Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Boissier-Butini, Caroline (Louise), geb. Butini, verh. Boissier

* 2. Mai 1786 in Genf, † 17. März 1836 in Prégny bei Genf, Clavier- und Melodionspielerin, Organistin, Sängerin und Komponistin.

Caroline Butini war das älteste Kind von Pierre Butini (1759–1838) und Jeanne-Pernette geb. Bardin (1764–1841). Die Musikerin schreibt, ihr Vater sei ihr wichtigster Förderer gewesen, obwohl er kein Instrument gespielt habe. Als 20-Jährige notiert sie in ihr Tagebuch: „J’ai consacré un tiers de ma vie à la musique“ („Ich habe ein Drittel meines Lebens der Musik gewidmetJournal no 3, wahrscheinlich 1806), während sich im familiären Umfeld niemand ähnlich intensiv mit der Musik beschäftigte. Caroline Butini gehörte der gesellschaftlichen Oberschicht Genfs an. Sie wuchs daher in einem auch für Mädchen günstigen Umfeld auf und erhielt eine breite Allgemeinbildung. Mit 22 Jahren wurde sie mit Auguste Boissier (1784–1856) verheiratet, der selbst Geige spielte. Auch er unterstützte ihre musikalischen Tätigkeiten.

1810 wurde dem Paar Edmond geboren, drei Jahre später Valérie. Den Winter verbrachte die Familie in der Genfer Altstadt, den Sommer auf ihrem Landgut in Valeyres-sous-Rances zwischen Orbe und Yverdon, das von Auguste Boissier mit großem Einsatz verwaltet wurde. Beide Kinder erhielten viel Zuwendung und Förderung, was sich in ihren späteren Lebenswerken zeigt: Edmond wurde ein renommierter Botaniker, und Valérie erlangte – unter ihrem Ehenamen de Gasparin – über die Schweiz hinaus einen Ruf als Schriftstellerin und Gründerin der ersten laizistischen Krankenschwesternschule „La Source“ in Lausanne.

 

Caroline Butini (18786-1836), gemalt von Firmin Massot (1766-1849),
wahrscheinlich 1807. Öl auf Leinwand. 

 

In den bisher gesichteten Schriften von Caroline Boissier-Butini wird nur einmal, 1808, der Name eines Lehrers erwähnt: François-Charles Mansui (1785–1847). Dieser weilte zwischen 1807 und 1812 in Genf. Somit dürfte Caroline Boissier-Butini als junge Erwachsene bei ihm Unterricht gehabt haben. Wer ihr die Grundlagen des Clavierspiels beigebracht hat, ist nicht bekannt. In Genf sind in der maßgeblichen Zeit zwischen 1790 und 1805 – mit Ausnahme des an der St. Peterskirche tätigen Organisten und Komponisten Bernard Nicolas Scherrer (Scherer, 1747–1821) – keine herausragenden TastenkünstlerInnen bekannt; allerdings ist die Genfer Musikgeschichte bis 1835 nur fragmentarisch dokumentiert.

Das früheste bekannte Zeugnis der als hervorragend empfundenen Musikalität Caroline Butinis stammt von der Genfer Bürgerin Ninon Bontems, die ihrer Freundin, der Schriftstellerin und Komponistin Isabelle de Charrière, 1799 berichtet, wie Pierre Butini vom Spiel seiner Tochter zu Tränen gerührt gewesen sei; die 13-Jährige wird bereits als die beste Pianistin der Stadt bezeichnet (Charrière 1984, S. 859). Beeindruckt von der jungen Musikerin war auch die dänische Schriftstellerin Friederike Brun-Münter. „Diese junge liebenswürdige Person ist mit vierzehn Jahren [in Wirklichkeit 16] eine der stärksten Klavierspielerinnen, und ihr Vortrag ist äusserst glänzend“ (Brun-Münter, S. 216). In einem Bericht der „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ über das Genfer Musikleben findet sich die einzige Pressenotiz zu Caroline Boissier-Butinis Musikpraxis. Wenn der deutsche Korrespondent auch die Interpretation und den Inhalt ihrer eigenen vorgetragenen Stücke scharf kritisiert (die meisten ihrer Stücke bezeichnet er als „leer an Gedanken und Gefühl“ (AmZ 1815, Sp. 152), findet jedoch im Divertissement „das angebrachte variierte Thema recht artig“, AmZ 1815, Sp. 152f.), so gesteht er ihr als Pianistin eine „bey Frauen gewiss seltene, nur durch beharrlichen Fleiss erreichbare Energie und Präcision“ zu (AmZ 1815, Sp. 152).

Die ständigen Bemühungen um Fort- und Weiterbildung der Musikerin in den 1810er Jahren könnten darauf hinweisen, dass sie sich in erster Linie autodidaktisch ausgebildet hat. Wiederholt schreibt sie in ihren Briefen und Tagebüchern zwischen 1810 und 1815, sie studiere systematisch die Werke der „anciens maîtres“ (Correspondance II/161, 12. Apr. 1818). „Je joue les Partimenti de Choron avec reconnaissance“ („Ich spiele dankbar die Partimenti von Choron“, Correspondance II/53, wahrscheinlich Sommer 1815), denn diese seien eine große Hilfe beim Verbessern ihrer Improvisationsfähigkeit. Wesentliche Impulse für ihr Clavierspiel erfuhr sie 1818 in Paris und in London, wo sie die renommiertesten PianistInnen ihrer Zeit hörte (Johann Baptist Cramer, Marie Bigot de Morogues, Charles Mayer, Henri-Jérôme Bertin, Friedrich Kalkbrenner). Ihre Beobachtungen zur Spieltechnik dieser MusikerInnen hielt sie in ihren Tagebüchern und Schriften genau fest. Als besonders lehrreich empfand sie die Begegnungen mit Johann Baptist Cramer und Friedrich Kalkbrenner in London. Cramer „trouve qu’il faut s’imprégner sans relâche des auteurs classiques & il recommande l’étude habituelle des fugues. […] Il conseille par-dessus tout l’étude d’Haydn, de Mozart et de Scarlatti et de Händel, ses 48 suites, sonates et fugues [;] il conseille aussi les fugues de Bach. Il dit qu’il faut s’imprégner de cette musique là pour se former et les doigts, et le goût“ (Cramer „meint, man müsse die klassischen Autoren ganz in sich aufnehmen, und er empfiehlt das regelmäßige Studium von Fugen. […] Er rät vor allem zum Studium von Haydn, Mozart, Scarlatti und Händel, dessen 48 Suiten, Sonaten und Fugen. Er empfiehlt auch die Fugen von Bach. Er sagt, das man diese Musik ganz in sich aufnehmen müsse, um Fingertechnik und Geschmack zu bilden“, Correspondance II/161, 12. Apr. 1818). Gelernt hat sie weiterhin in den Klavierstunden, die Franz Liszt im Winter 1831/32 ihrer Tochter Valérie gab und die sie sorgfältig protokollierte (Boissier 1993). Lebenslanges Lernen mittels verschiedener, wohl meist autodidaktischer Ansätze zeichnet Caroline Boissier-Butini als Pianistin aus.

Ihr Repertoire reichte von den „anciens maîtres“ Scarlatti, Händel und Joh. Seb. Bach über Haydn, Mozart bis zur den „modernes“ (Journal C, 29. Febr. 1836) Beethoven, Field, Weber, Meyerbeer, Berlioz und Liszt. Dass überhaupt zum ersten Mal ein Werk von Carl Maria von Weber im Rahmen der Société de musique de Genève aufgeführt wurde, ist Caroline Boissier-Butini zu verdanken (Programme der Société de musique de Genève, 5. Apr. 1825). Sie selbst hinterließ in der Bibliothèque de Genève 29 eigene Werke, vorwiegend mit Klavier in wechselnder Besetzung, von Sololiteratur über Kammermusik bis zum Klavierkonzert mit Orchesterbegleitung. Weitere Kompositionen werden in ihren Schriften erwähnt, sind aber nicht zugänglich oder möglicherweise verschollen.

 

Offensichtlich war Caroline Boissier-Butini bemüht, neben den beliebtesten Gattungen auch die damals als ernsthaft bezeichneten Genres zu pflegen. So schrieb sie neben Romanzen, Variationen, und Boleros auch Klavierkonzerte, Sonaten und mindestens eine Kantate. In welchem Verhältnis bei ihren Auftritten eigene und fremde Werke standen, ist nicht nachprüfbar. Es ist jedoch anzunehmen, dass schöpferische und ausführende Tätigkeiten eng verquickt waren.

Caroline Boissier-Butini, die auf keinen Gelderwerb angewiesen war, lehnte es ab, an Orten zu spielen, wo das Publikum gegen Eintrittsgeld Zugang hatte. Dennoch sind Auftritte vor einem zahlreichen Publikum belegt – sie waren freilich nicht allgemein zugänglich und hatten selten eine öffentliche Resonanz (Ausnahme: AmZ 1815, Sp. 151). Außerhalb von Konzerten im Elternhaus oder in den eigenen Räumen in Genf und auf dem Landsitz Valeyres bei Yverdon musizierte Caroline Boissier-Butini ab 1800 bei befreundeten und verwandten Familien in Genf, Valeyres und Umgebung. Während ihrer Parisreise 1818 spielte sie in den Salons von MusikerInnen (z. B. Marie Bigot, Ferdinando Paër, Henri Riegel) sowie in den mondänen Salons von Madame Gautier und der Comtesse de Rumsford. 1832 trat sie – erneut in Paris – mit ihrer Tochter Valérie im Salon Torras auf. Im Casino de St.-Pierre in Genf spielte Caroline Boissier-Butini zwischen 1825 und 1827 –  vor einem Publikum, das bis zu 500 Personen zählen konnte –  fünfmal in den Konzerten der 1823 gegründeten Société de musique de Genève. Diese Konzerte waren allerdings nur den Mitgliedern der Société und ihren Gästen zugänglich. Die in der Bibliothek des Genfer Konservatoriums verwahrte Programmsammlung des Vereins enthält handschriftliche Ergänzungen mit den Namen der InterpretInnen, in manchen Fällen auch mit Angaben zur Rezeption. Bei den Vorträgen von Caroline Boissier-Butini im Rahmen der Konzerte liest man „peu d’effet“ („wenig wirkungsvoll“,12. März 1827) „Solo de piano, brillant“ (27. März 1826), während das am selben Tag aufgeführte Duett mit der Harfenistin Louise Henry als „confus“ beurteilt wurde.

Nachdem Caroline Butinis pianistische Fähigkeiten, wie oben beschrieben, schon in Jugendjahren Eingang in die Reiseliteratur gefunden hatten, finden sich auch in reiferen Jahren Zeichen der Wertschätzung. Die spätere Weltumseglerin Jane Franklin-Griffin beschreibt ein Konzert im Hause von Caroline Boissier-Butinis Schwager Henri Boissier: „Mrs Boissier-Butini, the chief performer, sat at the piano in front & was accompagnied by performers on the clairon, flute & e[tc.]. Her talents are so highly rated at Geneva that all the Genevese will tell you they never heard a [...?] artist equal to her. She has a wonderfully easy, brilliant & powerful execution & brought as much out of the small piano as it was possible for fingers to do (Franklin-Griffin, Journal, 5. Jan. 1816, S. 14). Auch die Tatsache, dass der Waadtländer Komponist Abram-François Grandjean (1797–1881) ihr nach seiner Ausbildung in Neapel Introduction & rondo pour le piano forte avec accompagnement de violon obligé et violoncelle ad libitum (Schlesinger, Paris 1825) widmete, mag als Zeichen der Anerkennung ihres Könnens betrachtet werden.

Dass sich Caroline Boissier-Butini neben dem Clavier  (Cembalo und Fortepiano) auch mit weiteren Tasteninstrumenten beschäftigte, ist mehrfach belegt. So spielte sie zumindest zwischen 1810 und 1818 regelmäßig Orgel. Allerdings ist zurzeit unbekannt, ob sie in Gottesdiensten oder bei anderen allgemein zugänglichen Anlässen mitwirkte. Als eine Pioniertat wurde das autodidaktische Erlernen des Melodionspiels betrachtet. Jane Franklin-Griffin zufolge war Caroline Boissier-Butini eine der Ersten in der Schweiz, die dieses Instrument beherrschten: „The company assembled to hear Mad. Boissier play on the Melodion, a newly invented instrument of about 3 years date. [...] Mad. Boissier played some extempore music on it & usual popular airs, as God save the King & le Ranz des Vaches. [...] Mad Boissier has never heard any one play on this new instrument. Its powers are as it were of her own creation & she is always discovering some novelty on it(Franklin-Griffin, Journal, 2. Febr. 1816, S. 5.).

Caroline Boissier-Butini reiste wie ihre wohlhabenden ZeitgenossInnen zum Kennenlernen anderer Gegenden in ihrem eigenen Land (1808, 1811 oder 1812) sowie nach Italien (Winter 1833/34), einmal nach London (1818) und zweimal nach Paris (Winter 1818, 1831/32). Die Reise nach Paris und London 1818 unternahm die Musikerin gemeinsam mit ihrem Ehemann. Aufenthalte in diesen Städten waren für Genfer BürgerInnen nicht außergewöhnlich, da mit den beiden Metropolen rege Finanz- und Handelsbeziehungen bestanden, die sich oft auch in familiären Verbindungen niederschlugen. Zudem schätzten die GenferInnen das kulturelle Angebot von Paris, da die Calvin-Stadt diesbezüglich und insbesondere im musikalischen Bereich bis in die 1920er Jahre erheblich im Rückstand war. Der Reisezweck von Caroline Boissier-Butini jedoch unterschied sich von demjenigen ihrer Genfer ZeitgenossInnen, da sie in ihren unterwegs verfassten Tagebüchern und Briefen explizit vier Ziele im musikalischen Bereich erwähnt: Sie wollte einen Flügel kaufen, ihre Werke publizieren, sich an den grössten  PianistInnen ihrer Zeit messen und die besten InterpretInnen im Bereich von Musik und Theater sehen und hören. Es ist erkennbar, dass sie in Genf ihre musikalischen Fähigkeiten nicht voll ausschöpfen konnte und auf das Reisen angewiesen war, um alle Errungenschaften der Musikpraxis ihrer Zeit kennen zu lernen und ihr Können und ihren Horizont zu erweitern.

Die Reisetagebücher und Briefe, die sie von unterwegs an ihre Eltern richtete, sind musikhistorisch aufschlussreiche Dokumente. So enthalten sie beispielsweise akribische Beschreibung der Instrumente, die sie bei den Pariser Klavierbauern im Hinblick auf einen Kauf ausprobierte. Nachdem sie über hundert Flügel angespielt und kein zufriedenstellendes Instrument gefunden hatte, entschloss sie sich, die Suche auf London auszuweiten. Sie wurde dort nach wenigen Tagen fündig und erstand einen Broadwood-Flügel, der demjenigen, der die Firma 1817 Beethoven hatte zukommen lassen, wohl sehr ähnlich war. Von diesen Begegnungen, auch mit Kalkbrenner und Cramer, sind interessante Beschreibungen erhalten, wobei Caroline Boissier-Butini nicht nur die Besonderheiten der jeweiligen Spieltechniken schildert, sondern auch Vergleiche zwischen den beiden Pianisten anstellt. Beeindruckt war sie von den Leistungen der Orchester und einzelner anderer Instrumentalsolisten, so vom Klarinettisten Heinrich Baermann und vom Geiger Pierre Baillot. Der Plan, unterwegs ihre Werke zu publizieren, scheint fehlgeschlagen zu sein.

Obwohl Caroline Boissier-Butinis Musikpraxis nicht mit einer Erwerbstätigkeit verbunden war, erfolgte diese nachhaltig und ambitioniert, zumindest wenn ihre Spieltätigkeit nicht durch Krankheiten behindert wurde. Sie und ihr Ehemann waren von 1810 an durch ihre musikalischen Tätigkeiten maßgeblich an der Entwicklung des bürgerlichen Musiklebens in Genf beteiligt, das mit der Gründung der Société de musique de Genève (1823–1839) und des Konservatoriums (1835) institutionelle Pfeiler erhielt.

 

WERKE FÜR KLAVIER SOLO

(Alle ohne Opuszahl und nicht genau datierbar, vermutlich vor 1818)

 

Klaviersonaten Nr. 1, 2, und 3 (veröffentlicht Bern 2011)

Caprice et variations sur un air bohémien, Variations sur l’air „Dormez mes chers amours“, Caprice sur l’air d’une ballade écossaise, Variations sur deux airs languedociens, Fantaisie sur l’air de la belle

Rosine, Polonaise pour piano, 1er potpourri, 1ère Sonatine, Pas russe (alle unveröffentlicht, Bibliothèque de Genève, Fonds Boissier, Ms mus 97 und Ms mus 98)

 

KLAVIERKONZERTE

Concerto pour piano, flûte obligée et cordes no 6, „La Suisse“, (veröffentlicht Bern 2008)

Klavierkonzerte Nr. 1 – 5; Klavierkonzert Nr. 7 (unvollendet)

 

WERKE FÜR ORGEL

Pièce pour l’orgue

 

LITERATUR

Caroline Butini, Journal no 1 – Journal no 5 [1805-1807], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, Journal no 42 [Paris und London, Febr.–Mai 1818], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, „Correspondance I“ [bis 1815], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, „Correspondance II“, [1818, aus Paris und London], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, „Observations“ [Reisebericht, Paris und London, Febr.–Mai 1818], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, „Journal A“ - „Journal D“ [1835–1836], Privatarchiv Boissier-Butini

Caroline Boissier-Butini, „Journal recommencé“ [1829], Bibliothèque de Genève, Fonds Boissier-Butini

Auguste Boissier [Madame = Caroline Boissier-Butini], Liszt pédagogue. Leçons de piano données par Liszt à Mademoiselle Valérie Boissier à Paris en 1832, Paris 1927, dt. Übersetzung von Daniela Thode-v. Bülow, Berlin 1930, Repr. Paris 1993

AmZ 1815, Sp. 151

Programme der Société de musique de Genève, Bibliothèque du Conservatoire de Genève

Friederike Brun-Münter, Episoden aus Reisen durch das südliche Deutschland, die westliche Schweiz, Genf und Italien, Zürich 1806. 

Jane Franklin-Griffin, Journal, Scott Polar Research Institute, Cambridge (GB), Ms 248/20, BJ, 5. Jan. 1816.

Jane Franklin-Griffin, Journal, Scott Polar Research Institute, Cambridge (GB), Ms 248/21, BJ, 2. Febr. 1816.

Caroline Barbey-Boissier, La Comtesse Agénor de Gasparin et sa famille. Correspondance et souvenirs (1813–1894),2 Bde., Bd. 1, Paris 1902.

Isabelle de Charrière, Œuvres complètes, 10 Bde., Bd. 4, Amsterdam u. Genf 1982.

Irène Minder-Jeanneret, „Caroline Boissier-Butini (1786–1836)“, in: Les femmes dans la mémoire de Genève, hrsg. von Erica Deuber [u. a.], Genève 2005, S. 91–93.

Irène Minder-Jeanneret, „Unbefangen: das musikalische Schaffen der Schweizer Komponistinnen Isabelle de Charrière und Caroline Boissier“, in: „Ein unerschöpflicher Reichthum an Ideen“. Komponistinnen zur Zeit Mozarts, hrsg. von Elena Ostleitner u. Gabriele Dorffner, Strasshof  [u.a.] 2006, S. 108–115.

Irène Minder-Jeanneret, „‚La grande affaire du pianoFrau Boissier kauft einen Flügel“, in: Frauen hör- und sichtbar machen. 20 Jahre „Frau und Musik“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, hrsg. von Sarah Chaker u. Ann-Kathrin Erdélyi, Wien 2010, S. 71–84.

Irène Minder-Jeanneret, „Caroline Boissier-Butini in Paris und London“, in: Reiseberichte von Musikerinnen des 19. Jahrhunderts. Quellentexte, Biographien, Kommentare, hrsg. von Freia Hoffmann, Hildesheim [u. a.] 2011, S. 37–96.

Irène Minder-Jeanneret, „‚Die beste Musikerin der Stadt. Caroline Boissier-Butini (1786–1836) und das Genfer Musikleben zu Beginn des 19. Jahrhunderts" (= Osnabrücker Beiträge zur Musik und Musikerziehung 10), Osnabrück 2013.

 

Bildnachweis

Privatbesitz. Photographie: Monique Bernaz, Genf. In: Minder-Jeanneret 2005, S. 91.

 

Irène Minder-Jeanneret

 

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