Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Marx, Berthe, Bertha (Rosalie), verh. Goldschmidt

* 28. Juli 1857 in Paris, † 11. Okt. 1925 in Biarritz, Pianistin jüdischer Herkunft. Ihr Vater, Elias Isaac Isidore Marx (1814–1907), war Violoncellist am Théâtre de l’Opéra und im Orchester des Conservatoire in Paris; die Mutter, Mathilde geb. Singer (1830–1893), stammte aus einer elsässischen Musikerfamilie. Von den beiden Brüdern schlug einer, Alphonse (1859–1919), ebenfalls eine künstlerische Karriere ein, er wurde Maler.

Laut Familienüberlieferung begann Berthe Marx bereits im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Sie vollendete ihre Ausbildung am Pariser Conservatoire, wo sie in den Klassen von Émilie-Charlotte Réty (1828–1907) und Henri Herz (1803–1888) studierte. Nach lobenden Erwähnungen und Preisen in Solfège und im Klavierspiel bei den jährlichen Konservatoriumswettbewerben wurde sie 1872 und 1874 mit dem ersten Preis (Klavier) ausgezeichnet.

Wenig später heiratete Berthe Marx zum ersten Mal. Aus der am 29. Juli 1875 geschlossenen Ehe mit dem Pariser Händler Georges Joseph Vincent Alfred Polonini (1849–1917) gingen zwei Söhne hervor: Louis (1875–1951) und Jean Lutimio Joseph (1878–1896, gestorben in Berlin bei einem Fahrradunfall). Das Paar trennte sich jedoch bald wieder, und die Ehe Polonini-Marx wurde am 18. Jan. 1887 offiziell geschieden.

Die Kritiken ihrer Pariser Konzerte aus den ersten Jahren fallen alle vorteilhaft aus; so lobt etwa „Le Tintamarre“: „Mme Berthe Marx a été fêtée avec enthousiasme. Toujours gracieuse et toujours infatigable, elle a émerveillé lauditoire par une exécution incomparable de vigueur et de finesse de différentes œuvres exquises, notamment un concerto de Chopin et le septuor de Hummel“ („Madame Berthe Marx wurde enthusiastisch gefeiert. Immer anmutig und immer unermüdlich hat sie ihre Zuhörerschaft mit einer in Vitalität und Finesse unvergleichlichen Ausführung verschiedener erlesener Werke entzückt, besonders eines Konzerts von Chopin und des Septetts von Hummel“Le Tintamarre 10. Apr. 1881).

 

Photographie von unbekannter Hand.

 

Bereits Ende der 1870er Jahre scheint Berthe Marx mit dem Violinisten Pablo de Sarasate aus Pamplona musiziert zu haben. 1885 begann in Brüssel eine enge Zusammenarbeit mit ihm, die erst mit dem Tod des Geigers im Jahr 1908 enden sollte. Die beiden Künstler galten als „unzertrennlich“ (FritzschMW 1889, S. 282). Ausgedehnte Konzertreisen führten Berthe Marx allein und im Duo mit Sarasate nach Frankreich (1882–1889, 1891–1893 jeweils jährlich), Belgien (1884, 1885), Deutschland (1885–1893 jährlich), in die Schweiz (1885–1888 jährlich), nach Schweden und Norwegen (1886), Österreich (1886, 1888, 1893), Prag (1886), Spanien (1887, 1891), England (1888–1893 jährlich) und in die USA (1890). 75 Konzerte sollen die beiden allein im Jahr 1890 in den Vereinigten Staaten gespielt haben.

Bei den Konzerten übernahm Berthe Marx in der Regel die anspruchsvolleren kammermusikalischen Werke mit Sarasate, während der aus Darmstadt stammende Pianist Otto Goldschmidt (1846–1910) die reinen Klavierbegleitungen spielte. Goldschmidt, der auch als Impresario Sarasates fungierte, und Berthe Marx heirateten am 8. Aug. 1894 in Bourron-Marlotte. Aus der Ehe ging die Sängerin Berthe-Othilia Mathilde (1896–1989) hervor.

Das Trio Sarasate-Marx-Goldschmidt setzte seine Konzertreisen in der bewährten Form fort: Frankreich (1894–1896, 1898–1902, 1904, 1905, 1908–1911, 1913, 1916, 1919–1921), Brüssel (1894, 1912), England (1894, 1895, 1901, 1903, 1905), Österreich (1894, 1899, 1900, 1902), Deutschland (1894, 1896, 1898, 1900–1903, 1905, 1908), die Schweiz (1895, 1902, 1904, 1906, 1909, 1912), Spanien (1895, 1896, 1901, 1902, 1907, 1908, 1910), Portugal (1896), Italien (1899, 1901, 1902, 1908), Holland (1900, 1901, 1904), Finnland (1901, 1902, 1904), Russland (1902–1904), England (1902) und Rumänien (1902).

Sarasate und Marx wurden mehrfach gemeinsam für ihre künstlerischen Leistungen ausgezeichnet: im Jahr 1890 in Schottland von der englischen Königin, 1902 vom rumänischen Hof (Sarasate erhielt hier den Kronenorden 1. Klasse, Marx die Rumänische Medaille 1. Klasse).

Sarasate hatte die Tochter Berthe Marx‘ als Erbin für die Villa Navarra in Biarritz eingesetzt. Nach seinem Tod am 20. Sept. 1908 ließ Berthe auf demselben Grundstück die Salla Sarasate, gedacht zunächst als Kunsthalle und Sarasate-Museum, errichten. Der Grundstein wurde am 16. Jan. 1909 gelegt, und am 5. Juli spielte die Musikerin hier zum ersten Mal im Familienkreis auf ihrem Bechstein-Flügel. Die feierliche Eröffnung fand am 12. Sept. 1909 statt und wurde von der internationalen Presse entsprechend gewürdigt. Fortan verbrachte Berthe Marx den Sommer in Biarritz, wo sie Konzerte organisierte, den Rest des Jahres lebte sie in Paris. Ihre solistische Karriere setzte die Künstlerin bis in die 1920er Jahre fort.

Auch als Solistin trat Berthe Marx immer wieder auf. 1889 und 1890 beispielsweise spielte sie mehrere Konzerte solo und mit Orchester in London (St. James’s Hall), ab 1892 war sie mehrmals als Solistin in den Berliner Philharmonischen Konzerten u. a. mit Klavierkonzerten von Schumann oder Saint-Saëns zu hören.

Sowohl mit Sarasate zusammen als auch allein führte Berthe Marx wahre Mammutprogramme auf und absolvierte in rascher Folge viele Auftritte. Im Jahr 1905 berichtet „Le Figaro“: Mme Berthe Marx Goldschmidt continue à étonner et charmer le monde musical avec ses admirables programmes. Cette artiste, dont la mémoire est prodigieuse, a interprété dans sa magnifique carrière toutes les belles œuvres des grands maitres du piano. Les huit concerts historiques donnés dans lespace dun mois à Londres, les huit concertos avec orchestre en deux séances dun samedi à un autreles 32 sonates de Beethoven, dans leur ordre chronologique en quatre soirées très rapprochéesles 27 études et 24 préludes de Chopin, formant un seul programme et les nombreux concertos pour piano et orchestre, quelle a exécutés dans tous les grands centres musicaux dEurope, ont laissé partout un souvenir ineffaçable“ („Madame Berthe Marx Goldschmidt verblüfft und bezaubert weiterhin die musikalische Welt mit ihren bewundernswerten Programmen. Diese Künstlerin mit einem begnadeten Gedächtnis hat während ihrer großartigen Karriere alle schönen Werke der großen Klaviermeister interpretiert. Die acht historischen Konzerte, die sie innerhalb eines Monats in London gegeben hat, die acht Konzerte mit Orchester in zwei Vorstellungen an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen, die 32 Sonaten Beethovens in chronologischer Folge an vier zeitlich sehr dicht beieinander liegenden Abenden, die 27 Etüden und 24 Präludien von Chopin, die ein Konzertprogramm bilden, die zahlreichen Konzerte für Klavier und Orchester, die sie in allen großen musikalischen Zentren Europas aufgeführt hat, haben überall einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen, Le Figaro, 19. Nov. 1905).

Dem entspricht die Bemerkung in den „Signalen“ über einen Klavierabend, bei dem Berthe Marx hintereinander Bachs Chromatische Phantasie, Fantasien von Mozart, Schubert, Mendelssohn, Chopin, Schumann und zum Abschluss die Don-Juan-Phantasie von Liszt aufführte: „Sieben Klavierphantasien hintereinander zu spielen, muß allein schon als eine Gedächtnisleistung ersten Ranges bezeichnet werden“ (Signale 1905, S. 1230).

In der Regel fallen die Kritiken zu Berthe Marx' Spiel sehr positiv aus. „Le Tintamarre“ lobt 1883 die junge Pianistin mit den folgenden Worten: „Nous avons retrouvé avec joie chez Mme Berthe Marx, cette qualité que possèdent seules les artistes de race: le respect du grand art et le mépris de tous les artifices subalternes auxquels sacrifient trop d'interprètes“ („Mit Freude haben wir bei Madame Berthe Marx diese Eigenschaft wiedergefunden, die nur wirklich hochrangige KünstlerInnen besitzen: den Respekt vor der großen Kunst und die Verachtung aller niederen Tricks, auf die zu viele InterpretInnen zurückgreifen“, Le Tintamarre 25. Febr. 1883). Im Jahr 1887 attestiert ihr die „Neue Zeitschrift für Musik“, sie sei im Besitz „einer vortrefflichen Technik, der Anschlag ist nach  Bedürfniß markig und wiederum weich“ (NZfM 1887, S. 30).

Auch das Zusammenspiel von Marx und Sarasate wird immer wieder lobend hervorgehoben. Aus England heißt es im Jahr 1890: „The accord existing between him [Sarasate] and his companion, Mme. Berthe Marx, is absolute, and it is scarcely possible to imagine more beautiful ensemble playing than that of the whole sonata [Raff, Sonate e-Moll für Violine und Klavier], or of Schuberts fantasia in C major by which it was followed“ (The Times 10. Juni 1890). Sie komponierte selbst und bearbeitete u. a. Werke Sarasates für Klavier, die sicherlich für eigene Konzertauftritte bestimmt waren. Verschiedene Komponisten widmeten ihr Kompositionen. Berthe Marx bespielte außerdem Anfang des 20. Jahrhunderts mehrere Welte-Mignon-Rollen.

Kritik betraf teilweise fehlenden Ausdruck im Spiel von Marx. Im Jahr 1893 wird anlässlich eines Auftrittes in Berlin im Saal der Philharmonie berichtet: „Fräulein B. Marx, die treue Konzertgenossin Sarasates, spielte das C-moll Konzert von St. Saëns, die Barcarole von Chopin und Liszts sechste Rhapsodie, welcher sie als Zugabe noch Chopins As-dur-Polonaise folgen liess. Ihr Spiel ist geklärt und sauber geglättet, ohne freilich tiefere Empfindungen wach zu rufen. Dass sie sich aber neben einer so bedeutenden Erscheinung wie Sarasate und zwar mit Glanz und Ehren behaupten kann, darf als das beste und sprechendste Zeugnis für ihre Künstlerschaft gelten“ (Bock 1893, S. 179). 1890 bedauert ein Kritiker: „It was very brilliant, and brilliant in a sympathetic way; but O, Miss Bertha, if you would only mix just a little thought with the feeling now and then!“ (Shaws music, Bd. 2, S. 189).

Nichtsdestoweniger betont noch 1920, wenige Jahre vor ihrem Tod, die Zeitschrift „Le Figaro“, die letzte„Séance“ von Berthe Marx Goldschmidt sei „splendide“ („wunderbar“) gewesen: „La célèbre pianiste, dont chaque audition transporte le public, se surpasse“ („Die berühmte Pianistin, bei der jeder Auftritt das Publikum bewegt, übertrifft sich selbst“ Le Figaro 13. Okt. 1920).

 

Programmblatt eines Konzerts mit Sarasate in Vevey, 1888.

 

WERKE UND BEARBEITUNGEN FÜR KLAVIER (solo und mit anderen Instrumenten)

Ave Maria für Gesang, Violine und Klavier, Berlin: Simrock 1909

Frédéric Chopin, Nocturne op. 55 Nr. 2, übertragen für Violine und Klavier, Mainz: Schott 1910

Cadenzen zum 22. Klavierkonzert (Es-Dur) von W. A. Mozart KV 482, Berlin u. Leipzig: Simrock 1912

Johann Sebastian Bach, Prélude et Fugue c-moll pour orgue, Klaviertranskription, Berlin: Simrock 1912

Les Chansons de Beatrix op. 4, Klavier; Berlin: Simrock 1912

Six Etudes pour piano (o. J.)

Benjamin Godard, Sur le Lac op. 36, Nr. 1, Klaviertranskription, Paris: J. Hamelle

Pablo de Sarasate, Jota Navarra op. 33 , Bearbeitung für 2 Klaviere, Berlin: Simrock 1901

Pablo de Sarasate, Habanera. Danse espanole. Morceau de Concert für Klavier, Berlin: Simrock 1889

Zapatando. Morceau de Concert für Klavier (nach der Danse espagnole von Sarasate). Berlin: Simrock 1889

Miramar. Zortzico für Klavier nach op. 42 von Pablo de Sarasate, Leipzig: Zimmermann 1900

Caprice basque für Klavier nach op. 24 von Pablo de Sarasate, Leipzig 1903

Petite fantaisie, über die Berceuse von Franz Schubert für Violoncello und Klavier, Berlin: Simrock 1908

Rhapsodie Hongroise für Klavier nach den Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate, Leipzig: Senff ca. 1905

Johann Sebastian Bach, Ouverture pour une cantant, Klaviertranskription, Berlin, Leipzig: Simrock o.J.

 

AUFNAHMEN (Berthe Marx-Goldschmidt zugeschriebene Welte-Mignon-Rollen)

Scarlatti-Tausig, Sonate f-Moll, Allegro vivacissimo.

Gluck-Brahms, Iphigenie in Aulis, Gavotte a.d. Oper von Gluck. Aufnahmedatum 23. Okt. 1905.

Marx-Goldschmidt, Rhapsodie hongroise, nach Sarasates Zigeunerweisen, Aufnahmedatum 15. Nov. 1905.

J. Strauß, J.-Schütt, Paraphrase über den Strauß-Walzer „G’schichten aus dem Wienerwald op. 325.

 

LITERATUR (Auswahl)

Mariages, Singer. Archives de Paris V3E/M935 (3. Mai 1848, 2e arrondissement ancien, Heirat Singer – Isaac dit Marx)

Naissances, Marx. Archives de Paris V3E/N1562 (28. Juli 1857, 2e arrondissement ancien, Geburt Berthe Rosalie Marx)

Mariages, 9e arr., 29/07/1875. Archives de Paris V4E 3523 (Heirat Polonini-Marx mit Scheidungsvermerk vom 18. Jan. 1887)

Brief Berthe Marx-Goldschmidt an Unbekannt vom 9. Febr. 1892 (in dt. Sprache), Hamburger Theatersammlung in der Fachbereichsbibliothek Sprache, Literatur, Medien.

Brief Berthe Marx-Goldschmidt an Unbekannt aus dem Jahr 1901 (in dt. Sprache), Hamburger Theatersammlung in der Fachbereichsbibliothek Sprache, Literatur, Medien.

Åbo Underrättelser 4. Okt.1908

The Academy and literature  1895, S. 831

Actualidades [Madrid] 3. Juli 1902

Athenæum 1889 I, S. 704, 769; 1889 II, S. 568; 1890 II, S. 822; 1893 I, S. 74, 647; 1901 I, S. 670; 1903 II, S. 555, 591

Blätter für Haus- und Kirchenmusik 1906/1907 u. 1907/1908 (Doppelbd.), S. 62, 107

Bock 1882, S. 39f.; 1886, S. 28f.; 1889, S. 47; 1890, S. 35f.; 1891, S. 72, 90; 1892, S. 127; 1893, S. 179; 1894, S. 459, 511

Bohemia [Prag] 14. Febr. 1908

Catalog of copyright entries. Part 3, Musical compositions 1908, S. 953, 1016; 1910, S. 85, 1213; 1912, S. 518, 677; 1936, S. 1170, 1179; 1937, S. 370, 1772; 1940, S. 489; 1945, S. 2127

Correspondencia de España 1889, 29. Mai; 1895, 31. Dez.; 1909, 14., 15. Sept.

El Dίa [Madrid]  8. Juni 1890

La Dinastía [Barcelona] 22. Apr. 1887

Eco artístico 15. Jan. 1910

The English illustrated magazine 1892/1893, S. 856

La Época [Madrid] 14. Sept. 1909

LEurope Artiste 1883, 7. Juni; 1893, 7. Jan.

Le Figaro [Paris] 1882, 12. Jan.; 1887, 9. Nov.; 1891, 1. Nov.; 1895, 12. Dez.; 1893, 28. Juli; 1894, 19. Okt.; 1896, 5. Mai; 1897, 27. Juni;  1899, 20. März, 7. Apr., 15. Dez.; 1900, 9. Apr.; 1901, 3. Aug., 11. Nov.; 1902, 5. Aug., 5. Nov., 7. Dez.; 1904, 18. Apr., 5. Mai; 1905, 30. Apr., 5., 8. Mai, 19. Nov.;  1907, 1. Aug.; 1908, 6., 8. Mai; 1909, 17. Sept.; 1910, 16. März, 12., 22., 24., 28. Apr., 4. Mai; 1911, 7. Nov.; 1913, 27. Febr., 6. März; 1920, 15., 22. März, 13. Okt.; 1925, 16. Okt.

FritzschMW 1882, S. 67; 1886, S. 10, 105, 619; 1889, S. 105, 145f., 209, 281f., 1890, S. 668; 1891, S. 75;  1892, S. 276, 464; 1895, S. 211; 1908, S. 320, 322, 342, 344; 1909/1910, S. 361

Le Gaulois du Dimanche [Paris] 1885, 18. März; 1886, 13. Nov.; 1887, 23. Febr.; 1894, 18. Febr.; 1913, 15. Dez.; 1916, 16. Apr.; 1919, 15. März, 18. Dez.; 1920, 15. März; 1921, 15. März; 1925, 15. Okt.

El Globo [Madrid] 9. Juli 1901

Gazette artistique de Nantes 1887, 10. Nov.; 1889, 14. Nov.

Gazette de Lausanne 1895, 16. Okt.; 1906, 21. Febr.

Helsingfors-Posten 3. Jan. 1904

El Heraldo de Madrid 1899 10., 17. März; 1901, 9. Juli

Het Nieuws van den Dag. Kleine Courant [Amsterdam]1893, 12. Febr.; 1901, 23. Jan., 22. Nov.

Hufvudstadsbladet 1903, 2. Dez.;  1904, 3. Jan.

La Iberia [Madrid] 1887, 6., 13. März; 1891, 30. Nov.

La Illustración musical [Barcelona] 8. Dez. 1883

Journal de Genève 1885, 16. Okt.; 1886, 10., 11., 18. März; 1887, 17. März; 1888, 16., 17. Nov.; 1895, 16. Okt. ; 1900, 14. Okt.; 1904, 19. Dez.; 1906,  3. März; 1909, 16. Sept.; 1912, 30. Jan.

Le Journal musical. Bulletin international critique de bibliographie musicale 21. Apr. 1900

El Liberal [Madrid] 9. Juli 1901

The Lute 1893, Aug., S. 261-262, 1. Okt., NP1895, Febr., S. 392

Lyon samuse 18. Nov. 1886

Lyon-Théâtre 1893, Nr. 16; 1894, Nr. 18

Magazine of Music 1891, S. 137

The Manchester Guardian, 22. Juni 1891

Le Ménestrel 1888, S. 420;  1889, S. 350; 1890, S. 351, 406; 1892, S. 152; 1893, S. 102, 118, 143; 1894, S. 37, 61, 68, 350; 1895, S. 32, 37, 62, 319, 327, 341, 358; 1898, S. 358; 1899, S. 37, 45, 365, 368, 397; 1905, S. 348; 1908, S. 136, 307; 1910, S. 134, 152, 160, 247; 1913, S. 68, 76; 1919, S. 106, 120; 1920, S. 111, 120

Le Monde artiste 1893, 4. Juni; 1894, 29 Apr.; 1895, 3. Febr.; 1902, 17. Aug.; 1903, 27. Dez.; 1904, 17. Apr.

Monthly Musical Record 1889, S. 159; 1890, S. 259;  1893, S. 160, 257, 275; 1895, S. 18, 65; 1903, S. 35, 233

MusT 1889, S. 622; 1890, S. 664; 1891, S. 408, 731; 1892, S. 408, 492, 656; 1893, S. 42, 92, 358, 472; 1901, S. 479

El Mundo [Madrid] 27. Juni 2008

Musical News 1892 II, S. 372; 1893 I, S. 461; 1894 I, S. 121, 130; 1895 I, S. 137, 582

Musical Opinion and Music Trade Review 1892, S. 81

Musical Standard 1889 I, S. 442; 1891 II, S. 431; 1892 I, S. 346; 1892 II, S. 480, 509; 1893 I, S. 125, 387, 427; 1893 II, S. 31,329, 407; 1893 II, S. 31, 329, 407; 1894 II, S. 148; 1895 I, S. 476; 1895 II, S. 112, 324, 406; 1901 I, S. 296; 1903 II, S. 295; 1906 I, S. 110

Die Musik 1901/02 III, S. 1336; 1902/03 II, S. 405; 1903/1904 II, S. 66, 134, 383, 388; 1904/1905 I, S.  293, 371, 458; 1904/04 IV, S. 77; 1905/1906 I, S. 439, 440; 1905/06 II, S. 129; 1907/1908 I, S. 312, 315; 1907/08 III, S. 123; 1907/08 IV, S.  259; 1908/1909 I, S. 104; 1910/1911 I, S.  240, 380; 1913/1914 III, S. 114;  1914/1915 I, S. 230

Musikpädagogische Blätter 1889, S. 39; 1900/1901, S. 93; 1904/1905, S. 122

MusW 1889, 1. Juni, 15. Juni

The New York Times 30. Nov. 1889

Nieuwe Tilburgsche Courant 20. Jan. 1901

Národaί listy 13. Okt. 1925

Nya Pressen 3. Okt. 1908

NZfM 1882, S. 74; 1883, S. 32, 112; 1884, S. 131; 1885, S. 222; 1886, S. 84, 130, 526; 1887, S. 8, 30, 121, 164, 174; 1888, S. 47, 346; 1889, S. 229, 244; 1891, S. 52f, 231f.; 1894, S. 330; 1895, S. 92; 1900, S. 75, 103, S. 344, 402

The Observer 1893, 28. Mai, 11. Juni

Päivälehti 3. Jan. 1904

Paris musical et dramatique Mai 1905, S. 6

Program-bladet: tidning för Helsingfors teatrar och konserter 1. Febr. 1901

Le Rappel républicaine de Lyon 1904, 9., 15. Apr.

Revue française de musique 15. Jan. 1913

La Revue musicale 1901, S. 412

Revue musicale Sainte Cécile 3. Febr. 1899

Rigasche Rundschau 27. Dez. 1903

Rotterdamsch nieuwsblad 1901, 16., 18. Aug., 30. Nov.; 1901, 7. Sept.; 1902, 15. Febr.; 1904, 20. Apr., 16. Sept.; 1908, 29. Sept.; 1909, 18. Sept.

Saturday Review of Politics, Litterature, Science, and Art 1889, 1. Juni; 1891, 13. Juni; 1893, 24. Juni

El Siglo futuro [Madrid] 14. Sept. 1909

Signale 1870, S. 234; 1882, S. 87; 1883, S. 1140; 1884, S. 72, 83; 1885, S. 101, 360, 1174; 1886, S. 104, 137, 1108f.; 1887, S. 51, 72f., 165, 472, 997, 1051; 1888, S. 27, 130, 149; 1889, S. 9, 86, 92, 232, 261, 438, 532f., 595, 1014; 1890, S. 1014; 1891, S. 167, 195, 196, 230, 283, 318, 538; 1893, S. 294, 315, 408, 533, 549, 601, 613, 758, 997; 1894, S. 451, 823; 1895, S. 186, 596;  1898, S. 902; 1899, S. 182, 389, 916; 1900, S. 324, 328, 500, 868; 1901, S. 38;1902, S. 27, 243, 439, 1115; 1904, S. 1107 ; 1905, S. 28, 77, 614, 732, 872, 1000, 1024, 1056, 1178, 1190, 1230, 1253, 1318; 1906, S. 149, 247, 347, 377, 489;  1907, S. 206; 1908, S. 272; 1909, S. 1654; 1910, S. 790; 1911, S. 1472

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Bildnachweis

Familienarchiv, mit Dank an Jean-Claude Beïret Montagné.

Jacques Burdet, La musique dans le canton de Vaud au XIXe siècle, Lausanne 1971, S. 297 (Programm).

 

Claudia Schweitzer

 

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