Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

BaumayerBaumeyer, Baumaier, Marie, Maria (Anna Sidonia)

* 12. Juli 1851 in Cilli (Slowenien), † 23. Jan. 1931 in Wien, Pianistin und Klavierlehrerin. Marie Baumayer war die Tochter des Landesgerichtsassessors und späteren Direktors des Oberbergamtes Eduard Baumayer (1814–1879) und seiner Frau Maria geb, von Aichenegg (1826–1859). Sie erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Graz bei dem Pianisten, Komponisten und Musikalienhändler Carl Evers (1819–1875). Ebenfalls in Graz wurde sie später von Wilhelm Mayer-Rémy (1831–1898) unterrichtet, bevor sie nach Wien ging, wo sie von 1871 bis 1873 am Konservatorium Klavier als Hauptfach in der Klasse von Julius Epstein (1832–1926) studierte. Ergänzt wurde ihre Ausbildung laut A. Ehrlich (d. i. Albert H. Payne) durch Klavierunterricht bei Clara Schumann, wobei dieser höchstens für kurze Zeit erfolgt sein mag.

Sowohl die Familie Wittgenstein als auch Johannes Brahms förderten die Pianistin und nahmen so positiven Einfluss auf ihre Karriere. „He [Brahms] had discovered her when she was fifteen and the Wittgenstein family had taken her under their wing“ (Janik/Veigl, S. 48). Mit dem Komponisten stand die Pianistin auch später noch in freundschaftlicher Beziehung.

Erste Konzerte, so lässt die Chronik des Steiermärkischen Musikvereins vermuten, erfolgten zwischen 1862 und 1866. Die weitere Konzerttätigkeit lässt sich von 1876 bis 1921 nahezu durchgängig belegen, dabei nimmt die Auftrittsdichte in den 1890er Jahren merklich zu. Vielbespielte Auftrittsorte der Pianistin waren der Bösendorfer Saal sowie der Musikverein in Wien. Außerhalb der Donaumetropole ließ sich Marie Baumayer nur selten hören, fuhr allerdings bei einer solchen Gelegenheit einen ihrer größten Erfolge ein: mit der Grazer Erstaufführung von Brahms’ Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 am 5. Nov. 1882. Sie war, wie Max Kalbeck in seiner Brahms-Biographie bemerkt, „die erste, die es wagen durfte, das B-dur-Konzert öffentlich zu spielen, ohne befürchten zu müssen, daß wie bei einer minder glücklichen Rivalin, der gereizte Meister sich dafür mit dem zweideutigen Kompliment bedankte, er werde nun ein drittes, noch schwereres Klavierkonzert komponieren müssen, das von keinem Frauenzimmer gespielt werden könnte“ (Kahlbeck, S. 31f.). An dem Vortrag dieses Klavierkonzertes maß auch ein Rezensent der „Neuen Zeitschrift für Musik“ das Können der Pianistin: „Frl. Marie Baumayer hat der gewiegten Clavierschule Prof. Epstein’s schon so manches glanzvolle Ehrenabzeichen durch ihr bisheriges Darstellen classischen wie neuzeitigen Stoffes zugeführt. Das jüngste Auftreten dieser Dame in dem ihren Namen tragenden Concerte verdient wohl den vornehmsten Reihen seiner bestimmten Art beigestellt zu werden. Denn es will kein geringes Können einer Clavierspielerin und einer überhaupt durchgebildeten Fachkünstlerin bedeuten und bezeugen, sobald eine solche im Stande ist, mit ungeschwächter Kraft und mit erschöpfendster Stoffesherrschaft dem Brahms’schen Bdur- und dem Beethoven’schen Gdur-Concerte alles nur mögliche Augenmerk nach technischem und geistigem Hinblicke zu weihen und dies durch sprechende Thaten zu bewähren […]. Es ist demnach durch Belege solcher Art der Begabung, wie dem thatsächlich erwiesenen Können und Vollbringen einer Gestalt vom Künstlergepräge des Frl. Baumayer wohl das nachdrücklichste Lob gesprochen“ (NZfM 1889, S. 78).

Mit der Erstaufführung des Klavierkonzerts hatte Marie Baumayer ihren Ruf als Brahms-Interpretin gefestigt. Vor allem nach dem Tod des Komponisten widmete sie sich noch intensiver als zuvor dessen Werken, „um [sein] Gedächtniss besonders lebendig zu machen“ (Ehrlich, S. 17). Dabei hat sie oft „auch sehr wenig gekannten Brahms’schen Compositionen (Variationen über ein eigenes Thema, Capriccio) liebevolle Studien zugewendet und sie mit Geist und sicherem Verständniß im Concertsaal einzubürgern versucht“ (NZfM 1887, S. 117). Ein Rezensent der „Neuen Zeitschrift für Musik“ spricht bereits von einem „Brahms-Cultus“ (NZfM 1900, S. 106), den die Künstlerin pflegte. Darüber hinaus spielte sie – den Studieninhalten in der Klasse Epsteins entsprechend – vornehmlich Literatur klassisch-romantischer Prägung. Mit älterer Klaviermusik und Werken zeitgenössischer österreichischer Komponisten wie Josef Labor (1842–1924), Wilhelm Kienzl (1857–1941) oder Gustav Uwe Jenner (1865–1920)war es ihr Bestreben, so Ehrlich, „immer ihr Programm durch kostbare Seltenheiten aufzuschmücken“ (Ehrlich, S. 18).

Vielrezipiert waren zwei Auftritte Marie Baumayers mit den Wiener Philharmonikern. Je unter dem Dirigat Hans Richters spielte sie am 9. Febr. 1890 Robert Volkmanns Konzertstück op. 42 und im Abonnementkonzert am 29. Nov. 1891 Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KVK 595.

Abgesehen von ihren solistischen Auftritten erschien Marie Baumayer sehr häufig auch als Kammermusikerin bzw. Konzertpartnerin auf dem Podium. Vielfach konzertierte sie mit der Geigerin Marie Soldat-Roeger, die 1884 erstmals in Wien auftrat, sowie mit dem Soldat-Roeger-Quartett. Hervorzuheben sind auch zahlreiche Auftritte mit dem Cellisten Robert Hausmann und dem Klarinettisten Richard Mühlfeld. Weitere KonzertpartnerInnen der Pianistin waren Josef Hellmesberger d. Ä. und Josef Hellmesberger d. J. sowie das Hellmesberger-Quartett, das Rosé-Quartett, Alfred Finger, Siegmund Bachrich, Fanny Davies, Joseph Sulzer, David Popper und Josef Labor. Mit Marie Soldat unternahm Marie Baumayer 1887/88 eine Konzertreise durch Deutschland, die sie u. a. nach Leipzig, München, Stuttgart, Weimar und Dresden führte. Weitere Ziele der Pianistin außerhalb Wiens waren Stavenhagen (1893), Leoben (1894, 1902), Reichenberg (1897), Brünn (1900), Krain (1910) und Meiningen (1910).

1901 wurde Marie Baumayer vom Herzog von Meiningen mit der Goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

Als Klavierlehrerin übernahm die Pianistin die musikalische Ausbildung der Kinder aus den Häusern Wittgenstein und Oser. Anfang des 20. Jahrhunderts lässt sich ihre Mitgliedschaft im Verein der Musiklehrerinnen Wien nachweisen. 1909 erhielt sie eine Anstellung als Klavierlehrerin an der Wiener k. k. Akademie für Musik und darstellende Kunst und wurde 1924 durch den Bundespräsidenten zur Professorin ernannt.

 

TONAUFNAHMEN 

Legends of the Piano, Naxos 8.112054, Deutschland 2010.

 

LITERATUR 

Meldezettel von Marie Baumayer: 3. 8. 1895, 3. 8. 1905, 30. 9. 1929; (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

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Korrespondenz Marie Baumayer, Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Signatur: F34 Fickert 94

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Fremden-Blatt [Wien] 1873, 13. Juli; 1876, 5. Febr., 7., 10., 14. Nov.; 1913, 12. März; 1914, 30. Apr.; 1916, 6. Febr., 10., 12., 22. März, 18. Mai; 1917, 7. Febr.

FritzschMW 1879, S. 105; 1883, S. 466; 1887, S. 149, 200; 1889, S. 414; 1892, S. 27; 1893, S. 413; 1898, S. 532; 1908, S. 273; 1909, S. 237

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Grazer Volksblatt 1874, 20., 23. Dez.; 1884, 18. März; 1885, 29. März; 1898, 16. Jan.; 1899, 14. Febr.; 1902, 28. März; 1909, 19. Jan.

Illustrirtes Wiener Extrablatt 1900, 29. März, 2. Mai, 28. Nov., 19. Dez.; 1901, 12., 21. Jan., 2. Nov.; 1902, 26. Apr.; 1903, 28. März

Jahresbericht des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde 1872/73, S. 10, 69

Die Lyra 1884, S. 3; 1886, S. 30; 1893, S. 98; 1895, S. 69

The Monthly Musical Record 1882, S.172; 1884, S. 105, 107; 1885, S. 82; 1886, S. 272; 1890, S. 112; 1899, S. 78, 150

Der Morgen. Wiener Montagblatt 1910, 29. Aug., 12., 19., 26. Sept.; 1914, 5. Jan.

The Musical Standard 1893, S. 133; 1894, S. 80; 1895, S. 216, 257; 1900, S. 235

Musikalisches Centralblatt 1884, S. 286 

Musikbuch aus Österreich. Ein Jahrbuch der Musikpflege in Österreich und der bedeutendsten Musikstädten des Auslandes 1904, S. 94 

MusW 1884, S. 229; 1887, S. 181

Neue Freie Presse [Wien] 1875, 16. Febr.; 1876, 8. Nov.; 1878, 13. Jan.; 1879, 24. Jan.; 1880, 26. Nov.; 1881, 13. März; 1882, 18., 28. Nov.; 1883, 8. Febr.; 1884, 6. Jan.; 1885, 17. März; 1886, 5., 13. März, 12. Apr, 9., 19. Nov., 19. Dez.; 1887, 4. Jan.; 1888, 17. Jan., 25. Nov.; 1889, 3. Apr.; 1890, 31. Jan., 11. März; 1891, 25. Nov.; 1892, 15. Apr.; 1892, 24. Apr., 10. Juli; 1893, 20., 29. Jan., 5. Febr., 15. März, 15. Okt., 9. Nov., 22. Dez.; 1894, 11. März, 4. Nov., 19. Dez.; 1895, 20., 27. Jan., 24. Febr., 1. März, 17. Apr., 23., 24. Nov.; 1896, 2., 7., 23. Febr., 2. März; 1897, 21. Febr., 5., 7., 17. März, 20. Mai, 10. Okt., 28., 30. Nov.; 1898, 1., 3., 6., 16. Jan., 1. Febr., 10., 19. März, 2. Apr.; 1899, 2., 5., 12., 13., 16., 18. Febr.; 1900, 25., 29., 31. März, 1., 5. Apr., 28., 29. Nov., 25. Dez.; 1901, 12. Jan.; 1902, 1. Juli; 1903, 15. Jan.; 1904, 20. Nov., 1. Dez.; 1905, 10. Dez.; 1906, 2., 14., 15. Febr., 28. Dez.; 1907, 13. Jan., 25. Dez.; 1908, 4. Dez.; 1910, 12., 20. März, 8., 29. Nov.; 1913, 12. März; 1914, 11., 21. Jan., 12. Dez.; 1915, 14., 17. Jan., 25. März; 1916, 6. Febr., 2., 12., 15. März; 1917, 7. Mai; 1918, 11. Apr.; 1921, 24. Apr., 12. Juli; 1922, 23., 24. Apr., 4. Dez.; 1924, 19. Okt.; 1926, 27. Sept., 6. Dez.

NZfM 1878, S. 165, 538; 1879, S. 70; 1881, S. 152; 1882, S. 521, 558; 1884, S. 209, 525; 1885, S. 199, 413; 1886, S. 118; 1887, S. 117, 258, 348, 399, 422; 1888, S. 346; 1889, S. 78; 1892, S. 163; 1897, S. 297, 353; 1898, S. 356; 1899, S. 325; 1900, S. 106, 480

Die Presse [Wien] 1875, 16., 21. Febr.; 1879, 24., 31. Jan., 11. März, 24. Okt.; 1882, 29. März, 18. Nov.; 1884, 10. Apr.; 1885, 24., 27. Jan.; 1886, 11. März, 2., 7., 19. Nov.; 1887, 30. Jan., 1., 10. Febr.; 1888, 12., 13. Jan., 4. Dez.; 1889, 18. Jan., 2. Apr., 17. Dez.; 1890, 28., 31. Jan., 23. Febr., 9. März; 1891, 22. Nov., 5. März; 1892, 2., 14., 24., 27. Apr., 10. Juli; 1893, 2., 5. Febr., 9. Nov., 22. Dez.; 1894, 12. Okt., 8. Nov.; 1895, 20. Febr., 9. März, 23., 30. Nov.; 1896, 3. März

Signale 1879, S. 212; 1884, S. 420f.; 1887, S. 358, 423; 1888, S. 133; 1889, S. 113

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Bildnachweis

Alfred Ehrlich 1898, S. 16.

Photographie Marie Baumayers aus dem Nachlass von Marie Katholiký-Soffé, in: Rosemary Hilmar 2004, S. 550.

 

Annkatrin Babbe

 

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