke polnischer und russischer Komponisten in der Salle Érard in Paris. Auf das Jahr 1900 geht der wohl erste dokumentierte Auftritt Jadwiga Zaleskas mit ihrer Schwester zurück. Im südpolnischen Kielce erfuhren die beiden freundliche Aufnahme, Zaleska habe sich in ihrem Klavierspiel bereits „w sferę prawdziwego artyzmu“ („in die Sphäre echten Künstlertums“, Gazeta Kielecka 11./24. Okt. 1900) begeben. Insbesondere ihre Fähigkeiten als Chopin-Interpretin werden hervorgehoben. Im Jahr 1904 sind Konzerte mit dem ebenfalls in St. Petersburg ansässigen Geiger Armando Zaniboni (Lebensdaten unbekannt) im Rathaussaal Wyborg belegt. Am 20. Juni 1910 fiel sie in der Londoner Bechstein Hall durch den gewaltigen Klang ihres kräftigen Spiels auf, „all of which were qualities that ‚told‘ well in the rather flimsy music with which she chose to represent Czech, Polish and Russian composers“ (The Musical Standard 1910 II, S. 12). Noch kurz vor der Unabhängigkeitserklärung Finnlands vom Russischen Reich im Dezember 1917 konzertierte Zaleska in Helsinki und wird als „mainetta saawuttanut Chopin-soittajatar“ bezeichnet, „joka soittaa Chopinin suuren sonaatin surumarsseineen sekä sitä paitsi erinäisiä kappaleita ‚Nuoren Puolan‘ säweltäjiltä“ („bekannte Chopin-Spielerin, die Chopins große Sonate mit dem Trauermarsch und Stücke von Komponisten der Bewegung ‚Junges Polen‘ spielen wird“, Helsingin Sanomat 7. Okt. 1917). Inmitten der Wirren der Oktoberrevolution entschied sich Jadwiga Zaleska, St. Petersburg in Richtung Osten zu verlassen. Yorisada Tokugawa, japanischer Musikliebhaber und Mäzen, ordnet ihren Aufbruch in die politischen Geschehnisse der Zeit ein: „Unter den vielen Menschen, die vor den revolutionären Aufständen im russischen Westen flohen und in Japan Asyl fanden, war auch eine Klavier spielende Frau namens Madame Zaleska […]. Ich lernte Frau Zaleska zum ersten Mal kennen, als sie ein Konzert in der Christlichen Jugendhalle in Kanda-Midoshirocho gab […]. Sie spielte Chopins h-Moll-Scherzo und eine Reihe von Übungen und schloss mit Liszts Campanella. Ihr Spiel war äußerst gekonnt“ (Tokugawa 1943, S. 102–104). Jadwiga Zaleskas vermutlich erster Auftritt in Japan fand am 11. Jan. 1918 im Gehte-za (The Gaiety Theatre) in Yokohama statt. Es folgten Konzerte am 23. Febr., 16. März sowie am 7., 9. und 11. Mai 1918. Zaleska konzertierte in Japan nicht nur solistisch, sondern präsentierte an einigen dieser Abende ein vierhändiges Programm. Ihre Partnerin war die rumänische Pianistin Katerina Todorović (1877–1974), ehemals Katharina Schlesinger aus Wien. Im Mai 1918 trat Zaleska in unterschiedlichen Formationen mit den japanischen Pianistinnen Nobu Kōda (1870–1946) und Sue Ogura (1891–1944) sowie mit der Violinistin Andō Kō (1878–1963) auf. Den Erinnerungen Tokugawas zufolge muss Zaleska bereits in Japan den russischen (Bass-)Bariton Arsene Kiriloff (Lebensdaten unbekannt), den Konzertpartner auf ihrer weiteren Südostasienreise, getroffen haben. Möglich ist auch ein noch früheres Zusammentreffen mit dem Ehepaar Kiriloff in Wladiwostok. Nach Auftritten in Hongkong und der philippinischen, unter US-amerikanischer Kontrolle stehenden Metropole Manila sind für den 15., 20. und 25. März 1919 weitere Konzerte in George Town, Penang, belegt. Ein anschließend veröffentlichter Bericht gibt bekannt: „M. and Mme. Kirilloff and Mme. Zaleska have been touring Japan, China and the F.M.S. [Federal Malay States, unter britischer Kontrolle seit 1896] recently and are expected to reach Singapore in a day“ (The Straits Times 25. März 1919). Die Erwähnungen der lokalen Presse, Zaleska habe auch in Siam konzertiert, konnten bisher nicht bestätigt werden, es würde aber bedeuten, dass sich das Duo keinesfalls auf jene westlich kontrollierten Kolonialgebiete beschränkte, sondern auch zu jener Zeit weitgehend autonomes Gebiet bereiste. Der vermutlich erste Auftritt der Pianistin auf niederländisch-indischem Gebiet fand am 15. Apr. 1919 in Batavia statt. Diesem solistischen Abend folgte eine bis Dez. 1919 andauernde Reihe von Konzerten, die sie allein oder im Duo mit Kiriloff gab. Nach einem Abschiedskonzert mit der Pianistin Johanna Burmeister am 10. Dez. verließ Zaleska am 13. Dez. die Stadt Batavia. Mit dem Schiff Insulinde erreichte sie am 14. Jan. 1920 Rotterdam, um am 12. Febr. an einem Wohltätigkeitskonzert in der Koninklijke Schouwburg in Den Haag teilzunehmen. Anschließend führte der Weg zurück nach Polen. Wie Anzeigen Mitte der 1920er Jahre belegen, unterrichtete Jadwiga Zaleska in jener Zeit an der Musikschule ihrer Schwester. Am 24. Jan. 1925 veranstalteten die beiden mit der Sopranistin Adela Comte-Wilgocka und den PianistInnen L. Robowska (Lebensdaten unbekannt) und Ludwik Urstein (1871–1939) ein Konzert, in dem Werke des polnischen Komponisten Tadeusz Joteyko zu hören waren. Die sozialistische Arbeiterzeitung „Robotnik“ weist in den folgenden Jahren regelmäßig sowohl auf Solokonzerte als auch auf kammermusikalische Veranstaltungen der Pianistin in Warschau hin. Anfang der 1930er Jahre übertrugen der Warschauer und der Prager Sender Kammermusikkonzerte in der Besetzung Violine, Klavier und begleitendes Klavier – im Ensemble mit Zofia Ossendowska und dem Pianisten Ludwik Urstein.

 

Helene de Mrosovskis Photographie der Pinaistin, ca. 1903.

 

Viele Konzertrezensionen thematisieren Zaleskas Präferenz für polnisches und russisches Repertoire. Neben Werken Chopins interpretierte sie regelmäßig Stücke u. a. von Alexander Glazunow, Stanisław Moniuszko, Moritz Moszkowski, Rachmaninow, Anton Rubinstein, Tschaikowsky und Władisław Żeleński. Bis in die 1930er Jahre widmete Zaleska nur wenige Konzerte nicht der polnischen Musik: Darunter das Klavierkonzert g-Moll von Saint-Saëns in der Warschauer Philharmonie, sowie ein am 1. Mai 1930 übertragenes Nachmittagskonzert der Schwestern, das Werke von Jean-Marie Leclair und Debussy brachte. Diese Schwerpunktsetzung wurde im Ausland immer wieder als musikalische Botschaftertätigkeit verstanden, jedoch auch als zu eindimensional kritisiert: „Thanks, however, to Madame Zaleska’s brilliant technique, the sameness of inspiration observable in nearly all the pieces chosen did not pall“ (Musical News 1896, S. 157). Etwas vielfältiger gestaltete Zaleska ihre Solostücke im Rahmen von Duoprogrammen, etwa mit dem Geiger Armando Zaniboni: Werke Chopins und Moszkowskis wurden von Schumanns Faschingsschwank, Klavierstücken von Liszt und Saint-Saëns eingerahmt, Emil Sjögrens Sonate op. 19 g-Moll rundete diese Auswahl ab. Auch die Programme der Indonesienreise wurden osteuropäisch-russisch gehalten, wobei Zaleska einige Stücke zu zentralen Programmbestandteilen werden ließ. Dazu gehörten inmitten einer Vielzahl von Chopins Werken auch seine Polonaise in As-Dur op. 53 („Heroïque“), von der Pianistin ausdrücklich als die Musik von jener patriotischen Wirkung vorgestellt, „die de Marseillaise heeft in de harten der Franschen“ („die die Marseillaise in den Herzen der Franzosen darstellt“, De Sumatra Post 22. Juli 1919). Weitere Repertoirestücke waren die Sonate b-Moll sowie Liszts Campanella gis-Moll, aber auch Beethovens Appassionata. Zaleskas Auftritte im Warschau der 1920er Jahre erschienen in der Trias: „muzyce klasycznej, druga romantycznej, trzecia wspólczesnej polskiej“ („klassische, zweitens romantische und drittens zeitgenössisch polnische Musik“, Robotnik 3. März 1926). Bei gemeinsamen Konzerten mit der Schwester ist Zofia Ossendowska regelmäßig mit eigenen Kompositionen vertreten. Noch 1939 lässt sich ein von Zaleska organisiertes polnisch-ungarisches Konzert unter der Mitwirkung namhafter KünstlerInnen in Warschau nachweisen. Die Pianistin selbst trat als Liszt-Interpretin auf.

 

Photographie von Carl Bulla, ca. 1900.

 

Während die Presseresonanz zu Zaleskas Auftritten meist positiv ausfiel, klang verschiedentlich auch Kritik an: Sie sei „eine sehr begabte aber künstlerisch noch nicht genügend ausgereifte junge Dame“, wird aus Berlin berichtet (Signale 1896, S. 345). Eine ausführliche Besprechung in Krakau schließt sich diesem Urteil an: Wykonanie jednak sonaty C-Dur Beethovena pozostawiało wiele do życzenia, zwłaszcza pod względem technicznym, jak niemniej Caprice espagnol Moszkowskiego, w którego wykonaniu niezwykłą brawurę opłaciła p. Zaleska kosztem czystości gry i artystycznego wykończenia. Pani Zaleska ma jednak wiele temperamentu, który tak niezbędnym jest dla wszystkich artystów i swym temperamentem nadaje wykonywanym przez siebie utworom pewien charakter, który sprawia, że słucha się ich chętnie, jakkolwiek są nam dobrze znane. To też, gdyby nie widoczny brak poważnych studyów, mogłaby p. Zaleska dojść do rzeczywistej sławy“ (Die Darbietung der Beethovensonate in C ließ einiges zu wünschen übrig, vor allem, was das Technische betraf; so auch in der Caprice espagnol Moszkowskis, bei der die vordergründige Brillanz technische Aspekte und ein ganz abgerundetes Spiel in den Hintergrund rückte. Frau Zaleska besitzt jedoch ein enormes, für eine persönliche und mitreißende Interpretation bekanntermaßen unerlässliches Temperament, sodass man schon bekannte Stücke immer wieder gerne hört. Auffallend bei Frau Zaleska ist ein unzureichendes technisches Training; wenn dies anders wäre, könnte sie ernsthaften, wirklichen Erfolg erzielen“ (Dziennik Krakowski 13. Febr. 1897). Viel weniger kritisch fielen die Besprechungen der fernöstlichen Kolonialpresse aus. Die Konzerte Zaleskas und Kiriloffs am 28. Dez. 1918 im Kingsclere Hotel und am 8. Jan. 1919 im Theatre Royal in Hongkong wurden von der britischen Presse geradezu enthusiastisch gefeiert. Insbesondere das Spiel Jadwiga Zaleskas habe sie als „pianist of front rank attainments“ ausgewiesen: „Mme Zaleska’s technique is beyond criticism and her phrasing equally perfect“ (The Hongkong Telegraph 30. Dez. 1918). Auch im Zusammenspiel mit dem ortsansässigen „Professor [Emil X.] Danenberg“ wirkte Zaleska prägend: „Mr. Danenberg’s playing appeared to be admirably adapted to that of Madame Zaleska, although perhaps, in some passages, he was a trifle too robust“ (The Hongkong Telegraph 9. Jan. 1919). Regelmäßig werden ihre Ausbildung und Karriere im europäischen Raum als besondere Qualitätsmerkmale hervorgehoben. Teilweise staunend wurde ein weiteres Markenzeichen der Tournee aufgenommen: „Aan het slot van het avond kwam aan het applaus geen einde, en toen gaven Zaleska en Kirilloff [sic] een… duet toe, zij, zingende aan de piano. Men kann zich indenken, welk een indruk dat maakte!“ („Am Schluss des Abends nahm der Applaus kein Ende, und dann gaben Zaleska und Kiriloff ein… Duett als Zugabe, sie singend am Klavier. Man kann sich vorstellen, welch einen Eindruck das machte!“, De Sumatra Post 16. Juli 1919).

Für freundliche Hilfe bei den Übersetzungen bedanken wir uns herzlich bei Monika Kozlowska-Richters (polnische Texte) und Maike Gotthard (niederländische Texte).

 

AUFNAHMEN

Edvard Grieg: Lyrische Stücke op. 54 Nr. 3 („Zug der Zwerge“)

Franz Liszt: Chopin-Lieder R145, Nr. 4 „Bacchanale“

 

LITERATUR

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Bildnachweis

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https://www.europeana.eu/de/item/2024906/photography_ProvidedCHO_Maironio_lietuvi__
literat_ros_muziejus___Maironis_Lithuanian_Literature_Museum_LIMIS_130000003070145, Zugriff am 20. Februar 2024.

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zaleska-Mazurowska.jpg, Zugriff am 20. Februar 2024.

 

Luisa Klaus

 

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