Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Stern, Margarete, Margarethe, Margret (Henriette), geb. Herr

* 25. Nov. 1855 in Dresden, † 4. Okt. 1899 ebd., Pianistin und Klavierlehrerin. Sie kam als zweite Tochter von Ernst Traugott Herr (1825–1863) und Ottilie Herr geb. Müller zur Welt. Margarete Herrs Vater war Kammermusiker und Fagottist der kgl. Kapelle sowie Fagottlehrer am Dresdner Konservatorium der Musik. Ihr Onkel, Karl Gotthelf, wirkte als Kammermusiker am königlichen Theater in Christiana (dem späteren Oslo).

Die ersten musikalischen Unterweisungen erhielt Margarete Herr durch ihren Vater. Nach dessen Tod 1863 wechselte die damals Achtjährige zu Adolf Reichel (1820–1896), dem Pianisten und damaligen Leiter der Dreyßigschen Singakademie und begann, selbst als Klavierlehrerin zu wirken. Ab 1868 besuchte Margarete Herr die „Freimaurerinstitut“ genannte höhere Töchterschule Dresdens. Gleichzeitig war sie Schülerin des sächsischen Hofpianisten Karl Krägens. Sie zweifelte jedoch, ob der Unterricht für eine Künstlerausbildung ausreichte, sodass sie sich entschied, zusätzliche Stunden bei dem Pianisten Bernhard Rollfuß (1837–1904) zu nehmen, in dessen Klavierschule sie ab dem 1. Okt. 1875 auch unterrichtete. Im Frühjahr 1875 wurde sie in den Schülerkreis von Franz Liszt (1811–1886) in Weimar aufgenommen. Ein Jahr später erhielt Margarete Herr mehrmonatigen Unterricht bei Clara Schumann in Berlin, wodurch sie über die Lisztsche Schule hinaus Kenntnisse erwarb. Zudem nahm sie Unterricht in Harmonielehre bei Felix Draeseke (1835–1913). Schließlich wurde Margarete Herr im Sommer 1877 erneut von Liszt in Weimar unterrichtet und empfand, dass sie „jetzt erst, nachdem sie bei Klara Schumann gewisse Anschauungen und Kunstübungen unverlierbar gewonnen hatte, für Liszts geniale Führung reif sei“ (Poppe, S. 274).

Kurz nach Beginn des Unterrichts bei Liszt 1875 riet dieser Margarete Herr, Podiumserfahrung zu sammeln. Ihr erstes eigenes Konzert fand am 27. Okt. 1875 im Konzertsaal des „Hotel de Saxe“ in Dresden mit Unterstützung der Hofkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Julius Rietz statt. Margarete Herr debütierte mit dem Konzert in e-Moll op. 11 und dem Nocturne in G-Dur von Frédéric Chopin, Robert Schumanns Konzertstück op. 32 und einer Oktavenetüde von Theodor Kullak. Die Reaktionen des Publikums und der Presse waren positiv: „Die junge Pianistin führte sich mit diesem ersten Auftreten in vorteilhaftester Weise ein; ihre sehr vorgeschrittene, korrekte und saubere Technik, ihr musikalisch wohlgeschulter, sorgfältig durchgearbeiteter Vortrag bekundeten Talent, erfolgreichen Fleiß und künstlerisch tüchtige, gediegene Leitung ihrer Ausbildung. Die Ausführung virtuos schwieriger Aufgaben ergab höchst anerkennungswerte, verständig verhandelte, sicher durchgeführte Leistungen; sie werden sich in künstlerischem Werte und interessanter Wirkung zuversichtlich steigern, sobald die junge Pianistin sich erst eine selbständige, innerlich ausdrucksvollere, warme und freie Belebung ihrer Technik und ihrer Gestaltung des Vortrags angeeignet hatDer lebhafte Beifall des Publikums wird das Streben der Konzertgeberin zu erfreulichen Fortschritten anspornen“ („Dresdner Journal“ vom 29. Okt. 1875, zit. nach Stern, S. 28f.). Es folgten jedoch viele abschlägige Bescheide deutscher Konzertgesellschaften, so dass sich Margarete Herr für zwei Aufenthalte in England 1879 und 1880 entschied, um einen größeren Wirkungskreis aufzubauen. In London trat sie u. a. im Crystal Palace und der St. James’s Hall mit großem Erfolg auf. Sie berichtete nach Hause vom „stürmische[n] Applaus“ (ebd., S. 57f.) des Publikums und Orchesters sowie des sonst zurückhaltenden Kapellmeisters August Mann. Noch vor ihrer zweiten Englandreise trat sie im Jan. 1880 in Baden-Baden in einem Abonnementkonzert auf, nach welchem Richard Pohl im Badener „Bade-Blatt“ ihr Spiel als „voll echt weiblicher Grazie, Zartheit und Innigkeit“ (zit. nach ebd., S. 52) beschrieb, auf den „reizende[n] Anschlag, de[n] gesangsreiche[n] Ton“ hinwies und glaubte, „nicht zu viel zu behaupten, wenn wir sagen, daß Frl. Herr uns lebhaft an Clara Wieck erinnerte, wie sie als junges Mädchen im Leipziger Gewandhaus spielte“ (zit. nach ebd., S. 19). Nach ihrer Rückkehr aus England trat Margarete Herr mit der Sängerin Auguste Hohenschild im Sept. 1880 eine erfolgreiche Tournee durchs Baltikum an. Im Juni 1881 wirkte die Pianistin bei der Tonkünstlerversammlung des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Magdeburg mit, nach welcher ihr eine „vorzüglich entwickelte [...] Technik“ mit „tiefem poetischem Verständniß“ attestiert wurde (NZfM 1881, S. 274). Liszts Worte: „Sie haben vortrefflich gespielt – die Kadenz sogar unübertrefflich schön“ (Stern, S. 73) waren für sie dabei ein besonderes Lob.

Im Sept. 1881 heiratete Margarete Herr den Literaturhistoriker und Schriftsteller Adolf Stern (1835–1907), mit dem sie anschließend in Dresden lebte. Fortan trat die Pianistin unter ihrem neuen Namen (Margarete Stern) auf. Entgegen den Konventionen ihrer Zeit bedeutete die Heirat jedoch nicht das Ende ihrer Konzerttätigkeit.

Ab dem Winter 1882 erhielt sie neue Engagements und trat in Frankfurt a. M., Freiburg, Basel und wiederholt in Baden-Baden auf. Des Weiteren debütierte sie in der Leipziger Euterpe mit dem Konzert in g-Moll von Camille Saint-Saëns. In Magdeburg trat sie ab 1883 regelmäßig bei den Harmonie- und Logenkonzerten auf. Eine zweite Tournee in die baltischen Provinzen unternahm Margarete Stern im Winter 1883 mit der Dresdner Sängerin Anna Hildach. Für ihre dortigen Konzerte erhielten beide großes Lob. In der „Rigaschen Zeitung“ vom 17. Nov. 1883 wurde über Margarete Stern berichtet: „Daß sich ihr hoch bedeutendes pianistisches Talent hier am reichsten und glänzendsten entfalten würde, ließ sich erwarten und die geradezu meisterhafte Wiedergabe des herrlichen Konzerts gewährte in der That einen musikalischen Hochgenuß“ (zit. nach ebd., S. 93f.). Es folgten Engagements in einem Festkonzert im März 1884 zur Feier des Geburtstags von Kaiser Wilhelm I. in Baden-Baden sowie die Mitwirkung bei der Tonkünstlerversammlung des Allgemeinen Deutschen Musikvereins Ende Mai in Weimar. Im Winter 1884/1885 nahm Margarete Stern viele Engagements im Umkreis von Dresden wahr, u. a. das Konzert zum 60jährigen Bestehen der Euterpe in Leipzig sowie ein Abonnementkonzert des Soller’schen Musikvereins in Erfurt. Ihre erste Konzertreise nach Dänemark und Schweden folgte im Winter 1885/1886. Hier machte sie großen Eindruck, namentlich mit dem Vortrag der Sonate in d-Moll op. 31 Nr. 2 von Beethoven und dem Carnaval von Robert Schumann: „Frau Margarethe Stern aus Dresden hat ein gut besuchtes Concert gegeben [...] und fand somit Gelegenheit zu zeigen, daß sie zu den hervorragenden Pianistinnen unserer Zeit gehört. [...] Man bewunderte ihre vorzügliche Technik, Kraft, Energie und den eleganten, geschmackvollen Vortrag“ (Signale 1886, S. 7). In Kopenhagen machte sie Bekanntschaft mit Edvard Grieg, der Pianistin Sophie Menter und der Geigerin Wilma Norman-Neruda.

Im Jan. 1886 wirkte sie in Berlin als Partnerin von Marcella Sembrich in einem Konzert in der Singakademie mit, dessen Erfolg alle Erwartungen übertraf. Von da an häuften sich die Auftritte bei Kammermusik- und Liederabenden, besonders in denen ihrer Freundin Hermine Spieß. Ihr Spiel wurde vom „Deutschen Tageblatt“ als „echt weiblichbeschrieben: „Sie beherrscht die Technik nach jeder Richtung hin so vollkommen, wie nur irgend eine unsrer großen Klavierspielerinnen, tritt aber nie in die Sphäre jenes robusten Virtuosentums hinüber, die als Vorrecht der Männer und vielleicht nicht mit Unrecht als im Bau des männlichen Arms begründet gedacht wird. Dies keusche Zurückhalten auch in den Momenten des virtuosesten Aufschwungs giebt dem Spiele der Frau Stern einen ganz eigenen Reiz“ (zit. nach Stern, S. 125). Als besondere Auszeichnung galt die Mitwirkung im großen Festkonzert zur Feier des Geburtstags des Großherzogs von Baden in Baden-Baden im Sept. 1886. Ein großer Erfolg war im Juni 1887 ebenso bei der Tonkünstlerversammlung des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Köln zu verzeichnen. Carl Riedel berichtet brieflich – und hier scheint sich bereits ein Topos herauszubilden – von Ähnlichkeiten mit Clara Schumann, wobei er betont, dass Margarete Stern „der jüngeren Zeit entstammend, schärfere Accente zu verwenden weiß, ohne dem ewig Weiblichen Eintrag zu thun“ (ebd., S. 126).

Ab Herbst 1887 ließ sich die Musikerin von der Berliner Konzertdirektion von Hermann Wolff vertreten. Im Nov. desselben Jahres gab Margarete Stern ein Gewandhauskonzert in Leipzig, im Dez. folgte ein eigenes Konzert in der Singakademie in Berlin. Danach wirkte sie im Frühjahr 1888 bei einem Abonnementkonzert in Breslau und ein Jahr später bei der Tonkünstlerversammlung zu Wiesbaden mit. Besonders gute Kritiken erhielt außerdem das zehnte Gürzenich-Konzert in Köln im März 1889, nach welchem die „Kölnische Zeitung“ Margarete Stern „große Kraft, ungewöhnliche Fingerfertigkeit [und] sehr ansprechende Charakterisierungsgabe“ bescheinigte (zit. nach NZfM 1889, S. 179). Im Winter 1890/1891 unternahm Margarete Stern wieder mehrere Konzertreisen. Sie fasste, vor allem im HInblick auf Verdienstmöglichkeiten, zusammen mit der Berliner Sängerin Marie Deppe und dem russischen Violinvirtuosen Charles Gregorowitsch, den Entschluss, eine Konzertreise durch Westdeutschland und Thüringen zu realisieren.

Gleichzeitig gründete sie mit dem Violinisten und Konzertmeister Henri Petri eine Kammermusikvereinigung, mit welcher sie in den folgenden Jahren in Dresden jeweils vier Winterabende mit Werken der Kammermusik veranstaltete. Für Trios kam der Violoncellist Arthur Stenz von der kgl. Kapelle hinzu, später löste diesen Ferdinand Freiherr von Liliencron ab. Bei größeren Besetzungen erhielten die Vereinigung Unterstützung von weiteren Mitgliedern des Dresdner Orchesters. Sie debütierte am 13. Okt. 1890. Das „Musikalische Wochenblatt“ bezeichnet die „Stern-Petri-Vereinigung“ (FritzschMW 1896, S. 223) als einen wichtigen Bestandteil des Dresdner Musiklebens.

Im März 1891 trat Margarete Stern eine Konzertreise nach Schweden an, erstmalig in Begleitung ihres Mannes. Der König von Schweden verlieh ihr die schwedische Medaille „Litteris et artibus“ als Anerkennung ihrer künstlerischen Leistungen. Ende Okt. 1891 konzertierte sie bei einem Beethovenabend in Dresden unter der Mitwirkung des Sängers Carl Scheidemantel und Henri Petris mit guten Kritiken. Anschließend machte sie bis Mitte Nov. mit dem Konzertmeister von Voigtländer, der Berliner Sängerin Lili Marsala und dem Violoncellisten Hans Wihan eine Konzertreise, die durch Nord- und Ostdeutschland führte. Im Winter 1891/1892 trat die Pianistin in Konzerten und Kammermusikunterhaltungen in Breslau, Görlitz, Zittau, Freiberg, Halle und Leipzig auf. Von besonderer Bedeutung war für sie ein Konzert im Großherzoglichen Hoftheater zu Weimar mit einer Aufführung des Konzerts in G-Dur von Beethoven, nach welchem sie große Anerkennung durch Hans Bronsart von Schellendorf erhielt. Im Winter 1892/1893 wirkte sie bei einem Konzert in Prag mit. Nach einem Kammermusikabend der Frankfurter Museumsgesellschaft im Frühjahr 1893 erteilte ihr Johannes Brahms für den Vortrag des von ihm komponierten Trios in Es-Dur für Klavier, Violine und Horn op. 40 ein persönliches Lob. Margarete Sterns künstlerische Leistungen wurden am 22. Apr. 1893 von König Albert zu Sachsen mit der Ernennung zur königlichen Kammervirtuosin gewürdigt. Im Herbst 1894 brach sie zu ihrer dritten Konzertreise nach Schweden auf. Im Nov. desselben Jahres nahm sie mit Laura Rappoldi an einem Konzert von Mary Krebs in Dresden teil: „Den Glanzpunkt [...] bildete die herrliche Wiedergabe des seit 25 Jahren hier nicht gehörten D-moll Konzertes für 3 Klaviere von J. S. Bach“ (Bock 1894, S. 530). 1895 wirkte sie in mehreren Konzerten in verschiedenen deutschen Städten mit. Im Febr. 1896 fasste sie den Entschluss, ein eigenes Konzert in München zu geben, nachdem ihr die Mitwirkung von Richard Strauss sicher war. Das Konzert wurde durchweg positiv gewürdigt. Im Anschluss daran gab sie Konzerte in Oldenburg und Halle.

Im Sept. 1896 erkrankte Margarete Stern schwer. Nach ihrer Genesung nahm sie ihre Konzerttätigkeit wieder auf und holte u. a. eine ausgefallene Konzertreise nach Kopenhagen nach. Im Winter 1897 folgten, wie jedes Jahr, die Kammermusikabende und mehrere Auftritte in verschiedenen deutschen Städten als Kammermusikerin. Mitte 1898 erkrankte Margarete Stern erneut und musste alle geplanten Konzerte absagen. Nur mit der Dresdner Kammermusikvereinigung trat sie weiterhin auf. Margarete Stern starb am 4. Okt. 1899 im Alter von 44 Jahren in Dresden.

Ihr umfangreiches Repertoire umfasste u. a. Werke von Brahms, Schumann, Schubert, Liszt, Chopin, Saint-Saëns, Mendelssohn, von Bronsart, Draeseke, Grieg, Mozart, Joh. Seb. Bach und Paderewski. Seit Ende 1894 stand für sie die Wiedergabe von Beethovens Klavierkonzerten im Vordergrund.

Als Klavierlehrerin genoss Margarete Stern einen sehr guten Ruf. Bereits als Kind trug sie auf diese Weise zur Sicherung des Lebensunterhalts ihrer Familie bei. In Dresden hatte sie einen großen Kreis von Schülerinnen und Schülern in Dresden, während ihres Englandaufenthalts erteilte sie in aristokratischen Familien Musikunterricht.

 

LITERATUR

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Signale 1879, S. 199; 1881, S. 52; 1882 S. 188, 198, 231, 275, 995, 999; 1883, S. 322, 537; 1884, S. 70, 552, 585, 892; 1885, S. 226, 996; 1886, S. 7, 90, 197, 309, 380, 410, 956; 1887, S. 102, 122, 124, 130, 151f., 199, 948, 951, 994ff., 1019, 1146; 1888, S. 130, 151, 154, 284, 314, 955, 964, 1011; 1889, S. 162, 277, 395, 453, 580, 1076, 1158; 1890, S. 355, 916, 1128; 1891, S. 85, 104, 195, 360, 425, 950f.; 1892, S. 131, 137, 188, 515, 901, 951, 1018; 1893, S. 134, 197, 949, 995; 1894, S. 51, 117, 394, 964; 1895, S. 196f., 444, 564, 884, 905, 100; 1896, S. 324, 478, 1000; 1897, S. 84, 131, 168, 247, 276, 514; 1898, S. 71, 105, 330; 1899, S. 246, 761, 1036

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Bildnachweis

Brustbild, Photographie von W. Höffert. Sammlung Manskopf. URL: http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7809973/, Zugriff am 19. Aug. 2009.

Kniebild, Photographie von Meisenbach, Riffarth & Co., in: Adolf Stern1901, S. 160.

 

Jana Mertens

 

© 2009 Freia Hoffmann