Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Droucker, Drouker, Drucker, Droucher, Drucker-Galston, Galston-Droucker, Sandra, Alexandra

Transliteration: Drukker, Aleksandra

* 7. Mai 1875 (auch: 1876, 1873) in St. Petersburg, † 1. Apr. 1944 in Hamar/Norwegen, Pianistin und Klavierlehrerin. Sandra Droucker war die Tochter eines deutschen Vaters und einer Mutter aus dem russischen Adel. Nach ihrem Studium am St. Petersburger Konservatorium – offenbar in der Klavierklasse von Sofia Alexandrowna Malosemowa (1846–1908) – begann sie 1894 öffentlich aufzutreten und unternahm Konzertreisen durch Russland, Deutschland, England und Italien. Im Ausland wurde ihr Spiel zunächst der Schule Anton Rubinsteins zugeordnet, auch wenn sie kein Mitglied seiner Klavierklasse gewesen war. Die Assoziation mit dem berühmten Künstler erwies sich für den Beginn ihrer Karriere zweifellos als förderlich, aber schon bald wurde Sandra Droucker als eigenständige Künstlerin mit Lob und Kritik bedacht, und der Verweis auf die Rubinstein-Schule entfiel.

1904 publizierte Droucker eine informative Schrift über Rubinsteins Unterricht am Petersburger Konservatorium. Da seine Stunden öffentlich waren, hatte Sandra Droucker grundsätzlich auch als Studentin Malosemowas Zugang, obwohl die fast gleichaltrige Pianistin Leokadia Kaschperowa, die ebenfalls  Erinnerungen an Rubinsteins Unterricht verfasste, anmerkt: „In den drei Jahren meines Studiums bei Rubinstein habe ich nur einmal Sandra Droucker in unserer Klasse gesehen, eine Schülerin von S. A. Malosemowa, und war daher sehr erstaunt, dass ausgerechnet sie eine Broschüre über Rubinsteins Unterrichtsweise schrieb” (Kaschperova, S. 164). Die Texte Drouckers und Kaschperowas ergänzen sich zu einem instruktiven Einblick in Repertoire, Spieltechnik und Interpretationsansätze, die Rubinstein zwischen 1887 und 1891 in seinem Unterricht vermittelte.

1896 erscheint über Sandra Drouckers erstes Berliner Konzert in den „Signalen für die musikalische Welt“ eine für ein Debüt überraschend ausführliche Rezension: „Die neue musikalische Woche brachte in ihren ersten Concerten ein sehr erfreuliches Pianistinnen-Debut, das des Fräulein Sandra Drouker aus St. Petersburg. Die anscheinend noch sehr junge und ihrem Namen nach völlig unbekannte Dame machte der Schule Anton Rubinstein’s, der sie entstammt, alle Ehre. Voll und saftig zieht sie den Ton aus dem Instrument, mit allen Anschlagsnuancen auf das Innigste vertraut, musterhaft ist ihr Pedalgebrauch und ganz bedeutend das technische Können. […] Aber auch vom rein musikalischen Standpunkt aus darf man den Leistungen der Dame das Placet ertheilen. In ihrer Anfangsnummer, den symphonischen Etuden [op. 13] von [Robert] Schumann, durch Befangenheit an der klaren Darlegung des geistigen Gehalts der Composition wohl noch einigermaßen behindert, spielte sie nachher sämmtliche Préludes von Chopin, eine Rhapsodie von Brahms, Barcarole und Walzer (Adur) von Rubinstein nach jeder Richtung hin vollendet. Der stürmische Beifall am Schluß war ein wohlverdienter“ (Signale 1896, S. 122).

Derselbe Rezensent würdigt auch ihren zweiten Berliner Auftritt vergleichsweise umfangreich, da er nach dem erfreulichen Debüt offenbar mehr von ihr hören wollte (Signale 1896, S. 263), während der Schreiber der „Neuen Zeitschrift für Musik“ denselben Auftritt lediglich für eine ironisch-unsachliche Selbstdarstellung nutzt (NZfM 1896, S. 331f.).

Aus Berlin, wo Sandra Droucker seit den 1880er Jahren ihren Wohnsitz hatte und regelmäßig auftrat, sind die ausführlichsten Konzertrezensionen erhalten. 1901 resümieren die „Signale“: „Von ihrem ersten Auftreten an ist die Künstlerin in lebhaftem Contact mit dem Berliner Publicum geblieben, dessen Gunst sie sich nach wie vor in besonderem Grade erfreut. Auch ihr diesjähriger Clavierabend, der ein gut gewähltes Programm bescheerte, verlief unter regester Antheilnahme der Hörer und lautesten Beifallsäußerungen für das Gehörte“ (Signale 1901, S. 42). Als einer „der sympathischsten Erscheinungen“ der jüngeren Pianistinnen-Generation wird ihr eine „tadellose Technik, klangvoller modulationsreicher Anschlag, echt musikalisches Empfinden, Poesie und Grazie“ attestiert (Signale 1899, S. 40). Walter Niemann schätzt sie als „eine elegant-kühle Pianistin und eine, das Manuelle der Darstellung durchaus in den Vordergrund rückende Virtuosin von reizvollem Vortrag und entzückend feingeschliffener Technik, deren Art die alten italienischen und französischen Clavecinisten des 18. Jahrhunderts ganz besonders gut liegen, sowie als eine Spielerin von echter musikalischer und technischer Vornehmheit und Kultur und eine überaus feinsinnige Chopin-Interpretin (Niemann, S. 105). Im Vergleich mit ihren Geschlechtsgenossinnen expliziert die „Neue Zeitschrift für Musik“ 1899: „In dem Drange nach Gleichstellung mit dem männlichen Geschlechte bemühen sich die meisten heutigen Clavierspielerinnen, gerade durch kraftstrotzende Leistungen zu glänzen. Sie möchten es offenbar vermeiden, daß man ihnen Weiblichkeit und Mangel an starken Muskeln vorwerfe, und leisten gerade im Hauen und Maltraitieren des unschuldigen Instrumentes das Menschenmögliche. Nichts ist mir verhaßter als solch echt unweibliches Gebahren. Desto sympathischer berührte mich daher eine russische Pianistin, Fräulein Sandra Droucker, welche diese Mode nicht mitmacht, das Hauptgewicht vielmehr auf einen gesangreichen Anschlag, auf ausdrucksvollen, innigen Vortrag legt. Vielleicht verfällt sie manchmal in diesem Bestreben in das entgegengesetzte Extrem; sie wird weichlich, süßlich. Im Ganzen aber halten sich ihre Leistungen in vornehmen künstlerischen Grenzen. Ein wahres Cabinetstück war ihre Wiedergabe einer kleinen Komposition aus dem Anfang des vorigen Jahrhunderts ,Le coucou‘ von Daquin. Auch ,Abends‘ und ,Warum‘ von Schumann interpretirte sie reizend“ (NZfM 1899, S. 52).

Neben Berlin weisen die „Signale“ und die „Neue Zeitschrift für Musik“ Konzerte in Hamburg (Gedenkfeier für Clara Schumann am 30. Jan. 1896), Köln (1896), Dresden (1897), beim Schlesischen Musikfest in Görlitz (1897) und in Wiesbaden (1900) nach. Ihr Repertoire umfasste bei diesen Auftritten Solowerke ihres Lehrers, Anton Rubinstein, sowie der großen Romantiker Liszt (Originalkompositionen und Bearbeitungen), Chopin und Schumann, außerdem Beethoven (Appassionata op. 57, Sonate op. 109), Brahms (Rhapsodie op. 79/1), russische Komponisten (Glinka/Balakirew, Tschaikowsky, Felix Blumenfeld, Anton Arenski und den Avantgardisten Skrjabin) sowie altfranzösische Musik (Couperin, Rameau, Daquin). Darüber hinaus spielte sie Klavierkonzerte von Anton Rubinstein, Beethoven, Chopin und Schumann.

Nach der Jahrhundertwende mehrten sich Auftritte in Skandinavien; belegt sind eine Skandinavien-Tournee mit den Berliner Philharmonikern sowie sehr freundlich rezensierte Konzerte in Dänemark und Norwegen (Kopenhagen 1899 und 1907, Stavanger 1914, Kristiania 1914 und 1924, Trondheim 1921, Tromsø 1922, zahlreiche Auftritte in Bergen und Oslo). In der norwegischen Presse wird sie zwischen 1920 und 1940 regelmäßig erwähnt. Ihr Agent wirbt in der Osloer Tageszeitung „Aftenposten“ in einer Anzeige für drei Klavierabende mit Presseauszügen: „Fru Sandra Droucker er en ypperlig begavet, fremragende Pianstinde“ („Frau Sandra Droucker ist eine hochbegabte, hervorragende Pianistin“) und überzeugt nicht nur durch „en kolossal og gjennemsoigneret Teknik“ („eine kolossale und überdurchschnittliche Technik), sondern auch durch „den fineste Musikkultur, den sikreste Stilsans“ („die feinste Musikkultur, das sicherste Stilgefühl“, Aftenposten 14. Nov. 1907).

Von ihrem Spiel zeugen drei Klavierrollen für Julius Block (1898, Musik von Chopin und Arensky) und neun für die Firma Welte-Mignon (1905, Werke von Chopin, Schumann, Tschaikowsky, Liszt und Anton Rubinstein). Außerdem sind Aufnahmen von Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 (27. März 1913 in Oslo, mit den Berliner Philharmonikern unter Oscar Fried) und Brahms’ Konzert Nr. 2 (13. März 1914 in Hamburg, mit Furtwängler) sowie drei Klavierstücke von Debussy (27. Jan. 1914, Norwegen) erhalten.

Neben dem Konzertieren widmete sich Sandra Droucker intensiv dem Unterrichten. Zwischen 1904 und 1906 lehrte sie in Berlin an Petersens Akademie der Musik und am Stern’schen Konservatorium, wo sie in den Jahresberichten 1904/05, 1905/06 und der Festschrift zum 60jährigen Bestehen, ihre Schülerinnen außerdem in den Jahresberichten 1906/07 bis 1911/12 und 1930 erwähnt werden. Zu denjenigen, die von ihrem Unterricht profitierten, zählten die norwegische Komponistin und Pianistin Anne-Marie Ørbeck (1911–1996) sowie Hilde Lange, Leni Dilthey, Marie Silbermann, Delli Georges, Grete Studeny und Gerda Paucksch. Außerdem unterrichtete Sandra Droucker 1905 Prinzessin Victoria Luise von Preußen.

Zwischen 1910 und 1918 war die Künstlerin mit ihrem ehemaligen Kollegen vom Stern’schen Konservatorium, dem österreichischen Pianisten Gottfried Galston, verheiratet und nannte sich Droucker-Galston. Sie folgte ihm nach München, kehrte 1926 aber nach Berlin zurück.

Nach 1933 emigrierte die Künstlerin aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und eines in Deutschland ausgesprochenen Berufsverbots nach Norwegen, ließ sich in Oslo nieder und wurde 1938 norwegische Staatsbürgerin. Die Sprache ihrer neuen Heimat sprach sie – ebenso wie fünf weitere – fließend.

In ihrer neuen Heimat bildete sich ein neuer Programmschwerpunkt mit Werken von Schubert und Schumann heraus, der auch in Liederabenden seinen Niederschlag fand – beispielsweise 1938 mit dem Bassisten Egil Nordsjø. „Det var en stor glede atter å høre fru Sandrs Droucker tolke Schumanns og Schuberts musikk. Hennes anslag er så delikat, hennes sang i tonen så vakkert bærende og hennes behandling av pedalen mesterlig. Hennes akkompagnementer til Nordsjøs sanger var veritable piano-konsert, til sine tider litt vel myndig overfor solisten men helt i komponistens ånd. Kollosalt bifall, extranumere“ („Es war wieder eine große Freude, Frau Sandra Droucker Schumann und Schubert spielen zu hören. Ihr Anschlag ist so delikat, ihre Melodielinie im Ton so schön getragen und ihre Pedalbehandlung meisterhaft. Ihre Begleitung zu Nordsjøs Gesang war ein wahrhaftes Klavierkonzert, zeitweise überfuhr sie den Solisten ein wenig, aber alles im Sinne der Komponisten. Kolossaler Beifall. Zugabe“, Ulrik Mørk in Nationen 5/12-38).

Vor allem aber widmete Sandra Droucker sich (vielleicht inspiriert durch die sogenannten Historischen Konzerte ihres Lehrers Anton Rubinstein) einer Form von Gesprächskonzerten. Ihren Auftritt am 8. Febr. 1938 im  Ingenieurs-Festsaal in Oslo kündigt sie selbst folgendermaßen an: „Jeg skal [...] vise dansen i klavermusikken, vise at danseformen har eksistert i klavermusikken helt fra begynnelsen av. Den har vært stilisert i kunstmusikken. [...] Dess uten har jeg en avdeling som er viet nasjonaldansen. Den har hatt stor inflytelse på klavermunsikken og har inspirert mange komponister, såleds Brahms, Schubert og Liszt. Jeg skal også spille to bondedanser av Grieg bygget på folke musikken. I det hele er den norske folkemusikken så original, den er noe for sig selv, i den kan man hente megen rikdom.“ („Ich werde [...] den Tanz in der Klaviermusik behandeln, zeigen, dass Tanzformen in der Klaviermusik von Anfang an existiert haben. In der Kunstmusik sind sie stilisiert worden. [...] Darüber hinaus habe ich eine Abteilung den Nationaltänzen gewidmet. Sie haben großen Einfluss auf die Klaviermusik gehabt und viele Komponisten inspiriert, so Brahms, Schubert und Liszt. Ich werde auch zwei auf Volksmusik basierende Bauerntänze von Grieg spielen. Überhaupt ist die nordische Volksmusik so original, sie ist etwas für sich selbst, woraus man großen Reichtum schöpfen kann“, Tagbladet 4/2-38).

Die Verknüpfung von wissenschaftlichem Vortrag und Klangbeispielen wurde offenbar gut angenommen.  „Tagbladet“ konstatiert: „Fru Drouckers konferenser hat slått storartet an overalt i verden, hun ikke alene gjør tilhørerne delaktig i sin rike klaverkunst, hun gir gjennem sine spirituelle orienterende fordrag et levende billede av komponistens liv og samtid. Her i Oslo har fru Droucker tidligere hold to konferanser, en over Beethovens og en over Chopins verker. Imorgen gir den russiske oianistinne en ny aften [...] med Schubert som emmne. Fru Droucker kaller Schubert for romantikkens sjel [...]. Fru Droucker spiller Schuberts tyske danser, en bearbeielse av Liszts over „Erlkönig“, en av Schuberts klaversonater samt hans udødelige ,Moment musical(„Frau Drouckers Konferenzen sind überall auf der Welt großartig aufgenommen worden, sie hat die Zuhörer nicht nur durch ihre reiche Klavierkunst erfreut, sie gibt auch durch ihren geistig orientierten Vortrag ein lebendiges Bild von Leben und Zeit des Komponisten. Hier in Oslo hat Frau Droucker bereits zwei Veranstaltungen dieser Art abgehalten, eine über Beethovens Werke und eine über Chopins. Morgen gibt die russische Pianistin einen neuen Abend [...] mit Schubert als Thema. Frau Droucker nennt Schubert eine romantische Seele [...]. Frau Droucker spielt Schuberts deutsche Tänze, eine Bearbeitung von Liszt über den ,Erlkönig‘, eine von Schuberts Klaviersonaten  zusammen mit seinem unsterblichen ,Moment musical‘“, Dagbladet 12/2-36).

Mit solchen Vortragskonzerten reiste Sandra Droucker im Auftrag der Volksakademie durchs Land; allein in Bergen sind für 1938 drei entsprechende Auftritte belegt, und neben musikhistorischen referierte sie auch zu musiktheoretischen Themen.

Christian Sinding widmete Sandra Droucker seine Fatum-Variationen op. 94 (1909).

Die Künstlerin starb 1944 im Rotkreuz-Hospital Hamar, 130 Kilometer nördlich von Oslo.

 

WERKE FÜR KLAVIER

Mazurka (Universitetsbiblioteket i Agder, Kristianssand). Zwei Kinderstücke (Universitetsbiblioteket i Agder, Kristianssand). François Couperin: 12 Klavierstücke, für die Jugend bearb. von Sandra Droucker, Wien [u. a.]: Universal-Edition [ca. 1960].

 

TONAUFNAHMEN

9 Welte Klavier-Rollen (siehe Petrak): Chopin: Scherzo Nr. 3 op. 39, Welte-Rolle Nr. 265; Chopin: Nocturne op. 37/2, Welte-Rolle Nr. 266; Schumann: Studien in kanonischer Form für Orgel oder Pedalklavier op. 56/4, Welte-Rolle Nr. 267; Schumann: Studien in kanonischer Form für Orgel oder Pedalklavier op. 56/3, Welte-Rolle Nr. 269; Schumann: Arabesque op. 18, Welte-Rolle Nr. 270; Tschaikowsky: Momento lirico, Welte-Rolle Nr. 271; Anton Rubinstein: Barcarolle Nr. 2 op. 50 [?], Welte-Rolle Nr. 272; Liszt: Gnomenreigen/Konzertetüde Nr. 2, Welte-Rolle Nr. 274; Schumann: Fantasiestücke op. 12/5: In der Nacht, Welte-Rolle Nr. 276 (alle 1905 aufgenommen).

2 Block Klavier-Rollen (siehe Woolf): Arensky: Etude Fis-Dur op. 24/13 aus 24 Morceaux Charactéristiques, C 135, 18. Febr. 1898); Chopin: Prelude fis-Moll op. 28/8, C 134, 16 Sept. 1898.

weitere Aufnahmen: Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 (Berliner Philharmoniker, Oscar Fried, 27. März 1913, Oslo; siehe http://www.arbiterrecords.com/notes/140notes.html); Brahms: Konzert Nr. 2 (Wilhelm Furtwängler, 13. März 1914, Hamburg); Debussy: drei Klavierstücke (27. Jan. 1914, Norwegen).

 

LITERATUR

Sandra Droucker, Erinnerungen an Anton Rubinstein. Bemerkungen, Andeutungen und Besprechungen (mit vielen Notenbeispielen) in seiner Klasse im St. Petersburger Konservatorium, Leipzig 1904.

Rezension dazu von J. Pembaur Jr., in: Zeitschrift der Internationalen Musikgesellschaft 6 (1904–1905), S. 44f.

Brief an Joseph Marx vom 3. Mai 1925, online: http://ezines.onb.ac.at:8080/moravec/pub/schr/1581.htm, Zugriff am 12. Nov. 2010.

Brief von Oswald Jonas an Heinrich Schenker vom 25. Sept. 1932 online: http://mt.ccnmtl.columbia.edu/schenker/correspondence/letter/oj_126_38_92532.html, Zugriff am 12. Nov. 2010.

Sammlung von (oft undatierten) Zeitungsartikeln in Nasjonalbiblioteket Oslo/Mediateket, u. a. aus den Zeitungen „Nationen“, „Arbeiderbladet“, „Tidens tegn“ und „Dagbladet“. (Die im Artikel zitierten unvollständigen Quellenangaben und Ziffern geben die lesbaren Vermerke auf den Originalen wieder.)

Aftenposten 14. Nov. 1907 und weitere Digitalisate auf www.nb.no/nbsok/search.nbdigital (Zugriff am16. Nov. 2012)

Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe) 1. März 1907

Musikbladet 1914/5; 1914/6; 1914/24;  1920/12, S. 94; 1920/14, S. 109; 1920/19, S. 148; 1920/20, S. 156; 1921/1, S. 4f.

Musikbladet og Sangerposten 1922/6, S. 51; 1922/7, S. 60; 1922/8, S. 67; 1922/9, S. 76, 1922/10, S. 83; 1924/4, S. 25; 1924/6, S. 37

NMZ 1896, S. 253

NZfM 1896, S. 331f.; 1897, S. 17; 1898, S. 445; 1899, S. 52; 1900, S. 148

Signale 1896, S. 122, 155, 263, 328, 966, 987, 1051, 1065; 1897, S. 9, 101, 168, 197, 229, 458, 515; 1898, S. 9; 1899, S. 40; 1900, S. 74, 312; 1901, S. 42

Aschehougs konversasjons leksikon, Oslo 4. Aufl. 1956.

Walter Niemann, Meister des Klaviers. Die Pianisten der Gegenwart und letzten Vergangenheit, Berlin 9.–14. Aufl. 1921.

Gdal Saleski, Famous Musicians of a Wandering Race. BiographicalSketches of Outstanding Figures of Jewish Origin in the Musical World, New York 1927, Repr. Whitefish/Montana 2007.

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Herma Studeny, Der gläserne Berg. Aus meinem Leben, München 1972.

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Nancy Tanneberger, Klaus Martin Kopitz, Ein Porträt des Komponisten, Schriftstellers und Pädagogen Justus Hermann Wetzel (1879–1973), Universität der Künste Berlin 2005,
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Bildnachweis

Tagbladet 4/2-38 (Nasjonalbiblioteket Oslo/Mediateket)

 

Kadja Grönke

 

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