Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Geisler-Schubert, Geisler, Caroline, Karoline, Carolina, Carola (Theresa, Theresia)

* 1856 in Pressburg (seit 1919 Bratislava/Slowakei), † 20. Apr. 1951 in London, Pianistin und Klavierlehrerin. Caroline Geisler-Schubert war die Tochter von Linus Geisler und dessen Ehefrau Elise geb. Schubert. Ihr Großvater Ferdinand Schubert war einer der älteren Brüder Franz Schuberts.

1874 ging sie nach Wien und studierte am dortigen Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde bei Anton Door (1833−1919) bis 1877 Klavier. Erste Auftritte der Pianistin erfolgten spätestens 1878. Im Herbst des Jahres trat sie im Rahmen einer Gedenkfeier für Johann Nepomuk Hummel in Pressburg auf. Am 20. Nov. 1879 gab Caroline Geisler-Schubert ein eigenes Konzert in Wien. Das Programm enthielt neben Schuberts Klaviersonate a-Moll op. 42 Kompositionen von Robert Schumann und Brahms. Bis 1885 blieb die Musikerin in Wien. In dieser Zeit veranstaltete sie einige Konzerte, arbeitete zudem als Klavierlehrerin und machte die Bekanntschaft mit Musikern wie Brahms, Mahler und Arthur Nikisch.

Anfang Juli 1884 konzertierte Caroline Geisler-Schubert in London. Der „Manchester Guardian“ berichtet: „The recital given this week by Fraulein Geisler-Schubert, of Vienna, ought not to pass unnoticed, partly because this young lady is a grand-niece of Franz Schubert, one of the greatest and altogether the most melodious composer of ancient or modern times, but principally because she is a pianist of very high merit. In her programme Fraulein Geisler-Schubert included, as a matter of course, several of her great-uncle’s compositions, with the Sonata in G Major, one of the impromptus, and the ‚German Dances‘ among them. Fraulein Schubert returns forthwith to Vienna, but will be in London again in the course of the autumn, with a view to engagements“ (The Manchester Guardian 10. Juli 1884). Ein weiterer Englandaufenthalt blieb zunächst aus. Stattdessen reiste Caroline Geisler-Schubert 1885 nach Frankfurt a. M. und setzte von Sept. 1885 bis Ostern 1888 ihre Ausbildung bei Clara Schumann am Hoch’schen Konservatorium fort. Am 15. Mai 1887 absolvierte sie ihre letzte öffentliche Prüfung, in der sie den ersten Satz aus Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 42 vortrug.

Im folgenden Jahr übersiedelte Caroline Geisler-Schubert nach London, wo sie bis zu ihrem Tod lebte. Nach Ende des Ersten Weltkrieges erhielt sie die englische Staatsbürgerschaft. Seit 1898 bewohnte sie zusammen mit ihrer Freundin Marguerite Oliverson (1850−1941), die sie in Wien kennengelernt hatte, ein Haus in der Inverness Terrace nahe den Kensington Gar­dens.

Am 13. Febr. 1889 gab Caroline Geisler-Schubert ein Konzert in der Prince's Hall, in dem die Sängerin Marie Fillunger, der Violinist Ludwig Straus und der Violoncellist Edward Howell mitwirkten. Aufgeführt wurden ausschließlich Werke von Franz Schubert: seine Klaviersonate G-Dur op. 78, das Klaviertrio B-Dur op. 99, zwei Impromptus sowie einige Lieder des Komponisten. Die Resonanz in der Presse war außerordentlich positiv. In der „Musical World“ heißt es: „It was very soon evident on Wednesday that an artist of the first rank was at the piano. We do not wish to imply by this that absolute perfection marked Miss Geisler-Schubert’s playing; we were not always able to agree with her tempi, and once or twice a little more abandon would have been welcome; but in all other respects the requirements of the most fastidious taste were more than met“ (MusW 1889, S. 107). Auch auf den Korrespondenten der Zeitschrift „Athenæum“ machte die Pianistin „a remarkably favourable impression. Technically her playing was absolutely free from flaw and her touch is pure and bell-like“ (Athenæum 1889 I, S. 223). Ähnlich äußert sich John South Shedlock in der Zeitschrift „The Academy“: „Her technique is excellent, and her touch light and pleasing. Moreover, she plays with rare intelligence and feeling, and without any trace of affectation“ (Academy 1889, S. 122).

Am 14. März 1889 wirkte Caroline Geisler-Schubert in einem Konzert der Philharmonic Society in der St. James’s Hall mit, das von dem Prinzen und der Prinzessin von Wales besucht wurde. Unter den MusikerInnen befanden sich auch Edvard Grieg und seine Ehefrau Nina geb. Hagerup. Caroline Geisler-Schubert spielte Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 54 sowie Schuberts Impromptu f-Moll op. 142 und erfuhr für den Vortrag des Klavierkonzerts negative Kritik. Ein Korrespondent der Zeitschrift „The Academy“ bezeichnet ihre Interpretation als „somewhat of a disappointment. Her reading of the first movement was not sufficiently pensive and poetical, and some of the passages in the last movement were rendered in a slovenly manner“ (Academy 1889, S. 212). Ein Rezensent der „Musical Notes“ vermutet, die Musikerin sei „either indisposed or paralysed by nervousness. She played innumerable false notes, and, save in the Intermezzo, never seemed to have a firm grasp of her theme“ (Musical Notes 1889, S. 21). Deutlich besser gelang offenbar der Vortrag von Schuberts Impromptu. Derselbe Korrespondent der Zeitschrift „The Academy“ konstatiert: „The lady gave […] Schubert’s Impromptu […] with all possible neatness and finish, so that it will, perhaps, be charitable to set down the wrong notes in the Concerto to nervousness“ (Academy 1889, S. 212).

In der Wintersaison erhielt Caroline Geisler-Schubert ein Engagement von Arthur Chappell für die Popular Concerts in der Londoner St. James’s Hall. Bei ihrem Auftritt am 13. Jan. 1890 trug sie Chopins Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23 sowie, zusammen mit Alfredo Piatti, Mendelssohns Violoncellosonate Nr. 1 B-Dur op. 45 vor. Im Febr. veranstaltete die Pianistin mit der Sängerin Marie Fillunger zwei Kammerkonzerte in der Prince's Hall. Beide Konzerte waren nach Aussagen verschiedener Rezensenten gut besucht und brachten den Konzertgeberinnen vornehmlich positive Kritik ein. Im nächsten Monat folgten weitere Auftritte der Pianistin in London: Sie spielte erneut in einem Popular Concert (8. März) und wirkte in einem Wohltätigkeitskonzert zugunsten zweier Londoner Waisenhäuser mit (24. März). Ende des Jahres 1890 reiste sie nach Cheltenham, wo sie am 10. Dez. in einem Konzert der Cheltenham Quartet Society zu hören war. Am 22. Jan. 1891 trat Caroline Geisler-Schubert in der Londoner Prince's Hall in einem Konzert des Shinner Quartet auf. Sie trug an diesem Abend Schumanns Novelette Nr. 2 D-Dur op. 21 vor. Mit Emily Liddell geb. Shinner spielte sie zudem Brahms’ Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 und mit Cecilia Gates Schumanns Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113. Am 27. Nov. ließ sich die Musikerin in einem weiteren Kammerkonzert in London hören. Als solistischen Beitrag wählte sie Franz Schuberts Sonate Nr. 1 a-Moll op. 42.

Nach diesem Auftritt zog sich Caroline Geisler-Schubert aus dem öffentlichen Musikleben zurück. In den folgenden sechs Jahren sind keine Konzerte belegt, und auch danach ließ sich die Pianistin kaum noch öffentlich hören. Anfang Jan. 1897 reiste sie nach Wien, um dort im Rahmen der Schubert-Gedenkfeiern (anlässlich seines 100. Geburtstages) aufzutreten. Am 30. Jan. trug sie in einem Konzert des Rosé Quartetts im Musikvereinssaal zusammen mit Mitgliedern des Ensembles Schuberts Klaviertrio B-Dur op. 99 vor. Am 31. Jan. spielte sie in einem weiteren Festkonzert Schuberts Sonate G-Dur op. 78. Das „Musikalische Wochenblatt“ schreibt hierüber: „Für den grossen Musikvereinssaal war die Wahl der einst von Schumann so begeistert gepriesenen Phantasie-Sonate keine glückliche, die intimen Klänge verflatterten buchstäblich wirkungslos in dem weiten Raume. Das war freilich auch ein Bischen [sic] die Schuld der Vortragenden, an deren damenhaft zartem Spiel man zwar nicht eine anständige Lauftechnik, wohl aber vollen Anschlag und seelische Wärme vermisste. Auch frappirte, dass Frl. Geisler bei dieser doch dem Gedächtniss keine allzuschweren Zumuthungen stellenden Composition die vorliegenden Noten absolut nicht zu entbehren vermochte. Immerhin wurde freundlich applaudirt, man dachte dabei wohl mehr an den unsterblichen Grossoheim, als an die Spielerin“ (FritzschMW 1897, S. 172).

Zu den wenigen weiteren Auftritten bis 1928 zählt u. a. jener am 18. März 1899 in einem Konzert des Stock Exchange Male Voice Choir in London. Am 24. Nov. 1908 veranstaltete Caroline Geisler-Schubert außerdem zusammen mit dem Sänger Reinhold von Warlich und der Classical Concert Society ein Kammerkonzert, dessen Programm ausschließlich aus Kompositionen ihres Großonkels bestand. Der letzte öffentliche Auftritt erfolgte 1928 in Wien anlässlich einer weiteren Gedenkfeier für Franz Schubert.

In ihrem Repertoire, das neben Werken von Beethoven, Chopin, Robert und Clara Schumann sowie Brahms vor allem Kompositionen Franz Schuberts umfasste, zeigt sich zum einen das Bestreben Caroline Geisler-Schuberts, die Werke ihres Großonkels im kulturellen Gedächtnis zu bewahren. Zum anderen versprach die Konzentration auf dessen kompositorisches Schaffen zusammen mit dem Führen des Doppelnamens Geisler-Schubert eine größere öffentliche Aufmerksamkeit − nicht immer aber wurde dies zum Vorteil der Musikerin ausgelegt. So schreibt ein Korrespondent der „Saturday Review of Politics, Literature, Science, and Art“: „She is a great-niece of the composer Schubert and a pupil of Mme. Schumann, and it is probably owing to this that she was engaged for the Popular Concerts; for her playing, though it is always refined and artistic, does not present any special features of excellence to distinguish it from that of many native pianists“ (Saturday Review of Politics, Literature, Science, and Art 1890, S. 140). Demgegenüber war die Rezeption der Künstlerin im Allgemeinen meist vorteilhafter. Pianistisches Können wurde wiederholt auf den Unterricht bei Clara Schumann zurückgeführt: „We shall perhaps best indicate our latest visitor’s style by saying that she has studied for three years with Madame Schumann and has thoroughly assimilated the greatest qualities of that marvellously gifted artist. A beautifully clear, crisp, and yet ‚velvety‘ touch, equal to all needful varieties of tonal gradation, complete freedom from exaggeration, and phrasing in which feeling and intelligence are equally blended“ (MusW 1889, S. 107). Ähnlich klingt das Urteil in den „Musical Notes“: „She is a pianist of a very high order, and interprets Schubert’s music to perfection. […] Fräulein Geisler possesses a charming touch, and she plays with feeling and intelligence. Moreover, without any trace of exaggeration, she gives a vivid and sympathetic rendering of the work in hand“ (Musical Notes 1899, S. 16).

Noch nach Beendigung ihrer Konzerttätigkeit bemühte sich Caroline Geisler-Schubert um das Andenken Franz Schuberts − als Teilnehmerin an diversen Gedenkfeiern sowie vor allem als erste Vorsitzende der 1938 von Reinhold von Warlich gegründeten Schubert Society um das Andenken Franz Schuberts.

 

Caroline Geisler-Schubert, Photographie (H. S. Mendelssohn).

 

LITERATUR

Caroline Geisler-Schubert, „Memories of Brahms“, in: The Times 12. Juli 1941.

Academy 1889, S. 122, 212; 1890, S. 2, 53, 123, 159

Annual Register. A Review of Public Events at Home and Abroad, for the Year 1889 [1890], S. 96

Athenæum 1889 I, NP, S. 223, 383, 832; 1890 I, S. 93, 221, 285, 348; 1891 I, S. 161

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Cincinnati Daily Gazette 18. Jan. 1879

Daily News [London] 11. Febr. 1889

Deutsche Musik-Zeitung 1880, S. 180; 1882, S. 270; 1896, S. 316

Deutsche Rundschau 1897, S. 237

FritzschMW 1897, S. 172

De Gids 1897, S. 575

Glasgow Herad 1889, 18. Febr.; 1890, 31. März

The Graphic [London] 1889, 9. Febr., 23. März; 1890, 18. Jan., 22. Febr., 5. Apr.

Jahresbericht des Dr. Hoch’schen Conservatoriums für alle Zweige der Tonkunst zu Frankfurt am Main 1885/1886, S. 6; 1886/1887, S. 5, 14, 19; 1887/1888, S. 11, 22, 26

The London Gazette 31. Juli 1951

The Lute 1890, S. 95

Magazine of Music 1889, S. 63

The Manchester Guardian 1884, 10. Juli; 1889, 26. Dez.

The Monthly Musical Record 1889, S. 67f.

The Musical Courier 1889, 27. Febr., S. 164

Musical News 1891 I, S. 103; 1891 II, S. 800; 1899 I, S. 338

Musical Notes. An Annual Critical Record of Important Musical Events 1899, S. 16, 21

Musical Standard 1890 I, S. 241; 1890 II, S. 335f.

MusT 1889, S. 458; 1890, S. 214, 232; 1891, S. 29; 1896, S. 305ff.; 1897, S. 185f.; 1909, S. 44; 1928, S. 719

MusW 1878, S. 808; 1879, S. 788; 1889, S. 107; 1890, S. 134, 135, 136f., 175, 214, 239, 245, 258, 298, 338, 359, 479, 529, 558, 658, 678, 698, 718, 738, 758, 778, 799, 819, 839, 859, 879, 899, 919, 939, 959, 979, 999, 1019

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Royal Blue Book. Court and Parliamentary Guide 1900, S. 327, 837

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The Times [London] 1889, 15. März; 1890, 6. März; 1891, 23. Jan.; 1928, 11. Juli; 1941, 12. Juli; 1951, 23. Apr., 16. Mai

Vierteljahresschrift für Musikwissenschaft 1890, S. 605

Wiener Zeitung 1879, 27. Nov.; 1883, 21. März, 26. Okt., 11. Nov.; 1896, 11. Dez.; 1897, 30. Jan., 6. Febr.

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Bildnachweis

MusW 1890, nach S. 134

 

 

Annkatrin Babbe

 

 

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