Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Watson, Rosabel (Grace)

* Sept. 1865 in London, † 5. Okt. 1959 ebd., Violinistin, Bratschistin, Kontrabassistin, Hornistin, Dirigentin, Musiklehrerin und Komponistin. Von ihrer Kollegin Florence G. Fidler wird Rosabel Watson als „a first-rate all-round musician and a most capable conductor“ beschrieben. „She is the best woman horn-player in England, and plays the piano and all stringed instruments extremely well, especially the double bass“ (Musical Standard 1901 II, S. 359).

Immer wieder setzte sich Rosabel Watson mit den (Berufs-)Möglichkeiten von Musikerinnen auseinander. Zusammen mit Florence G. Fidler verfasste sie den 1899 im „Englishwoman’s Year Book“ publizierten Aufsatz „Music as a Profession“, in dem die Autorinnen die Bedingungen für Frauen im zeitgenössischen Musikleben erörtern. Sie stellen eine mit der Etablierung institutioneller Ausbildungsmöglichkeiten korrespondierende wachsende Zahl von Musikerinnen fest, konstatieren zugleich aber einen Bedarf an Instrumentalistinnen, gerade auch an Bläserinnen, in den Frauenensembles. Einem Rezensenten des „London Standard“ zufolge leistete Watson darüber hinaus „a good deal of pioneering work in popularising among women musicians the use of instruments formerly left almost entirely in the hands of men players. Miss Watson has particularly endeavoured to familiarise among ladies the use of the wind instruments of an orchestra“ (London Standard 2. März 1912). Mit der Gründung des Æolian Ladies’ Orchestra schuf sie zudem Arbeitsmöglichkeiten für diese Musikerinnen.

Rosabel Watson war die Tochter von Isabella Cecelia Watson geb. Muggeridge (1831 – nach 1901) und Clement Watson (1834 – nach 1901) und hatte vier Geschwister: Margaret Louisa Watson, später verh. Reynolds (1869 – nach 1911), Lilian Gertrude (1871–?), Herbert (1874–?) und Clement (1878–?). Zumindest von der Schwester Lilian Gertrude ist bekannt, dass sie später auch als Musikerin aufgetreten ist. Dass eine frühe musikalische Erziehung schon im Elternhaus erfolgte, ist daher vorstellbar. Darüber hinaus aber liegen zur frühen musikalischen Ausbildung Rosabel Watsons keine Informationen vor. Dem „Musical Herald“ zufolge war sie „a prize-winning violinist even in her childhood“ (Musical Herald 1912, S. 136). Zu Beginn der 1880er Jahre war die Musikerin an der Guildhall School of Music eingeschrieben, wo sie Klavier bei Lindsay Sloper (1826−1887) studierte. Mit „much executive faculty and general neatness“, so ein Rezensent der Zeitschrift „Musical Opinion and Music Trade Review“ (1883, Nov., S. 74), spielte sie in einem Konzert der Einrichtung am 24. Okt. 1883 eine Klaviersonate Beethovens in C-Dur (vermutlich Waldstein-Sonate op. 53). Eines der ersten eigenen Konzerte als Pianistin veranstaltete sie am 5. März 1885 in der Town Hall Leyton. Unter den Mitwirkenden befand sich auch die Schwester Lilian Watson. Am 16. Mai 1887 wirkte Rosabel Watson als Violinistin bei der von der North-Eastern London Choral Society initiierten Aufführung von Niels Gades Korsfarerne op. 50 in der Londoner Morley Hall mit. Mit derselben Gesellschaft konzertierte sie auch Anfang des Jahres 1891 und trat hier auch als Dirigentin auf. Unter ihrer Leitung spielte das Orchester Arthur Sullivans’ Suite The Merchant of Venice.

Vor allem im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts war Rosabel Watson als Instrumentalistin aktiv, wobei die Belege hierfür überschaubar sind. Als Bratschistin konzertierte sie am 19. Juni 1894 mit dem Trio der Chaplin-Schwestern Nellie (Klavier), Kate (Violine) und Mabel in der Queen’s Hall und brachte bei dieser Gelegenheit zusammen mit den genannten Musikerinnen und der Geigerin Anna Lang Dvořáks Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81 zur Aufführung.

Mit den Schwestern Lilian (Violine), Anne (Klavier) und May Mukle (Violoncello) sowie der Klarinettistin Frances Thomas wirkte Rosabel Watson am 23. März 1896 als Kontrabassistin in einem Kammerkonzert in der Queen’s Small Hall mit. Mit weiteren MusikerInnen, darunter auch die Oboistin Leila Bull, spielte sie Edouard Lalos Aubade für zehn Instrumente. Am Kontrabass zeigte sich die Musikerin außerdem in einem Konzert der Geigerin Kitty Althaus Anfang des Jahres 1896 in den Royal Public Rooms. Zusammen mit der Konzertgeberin und weiteren MusikerInnen interpretierte sie hier Beethovens Septett Es-Dur op. 20.

Auch als Violinistin ließ sich Rosabel Watson hören. Unter dem Namen Les Cigales entstand 1893 ein Ensemble, dem neben ihr Lilian Mukle (Geige), May Mukle (Cello), Anita Paggi (Flöte) und Anne Mukle (Klavier) angehörten. Gemeinsam reisten die Musikerinnen 1895 nach Dublin, wo sie im Rahmen der jährlich veranstalteten Horse Show Week zweimal täglich im Ladies’ Grand Saloon konzertierten, „from 1 till 4, and again in the evenings during Table d’Hote from 6 till 8 o’clock“ (Freeman’s Journal and Daily Commercial Advertiser 24. Aug. 1895).

Eine breitere öffentliche Aufmerksamkeit erlangte Rosabel Watson als Gründerin und Leiterin des 1886 ins Leben gerufenen Æolian Ladies’ Orchestra. Musikerinnen wie Leila Bull (Oboe), Clara Farrow (Horn), Edith Penville (Flöte), Frances Thomas (Klarinette), Lucy Mumby (Fagott), Catherine Fidler (Trompete), Constance Moss (Posaune) sowie die Schwestern Lilian (Trompete), Louise (Kontrabass), Anne (Fagott) und May Mukle (Violoncello) gehörten dem Ensemble an, das, so der „Musical Herald“, „remarkable in its completeness“ (Musical Herald 1912, S. 136) sei, „consisting of a full orchestra, with a double set of wind instruments and timpani. Every member is a professional player“ (ebd.). Folgt man der Suffragetten-Zeitung „Common Cause“, war „Miss Watson’s band […] composed largely, if not entirely, of ardent Suffragists who are also excellent artists“ (Common Cause 10. März 1910). Tatsächlich waren viele der Frauen Absolventinnen der London Royal Academy of Music, des London Royal College of Music bzw. der Guildhall School of Music und spielten vielfach zwei Instrumente.

Wiederholt wirkte Rosabel Watson mit dem Orchester in Veranstaltungen von Frauenvereinigungen, darunter die Womens’s Social and Political Union und die Women’s Suffrage Society, mit. Weitere Einrichtungen bzw. Gesellschaften und auch angesehene Londoner Bürger engagierten das Orchester zu verschiedenen Anlässen. Eigene Konzerte veranstaltete es vornehmlich in London, wo es auch in den von Rosabel Watson und Anne Mukle organisierten „Annual Orchestral Concerts“ (Musical News 1894 I, S. 437) mitwirkte.

 

Photographie, um 1912.

 

Anfang Juli 1896 hatte das Æolian Ladies’ Orchestra ein Engagement im Rahmen einer „One Week’s Exhibition and Sale of Indian-Arts and Industries“ (Pall Mall Gazette 2. Juli 1896) in der Royal Albert Hall, wo die Musikerinnen täglich konzertierten. Einige Zeit später reisten sie nach Dublin, um dort – wie das Ensemble Les Cigales im Jahr zuvor – im Rahmen der Horse Show Week aufzutreten. Beispiele aus dem täglich wechselnden Programm erschienen vorab im „Freeman’s Journal and Daily Commercial Advertiser“ (24. Aug. 1896): Tanzmusik, Märsche, Ouvertüren und Potpourris von Emile Waldteufel, Michael William Balfe, Arthur Eugene Godfrey, Arthur Sullivan, Johann Strauss (Sohn), Richard Eilenberg, Georges Bizet und Adolphe Lindheim waren hierin enthalten. Außerdem, das findet sich auch in anderen Konzertprogrammen des Orchesters wieder, wurden Kammermusik und Solowerke geboten. Des Weiteren umfasste das Repertoire des Orchesters Werke der englischen KomponistInnen Charles Villiers Stanford, James Frederick Keel, Granville Bantock, Thomas Frederick Dunhill und Maud Stewart-Baxter.

Im „Englishwoman’s Year Book“ wurde das Æolian Ladies’ Orchestra regelmäßig in der Rubrik „Women’s Amateur Orchestras“ neben weiteren Ensembles wie der English Ladies’ Orchestral Society, der Haresfoot Ladies’ Band, des Lady William Lennox’s Orchestra, dem Mrs. Hunt’s Ladies’ Orchestra und anderen aufgelistet, ab 1910 wird hier auf den Zusatz ‚Amateur‘ verzichtet. Für Mai 1909 hatte das Orchester Auftritte im Rahmen der „Women’s Exhibition“ in Knightsbridge zugesagt – einer Veranstaltung, die als traditionelle Messe für Frauen daherkam, dabei aber der Finanzierung des militanten Flügels der Suffragetten-Bewegung zugedacht war.

 

 

Einen Schwerpunkt der Tätigkeit Rosabel Watsons bildete die Schauspielmusik. Von 1891 bis 1956 übernahm die Musikerin die musikalische Leitung in zahlreichen Schauspielproduktionen. Zunächst trat sie in diesem Rahmen mit dem Æolian Ladies’ Orchestra in Erscheinung, leitete später aber auch andere Orchester (vielfach „ladies’ orchestra[s], z. B. The Times 11. Juli 1921) und wirkte hier auch mit dem spätestens 1912 gegründeten Rosabel Watson String Quartet. Zwischen 1916 und 1944 war sie director of music at the Stratford Memorial Theatre (Music in Britain. A Quarterly Review 1959, S. 25).

Das Repertoire umfasste vornehmlich Werke von Shakespeare. An verschiedenen Londoner Häusern (etwa Strand Theatre, People’s Palace, Scala Theatre, Grand Theatre, Middle Temple Hall sowie St. James’s Hall), aber auch in anderen englischen Städten übernahm sie die musikalische Leitung für Produktionen, etwa von Othello, Twelve Night, or What You Will, The Merchant of Venice, King Lear, Macbeth, All’s Well That Ends Well, As You Like It, The Taming of the Shrew und A Midsummer Night’s Dream. In mehreren Fällen zeichnete sie für die Musikauswahl sowie das musikalische Arrangement verantwortlich und komponierte vielfach auch eigene Musik zu den Schauspielen. Viele ihrer Werke verwahrt das Harry Ransom Center der University of Texas in Austin.

Ende des Jahres 1910 reiste die Musikerin von Liverpool aus in die USA, wo sie zwischen dem 7. und dem 14. Jan. 1911 im New Yorker Carnegie Lyceum Aufführungen von Eager Heart. A Christmas Mystery Play leitete, einem Stück der Dichterin Alice Mary Buckton.

In den 1920er Jahren wirkte Rosabel Watson mehrfach bei den Hyde Park Entertainments der League of Arts mit. Seit 1933 war sie außerdem regelmäßig für die Freilichtspiele im 1932 von Robert Atkins und Sydney Carroll gegründeten Open Air Theatre im Londoner Regent’s Park − zu dieser Zeit noch die Royal Botanical Gardens − engagiert. Neben Werken von Shakespeare und Schauspielen anderer Autoren wurden hier auch Opern, etwa Mozarts Hochzeit des Figaro, unter Watsons musikalischer Leitung inszeniert. Eine Aufführung von Shakespeares Twelfth Night in diesem Rahmen wurde im Juli 1934 von der BBC ausgestrahlt. Von zwei weiteren Produktionen aus den Jahren 1946 (As You Like It) und 1947 (A Midsummer Night’s Dream) existieren Videoaufnahmen. Eine „Shakespearian Tour“ (The Times 23. Febr. 1939) führte die Musikerin mit der Truppe um den Schauspieler Donald Wolfit im Frühjahr 1939 durch Großbritannien und Irland. Noch vor Ostern waren Auftritte in Blackpool, Belfast, Dublin und Liverpool angekündigt. Auf dem Programm standen Schauspiele von Shakespeare mit von Rosabel Watson arrangierter Musik.

Seit spätestens 1912 wirkte Rosabel Watson als „director of studies at the Institute School of Music at the Hampstead Garden Suburb“ (Musical Herald 1912, S. 137), einer Anfang des 20. Jahrhunderts von Henrietta Barnett gegründeten Einrichtung. Der „Musical Herald“ verweist diesbezüglich auf ihre Verantwortlichkeit für den etwa vierzigköpfigen „Junior Choir“ (ebd.).

Auch als Konzertveranstalterin trat Rosabel Watson in Erscheinung. Spätestens seit 1903 organisierte sie die Londoner Toynbee Hall Sunday Afternoon Concerts und seit spätestens 1912 Kammermusikprogramme für die Wochenendkonzerte im Londoner People’s Palace. Zudem war sie im Londoner Stadtteil Whitechapel tätig: „To Mrs. Aves’ and Miss Rosabel Watson’s generosity of service Whitechapel owes the series of classical concerts that were given for nearly thirty years on Sunday afternoons in the lecture-hall“ (Barnett, S. 358).

 

LITERATUR

Archivalien zu Rosabel Watson, Harry Ransom Center, http://www.hrc.utexas.edu/search/?cx=014783873757132787519%3A6fhrznrfork&cof=FORID%3A10&q=Rosabel+Watson, Zugriff am 4. Apr. 2015.

The Academy 1894, Juni, S. [465]

Athenæum 1913 II, S. 712

Auckland Star 27. Juli 1903

The British Journal of Nursing 1931, Juni, S. 167

Brooklyn Eagle Sun 16. Febr. 1947

The Common Cause. The Organ of the Women’s Movement for Reform [Manchester] 10. März 1910

Cremona 1908, März, S. 26

Dramatic Notes. A Year-Book of the Stage 1892, Jan, S. 97f.

The Englishwoman’s Year Book and Directory 1901, S. 167; 1903, S. 153; 1904, S. 158; 1906, S. 168f.; 1907/08, S. 178f.; 1909, S. 180; 1910, S. 148; 1911, S. 185; 1912, S. 191; 1913, S. 206; 1914, S. 219; 1915, S. 219; 1916, S. 213f.

The Era [London] 1892, 6. Aug.; 1893, 28. Okt.; 1895, 23. März

Freeman’s Journal and Daily Commercial Advertiser [Dublin] 1895, 24., 27., 29. Aug.; 1896, 24., 25. Aug.; 1897, 25. Aug.

London Standard 1901, 23. März; 1912, 2. März

The Lute 1894, Juli, S. 332

Monthly Musical Record 1894, Juli, S. 161

Music in Britain. A Quarterly Review 1959, S. 25

Musical Herald 1899, S. 117; 1900, S. 114; 1911, S. 302f.; 1912, S. 136f.; 1916, S. 136; 1919, S. 371; 1920, S. 164

Musical News 1893 I, S. 540; 1894 I, S. 437; 1896 I, S. 295; 1900 I, S. 247

Musical Opinion and Music Trade Review 1883, Nov., S. 74; 1885, Apr., S. 329; 1891, Febr., S. 168, Juni, S. 348

Musical Standard 1894 I, S. III, 548f.; 1901 II, S. 358f.; 1903 II, S. 282; 1912 I, S. 331

MusT 1888, S. 366; 1891, S. 104f.; 1892, S. 50; 1894, S. [217], [361], [433], 482; 1908, S. 249; 1920, S. 35f.; 1921, S. 567

New York Evening 29. Dez. 1910

New York Herald 25. Dez. 1910

The Nonconformist Musical Journal. A Monthly Record and Review Devoted to the Interests of Worship Music in the Nonconformist Churches 1891, Febr., S. 28

The Observer [London] 28. Jan. 1894

Pall Mall Gazette [London] 2. Juli 1896

Play Pictorial 1934, Juli, S. 32

The School Music Review 1921, Aug., S. 48; 1929, Juni, S. 32

The Strad 1894, S. 40

Sunday Telegraph [London] 26. Apr. 2009

The Tablet. The International Catholic News Weekly 1. Dez. 1923

The Times [London] 1911, 3. Mai; 1912, 23. Febr., 20. Mai; 1916, 17. Juli; 1917, 19. Jan.; 1919, 28. Nov.; 1921, 11. Juli; 1922, 6. Juni; 1923, 19. Juli; 1924, 18. Okt., 10. Nov.; 1925, 18. Dez.; 1927, 1., 26. Sept.; 1928, 18. Jan.; 1929, 22. Okt.; 1930, 16. Mai, 3. Juli, 22. Okt.; 1931, 27. Nov.; 1933, 9., 10. Jan., 1., 19. Juni, 11., 12., 13., 14., 15. Sept.; 1934, 3. Mai, 5., 8., 11., 12., 13., 14., 15., 16., 18. Juni, 2., 4., 6., 7., 9. Juli; 1935, 17., 18., 29., 30., 31. Juli, 1. Aug.; 1936, 21. Mai, 9., 18., 19., 20., 23., 24., 26., 27., 29., 30. Juni; 1937, 10., 11., 16. Juni; 1938, 10. Febr., 11., 13., 14., 16., 17., 20., 24. Juni, 11., 13., 14., 15., 20., 22., 23. Juli, 1. Aug., 22. Dez.; 1939, 23. Febr., 31. Mai, 1., 3., 5., 6., 7., 10., 13., 15., 19., 21., 22., 23., 24., 26., 28., 30. Juni, 1., 4., 5., 6., 11., 12., 13., 14., 17., 21., 22., 24., 26., 27., 31. Juli; 1944, 17. Febr.; 1951, 3. Febr.; 1956, 24. Juli; 1959, 7. Okt.

Trewman’s Exeter Flying Post or Plymouth and Cornish Advertiser 18. Jan. 1896

United Empire. The Royal Colonial Institute Journal 1922, S. 244

Violin and String World (Suppl. des Musical Standard) 1908, S. 16

Votes for Women 1909, S. 598f.

Western Mail [Cardiff] 30. Jan. 1894

Hixon

Florence G. Fidler u. Rosabel Watson, „Music as a Profession“, in: Englishwoman’s Year Book 1899, S. 132–138.

Florence G. Fidler, „Women as Orchestral Players“, in: Musical News 1900 I, S. 310.

Henrietta Barnett, Canon Barnett. His Life, Work, and Friends, 2 Bde., Bd. 1, London 1918.

Alex Hill, Second Congress of the Universities of the Empire. 1921. Report of Proceedings, London 1921.

Alfred Kalisch, „London Concerts“, in: MusT 1921, S. 566f.

Alice Griffin, „Current Theatre Notes 1955–1956“, in: Shakespeare Quarterly 1 (1957), S. 71–89.

Claris Glick, „William Poel: His Theories and Infuence“, in: Shakespeare Quarterly 1 (1964), S. 15–25.

Elizabeth Wood, „Performing Rights. A Sonography of Women’s Suffrage“, in: The Musical Quarterly 4 (1995), S. 606–643.

Sophie Fuller, Women Composers during the British Musical Renaissance, 1880–1918, Dissertation, King’s College University of London 1998, https://kclpure.kcl.ac.uk/portal/files/2927686/263601.pdf, Zugriff am 22. Apr. 2014.

Winifred Maria Jones, Shakespeare’s Dialogic Stage: Towards a Poetics of Performance, Dissertation, University of Birmingham 1999, http://etheses.bham.ac.uk/4436/1/Jones99PhD.pdf, Zugriff am 12. Apr. 2015.

Paula Gillett, Musical Women in England, 18701914: Encroaching on All Man’s Privileges, New York 2000.

Katharine Ellis, „The structures of musical life“, in: The Cambridge History of Nineteenth-Century Music, hrsg. von Jim Samson, Cambridge [u. a.] 2002, S. 343370.

June Purvis, Emmeline Pankhurst. A Biography, London u. New York 2002.

Simon McVeigh, „‚As the sand on the sea shore‘. Women Violinists in London’s Concert“, in: Essays on the History of English Music. Sources, Style, Performance, Historiography, hrsg. von Emma Hornby u. David Maw, Woodbridge 2010, S. 232258.

Marion M. Scott, „British Women Instrumentalists“, in: The Music Student. Chamber Music Supplement, Febr. (1918), Repr. in: Signature. Women in Music 1 (2010), S. 4651, http://www.maudpowell.org/signature/Portals/0/pdfs/signature/SignatureSummer2010.pdf, Zugriff am 4. Apr. 2014.

Mayuka Sato, Communicating Equality or Femininity?: Visual Propaganda of the Edwardian Women’s Suffrage Movement, Dissertation, Kodaira, Tsuda College 2013.

Laura Seddon, British Women Composers and Instrumental Chamber Music in the Early Twentieth Century, Farnham 2013.

J. P. Wearing, The London Stage. A Calendar of Productions, Performers, and Personnel, 4 Bde., Bd. 1: 18901899, Lanham [u. a.] 22013; Bd. 4: 19401949, 2. Auflage, Lanham [u. a.] 2014.

Vanessa Williams, Now We’ve Got Our Khaki On: Women and Music in First World War London, Dissertation, University of Pennsylvania 2017.

Sophie Fuller, Women musicians and professionalism in the late-nineteenth and early-twentieth centuries, in: The Music Profession in Britain, 1780–1920. New Perspectives on Status and Identity, hrsg. von Rosemary Golding (= Music in Nineteenth-Century Britain), London 2018, S. 149–169.

Annkatrin Babbe, „Von der Straße in den Konzertsaal. Damenkapellen und Damenorchester im 19. Jahrhundert“, in: Musik und Straße, hrsg. von Michael Ahlers, Martin Lücke u. Matthias Rauch (= Jahrbuch für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung 2), Wiesbaden 2019, 127–146.

Cramer Concert Programmes (19121917), http://www.concertprogrammes.org.uk/html/search/verb/GetRecord/2727, Zugriff am 28. März 2014.

Internet Shakespeare Editions. Shakespeare in Performance: Person, http://internetshakespeare.uvic.ca/Theater/person/1136/, Zugriff am 17. Apr. 2015.

Richard Sandland, „Rosabel Watson and King John“, http://www.rsc.org.uk/explore/blogs/musical-notes/rosabel-watson-and-king-john/, Zugriff am 7. Apr. 2015.

 

Bildnachweis

Sandland

Photographie mit Widmung an den britischen Schauspieler Donald Wolfit auf der Rückseite, datiert auf den 11. Okt. 1934, Privatbesitz von William M. Trent, mit freundlicher Genehmigung.

 

Annkatrin Babbe

 

 

© 2015/2022 Freia Hoffmann