Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Long, Marguerite (Marie-Charlotte), verh. de Marliave

* 13. Nov. 1874 in Nîmes, † 13. Febr. 1966 in Paris, Pianistin und Klavierlehrerin. Sie war die Tochter von Pierre Long, einem Verwaltungsangestellten der Eisenbahngesellschaft Paris-Lyon-Méditerranée, und dessen Frau Anna geb. Chéron. Claire, die Schwester Marguerites, von der sie den ersten Klavierunterricht erhielt, war acht Jahre älter.

In der Familie Long spielten die Mutter und die Töchter Klavier. Claire unterrichtete ab 1883 am Conservatoire de Nîmes, Marguerite wurde 1887 nach Paris geschickt, um ihre pianistischen Studien am Conservatoire national in den Klassen von Sophie Chéné (1847–?) und Henri Fissot (1843–1896) fortzusetzen. Bereits vier Jahre später, 1891, gewann sie mit einem Allegro de concert von Ernest Guiraud den 1. Preis beim Konservatoriumswettbewerb. Noch in demselben Jahr nahm sie eine Stelle am Institut von Mad. Garnier-Gentilhomme an, wo sie Unterrichtserfahrung sammeln und Kontakte zur Pariser Künstler- und Intellektuellenszene knüpfen konnte. Hier blieb sie bis 1893.

Die Konzertkarriere Marguerite Longs begann 1893 mit einem Auftritt am 28. Febr. in der Salle Pleyel-Wolff unter Mitwirkung von Lucien Capet (Violine) und Louis Hasselmans (Cello). Die Kritiker äußerten sich positiv über das Spiel der jungen Künstlerin: „une pianiste au talent absolument remarquable“ („eine Pianistin mit einem ganz bemerkenswerten Talent“, Gil Blas 30. März 1896), „la jeune et brillante pianiste“ („die junge und brillante Pianistin“, Le Monde artiste 26. März 1899).

Der Kontakt zum Konservatorium blieb bestehen. So war Marguerite Long beispielsweise 1903 bei einem Konzert im Konservatorium mit Schumanns Klavierkonzert a-Moll, Beethovens Variationen über ein eigenes Thema c-Moll und einer Polonaise von Liszt zu hören. Gleichzeitig nahm sie Privatstunden bei Antoine Marmontel (1816–1898).

Im Jahr 1902 machte Marguerite Long die Bekanntschaft des Offiziers Joseph de Marliave (1873–1914). Dieser war ein großer Kunstliebhaber und publizierte regelmäßig Essays zu Musik-Themen in der „Nouvelle revue“. Er setzte sich besonders für die Musik Faurés ein, der den meisten MusikerInnen dieser Zeit noch fremd war. Die Verlobung mit Marliave fand ein Jahr später statt. Bei der Hochzeit am 26. Febr. 1906 waren Fauré und Marmontel Trauzeugen. Durch ihren Mann wurde Marguerite Long dazu gebracht, sich mit Faurés Musik zu beschäftigen. Dieser Schritt sollte von entscheidender Bedeutung sein: Daraus entsprang eine intensive (künstlerische wie private) Freundschaft, die in der Folgezeit Long auch neue Türen öffnete. Auf die Zusammenarbeit mit Fauré folgten Kooperationen mit Debussy und Ravel, und Marguerite Long wurde bald schon als Spezialistin für die neue französische Schule angesehen.

Joseph de Marliave förderte aktiv die Karriere seiner Frau. In den folgenden Jahren häuften sich die Konzertauftritte außerhalb von Paris, besonders in Südfrankreich. In der französischen Hauptstadt selbst war die Pianistin regelmäßig in den großen Konzertreihen wie den Concerts Lamoureux zu hören. Neben Fauré und den klassischen Repertoirestücken (Beethoven, Liszt, Schumann, Saint-Saëns usw.) standen auch häufig Werke Joh. Seb. Bachs und Domenico Scarlattis auf den Programmen. Neben der sauberen Technik der Pianistin wurden ihre Einfühlsamkeit und die Delikatesse ihres Spiels gelobt. Aus Marseille heißt es etwa 1903: „Bientôt captivés, ils suivent avec une croissante sympathie  le jeu merveilleusement équilibré entre la puissance, la douceur, la prestesse et le coloris de la jeune virtuose“ („Bald schon ganz gefangen, folgen sie [die Zuhörenden] mit wachsender Sympathie dem zwischen Kraft und Zartheit, Behändigkeit und Farbigkeit wundervoll ausgeglichenen Spiel der jungen Pianistin“, Le Ménestrel 8. Febr. 1903).

Einen Einschnitt in diese Zeit des musikalischen Aufbaus und Durchbruchs bildete der Erste Weltkrieg. Joseph de Marliave fiel direkt zu Beginn des Krieges (24. Aug. 1914); Marguerite Long, die ihn um mehr als ein halbes Jahrhundert überlebte, ging keine zweite Ehe ein.

Gegen Ende des Krieges nahm Long ihre Konzerttätigkeit wieder auf. Die sich anbahnende Freundschaft mit Debussy führte dabei zu einem neuen Interessenschwerpunkt. Die Kritiken zeugen ebenfalls von einem gewissen Wechsel, der sicher auf eine Änderung im Spiel, möglicherweise auch auf das nun fortgeschrittenere Alter der Pianistin und eine damit einhergehende Veränderung ihrer Wertmaßstäbe zurückzuführen ist. So ist zu lesen, sie spiele  „avec une clarté pédagogique“ („mit pädagogischer Klarheit“, Le Ménestrel 10. Dez. 1920) und „avec une certaine sécheresse“ („mit einer gewissen Trockenheit“, ebd.). Ein Jahr später heißt es: „Devant Mme Marguerite Long inclinons-nous avec admiration. Samedi, à la Salle Erard, un public enthousiaste acclama ladmirable professeur du Conservatoire dans ses incomparables traductions de Mozart, Schumann, et Fauré. Cest la perfection même. Aussi pardonnons-lui de tout cœur ses petits tics de torse et de mains qui bien difficiles à corriger aujourdhui ne portent, en somme, aucune atteinte à sa magistrale autorité“ („Verbeugen wir uns vor Marguerite Long mit Bewunderung. Samstag applaudierte in der Salle Érard ein begeistertes Publikum der bewundernswürdigen Professorin des Konservatoriums für ihre unvergleichliche Wiedergabe von Mozart, Schumann und Fauré. Es ist die reinste Perfektion. Vergeben wir ihr auch von ganzem Herzen ihre kleinen Ticks mit dem Oberkörper und der Hand, die heute nur noch sehr schwer korrigierbar sind und außerdem, auf das Ganze gesehen, ihre meisterliche Autorität um nichts schmälern“, Le Figaro 6. Mai 1921). Noch 1921 wurde Marguerite Long in die Légion dHonneur aufgenommen.

Im Laufe der kommenden Jahre unternahm die Pianistin Konzertreisen nach Belgien (1932), Brasilien (1932, 1953, 1957), Deutschland und Österreich (1932), Großbritanien (1907, 1950), Italien (1934), in die Niederlande (1921, 1932, 1933, 1957), nach Polen, Rumänien (1932) und in die Schweiz (1940). Dennoch blieb Paris der Hauptwirkungsort der Künstlerin. Im Allgemeinen eilte der Künstlerin ihr Ruf voraus. Sie galt als typische Vertreterin der französischen Klavierschule: „une artiste sérieuse, de la meilleure école française“ („eine wichtige Künstlerin der besten französischen Schule“, Le Ménestrel 24. Juni 1932). Dabei stand immer ihr besonderer Klangsinn im Vordergrund: „Linterprétation de Mme Marguerite Long est non seulement dune poésie pure, mais dune totale sensibilité sonore“ („Die Interpretation Mme Marguerite Longs ist nicht nur reinste Poesie, sondern auch von einer großen klanglichen Sensibilität“, LEuropéen 13. Mai 1932 über ihre Aufführung von César Francks Variations symphoniques). Ebenso heißt es: „Cette admirable artiste est unique pour donner à toutes ses notes, dans les traits les plus acrobatiques comme dans les chants les plus suaves, à peine murmurés, une égale limpidité, une même couleur, une même et délicieuse beauté sonore“ („Diese bewundernswerte Künstlerin ist einzigartig. Sie versteht es, jeder Note, in den akrobatischsten Linien wie in den süßesten, hingehauchten Melodien, dieselbe Leuchtkraft, dieselbe Farbe, dieselbe köstliche Klangschönheit zu geben“,  Le Ménestrel 16. Apr. 1937). Ab den 1930er Jahren spielte Long mehrere Schallplatten ein.

Drei Komponisten prägten Marguerite Longs künstlerisches Schaffen in besonderer Weise: Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice Ravel. Alle drei Künstler wurden von Long mit einer eigenen Schrift bedacht (siehe unten).

Bereits früh galt Long als Fauré-Expertin. 1909 wurde ein Recital mit Werken Faurés folgendermaßen angekündigt: „Cest la première fois quil sera donné dentendre un concert uniquement composé dœuvres pianistique de notre grand musicien français, dont Mme M. Long est, comme lon sait, une des plus parfaites interprètes“ („Erstmals wird ein Konzert gegeben, in dem ausschließlich Klavierwerke unseres großen französischen Musikers zu hören sein werden. Bekanntlich ist Mme. Long eine seiner vollkommensten Interpretinnen“, Gil Blas 26. März 1909). Faurés Ballade für Klavier und Orchester op. 19 gehörte zu den von Long im Laufe ihrer pianistischen Karriere am häufigsten gespielten Werken. Obwohl die Freundschaft nach 1912 merklich abkühlte, blieben Faurés Werke fester Bestandteil von Longs Repertoires.

Mit Debussy trat Marguerite Long erstmals 1914 gemeinsam als Klavierduo auf. Sie verbrachte den Sommer 1917 zusammen mit dem Ehepaar Debussy und erlernte dabei die Klaviertechnik des Komponisten. Die Freundschaft wurde durch den Tod Debussys 1918 jäh beendet. Lange Zeit spielte Marguerite Long Konzerte an dessen Todestag.

Die 1930er Jahre waren bestimmt durch die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Ravel. Bereits 1919 war Long mit einem Werk Ravels aufgetreten, und zwar der Toccata seines Tombeau de Couperin, die Joseph de Marliave gewidmet ist. Das Marguerite Long gewidmete Klavierkonzert in G-Dur wurde im Jahr 1932 von der Künstlerin uraufgeführt. In der folgenden Zeit war im Ausland meist die Wiedergabe dieses Werkes von Long gefragt, das sie zumeist unter der Leitung des Komponisten spielte. Auch diese künstlerische Zusammenarbeit wurde durch den Tod (Ravel starb 1937) beendet.

Als weitere musikalische Partner sind v. a. Isaac Albeniz, Enrique Granados, Jean Roger-Ducasse, Vincent dIndy und Camille Saint-Saëns zu nennen.

Häufig wirkte Long bei Konferenzen und Festivals zu Fauré, Debussy und Ravel mit („Conférence sur Fauré“ 1931, Festival Debussy-Ravel 1932, „Conférence sur Debussy“ 1934, Festival Maurice Ravel 1935 usw.). Zahlreiche Werke verschiedener Komponisten sind der Pianistin gewidmet, etwa Gabriel Faurés Impromptu Nr. 4 (1905), Jean Longlais Essay pour orgue op. 128 (1961), Darius Milhauds Klavierkonzert Nr. 1 (1934), François Poulencs Improvisation Nr. 1 (1933) und Eric Saties Peccadilles impromptues (1912).

Nach reger Jurytätigkeit gründete sie im Jahr 1943 gemeinsam mit dem Violinisten Jacques Thibaud den heute noch bekannten internationalen „Concours Marguerite Long - Jacques Thibaud“. Berühmte Preisträger waren beispielsweise Mie Kobayashi, Samson François, Michele Auclair, Paul Badura-Skoda oder Christian Ferras.

Bei alledem war Marguerite Long nicht nur eine angesehene Künstlerin, sondern auch eine anerkannte Lehrerin: Zu ihren berühmtesten SchülerInnen zählen Yvonne Léfébure, Jacques Février, Robert Casadesus, Philippe Entremont, Ingrid Haebler und Samson François. Seit 1906 unterrichtete sie am Pariser Konservatorium („classe préparatoire de piano“). 1920 gründete sie  ihre eigene private Klavierschule, die École Marguerite Long. In demselben Jahr übernahm sie als Nachfolgerin Louis Diémers dessen „classe supérieure“ am Konservatorium. Sie arbeitete hier bis 1940. In diesem Jahr wurde die École Marguerite Long durch eine Violinklasse (Jacques Thibaud) erweitert. Ab 1921 gab Marguerite Long für eine kurze Zeit Meisterkurse an der École Normale, einer Konkurrenzinstitution des Konservatoriums. In zahlreichen Interpretationskursen vermittelte sie die ihr eigene Technik und musikalische Ästhetik, deren wichtigste Elemente die Pianistin gegen Ende ihres Lebens in zwei Lehrwerken („Le Piano“, 1959, und „La petite Méthode de Piano“, 1963) schriftlich fixierte.

In ihren letzten Lebensjahren wurden der Künstlerin mehrere internationale Auszeichnungen zuteil. In São Paulo verlieh man der Pianistin 1953 die „Croix du Sud“. 1955 ernannte das Moskauer Konservatorium Marguerite Long ehrenhalber zur Professorin.

Ihr letztes Konzert spielte sie am 3. Febr. 1959 anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Orchestre national. Noch einmal erklang Faurés Ballade unter ihren Händen. Anschließend zog sich Marguerite Long mit 84 Jahren aus dem öffentlichen Konzertleben zurück.

 

Photographie von Jean Reutlinger (1891–1914), undat.

 

SCHRIFTEN

Marguerite Long, Le Piano, Salabert 1959.

Dies., Au Piano avec Claude Debussy, Julliard 1960.

Dies., La petite méthode de piano, Salabert 1963.

Dies., Au Piano avec Gabriel Fauré, Julliard 1963.

Dies., Au Piano avec Maurice Ravel, Julliard 1971.

 

EDITIONEN

Parc dattractions, Eschig 1938.

[Darius Milhaud,] Enfantines. Transcription pour Piano à quatre mains, hrsg. von Marguerite Long, La Sirène Musicale 1928.

 

DISKOGRAPHIE (Auswahl)

Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (Orchestre de la société des Concerts du Conservatoire mit Felix Weingärtner), 10. Juni 1939

Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 (Société des Concerts mit Charles Münch)

Chopin, Fantasie f-Moll op. 49

Chopin, Walzer op. 64, Nr. 3; op. 70, Nr. 3

Chopin,  Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (Société des Concerts du Conservatoire mit Philippe Gaubert)

Chopin,  Mazurka op. 59 Nr. 3

Chopin, Barcarolle Fis-Dur op. 60

Chopin, Scherzo Nr. 2 b-Moll

Chopin, Berceuse Des-Dur op. 57

Chopin, Fantaisie Impromptu op. 66

Chopin,  Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (Société des Concerts mit Andre Cluytens), 1953

Debussy, La plus que lente L 121

Debussy, Arabesques L 66 Nr. 1 u. 2

Debussy, Jardins sous la pluie, 1929

Debussy, First and Second Arabesques, 1930

Fauré, Klavierquartett Nr. 1 c-Moll, op. 15

Fauré, Ballade op. 19 (mit Ravel, mit André Cluytens)

Fauré, Impromptu Nr. 2 f-Moll op. 31 und Nr. 5 fis-Moll op. 102

Fauré, Nocturne Nr. 4 Es-Dur op. 36 und Nr. 6 Des-Dur op. 63

Fauré, Barcarolle Nr. 2 G-Dur op. 41 und Nr. 6 Es-Dur op. 70

Fauré, Ballade für Klavier und Orchester op. 19 (Société des Concerts unter Philippe Gaubert)

Fauré, Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 (mit dem Pasquier Trio)

Fauré, Klavierquartett Nr. 2 in g-Moll  (mit  Jacques Thibaud, Maurice Vieux und Pierre Fournier)

Fauré, Les Berceaux op. 23 Nr. 1 (mit  Ninon Vallin)

Halffter, Rapsodie Portugaise (Société des Concerts mit Charles Münch)

DIndy, Symphonie sur un chant montagnard op. 25 (Orchestre Colonne mit Paul Paray)

Milhaud, Klavierkonzert Nr. 1 op. 127 (Orchestre National de France mit Darius Milhaud)

Mozart, Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 (Société des Concerts mit Philippe Gaubert)

Mozart, Sonate für Klavier und Violine B-Dur KV 378 (mit Jacques Tibaud), Juli 1943

Mozart, Sonate für Klavier und Violine A-Dur KV 526 (mit Jacques Tibaud), Juli 1943

Ravel, Klavierkonzert G-Dur (Orchestre Lamoureux  mit Ravel, Orchestre de la Société des Concerts mit Georges Tzipine [1952])

 

LITERATUR

Zahlreich Briefe an verschiedene Adressaten, geschrieben von Marguerite Long, befinden sich in der Bibliothèque nationale de France, Paris.

Brief an Julien Hamelle (1904), fünf Briefe an Nadia Boulanger (1914–1965), Briefe an Eugene Gigout (27. Mai 1917, 1920), Brief an Marthe Ganche (3. Aug. 1923), Briefe an R. Brussel (5. Mai 1926, 14. März 1932),  sechs Briefe und eine Visitenkarte an Francis Poulenc (1931 oder 1933, April 1938, 4. Jan. 1944, 15. Sept. 1950, 22. Mai [1954], 1. Juni 1961), Brief an Marie-Louise Casadesus (7. Juni 1947), Brief an Marcel Dupré, Neapel (9. Mai 1954), Brief an Claude Arrieu (o. J.), fünf Briefe an R. Blondel (o. J.), Brief an Marie Louise Boellmann (o. J.), Brief an Adolphe Boschot  (o. J.), Brief an Marthe Bouvaist (o. J.), zwei Briefe an Georges Dandelot (o. J.), Brief an Furstner (o. J.), fünf Briefe an Edouard Ganche (21. Mai 1934, 1. März 1935, o. J.), Brief an Bernard Gavoty (o. J.), zwei Briefe an Marc Pincherle (o. J.), drei Briefe an die Société des concerts (o. J.)

Amersfoortsch Dagblad/De Eemlander 1932, 6. Apr., 2. Mai

Les Annales du théâtre et de la musique 1903, S. 491; 1907, S. 527; 1908, S. 493

Les Annales politiques et littéraires 1909, 10. Jan.; 1910, 9. Okt.; 1921, 30. Okt.; 1922, 5. Febr.

Cambridge Quarterly 1940, Sept., S. 243–265

La Critique indépendante 15. März 1909

Dagblad voor Amersfoort 1951, 20. Okt.; 1957, 14. Dez.

Le XIXe siècle 1910, 8. März; 1914, 22. Mai

Echo musical de lAfrique du Nord 1933, S. 26

LEuropéen 1930, 5. Febr.; 1931, 4. Dez.; 1932, 29. Apr., 13. Mai; 1935, 15. Nov.

Le Figaro [Paris] 1896, 5. Febr., 22. März, 30. Mai, 24. Dez.; 1902, 24. Apr.; 1903, 8. Juli, 22., 23. Nov.; 1904, 28. Jan., 9. Apr.; 1905, 26. Febr., 3. März; 1907, 24., 25. Febr., 16., 19. März, 4. Mai, 10. Dez.; 1908, 19., 20. Jan., 4., 26. Febr., 21. Aug., 27. Okt., 7. Nov., 14. Dez.; 1909, 9., 15., 27. Jan., 23., 26. März, 5. Apr., 30. Dez.; 1910, 7. März;  1911, 20. Jan., 20. Okt., 9. Nov., 14., 19. Dez; 1912, 17. Febr., 29. März; 1913, 25. Jan.; 1914, 17. Febr., 5., 22. Mai, 25. Juni; 1917, 9. Mai; 1919, 2., 20. Dez.; 1920, 4., 23. März, 19. Apr., 24. Mai, 11., 15. Nov.; 1921, 20. Febr., 29. Apr., 6. Mai; 1922, 14., 20. Febr., 2. Mai; 1923, 17. Jan., 5. Febr.; 1924, 1., 6. Mai, 7. Dez.; 1925, 11., 18. Mai, 10. Juni, 9. Nov.; 1926, 18. Apr., 7. Nov.; 1927, 23. Mai, 4., 30. Okt.; 1928, 27. Febr., 4., 12. März, 10., 17. Mai, 12. Dez.; 1929, 17. Febr., 12., 15. Apr.; 1930, 24. Febr., 26. Sept.; 1931, 8., 12. Jan., 23. Sept., 20., 28. Nov., 4. Dez.; 1932, 21., 24., 31. Jan., 11. März, 18. Apr., 8. Mai, 1. Juni, 18., 23., 24., 28. Nov.; 1933, 26., 28. Febr.; 1936, 10. Mai, 27. Okt., 30. Nov., 12. Dez.; 1937, 18. Jan., 21. Febr., 10. März, 10. Apr., 12. Dez.

La France judiciaire 1933, 22. Dez.; 1934, 28. Febr.

Le Gaulois [Paris] 1908, 12., 16. Jan., 26. Febr.; 1910, 6. März; 1911, 14. Dez.; 1912, 30. März; 1914, 17. Febr., 25. Juni; 1917, 9. Mai, 7. Nov.; 1918, 29. Jan., 6. Febr., 26. März, 3., 7., 8., 18., 20. Dez.; 1920, 13. Febr., 18. März, 18. Apr.,  11. Juli, 13., 14., 15. Nov.; 1921: 18. Okt.; 1923, 29. Jan.; 1924, 1. Mai,  13. Dez.; 1925, 11., 14. Mai, 17. Juni, 3. Nov., 12. Dez.; 1926, 12. Jan., 22. Okt.; 1927, 13. März, 8., 22. Mai, 31. Okt.; 1928, 27. März, 12. Nov., 8., 17. Dez.; 1929, 14. Febr.

Gil Blas 1891, 1. Juni; 1893, 4. März; 1894, 28. Dez.; 1896, 10. März; 1899, 21. Mai; 1904, 27. Jan., 7. Febr., 3. März, 10. Apr.; 1907, 25. Febr., 17., 26. Sept.; 1908, 13. Jan., 14. März, 14., 31. Mai, 8., 14. Dez.; 1909, 26., 29. März, 3. Apr., 10. Okt.; 1910, 1., 6. März; 1911, 13., 14., 18. Dez.; 1912, 23. Jan., 30. März; 1913, 17. Febr., 17. März; 1914, 4. Juni

Harpers Magazine 1969, Dez., S. 46–48

Le Journal amusant 1907, 21. Dez.; 1908, 11. Apr., 31. Okt.; 1909, 23. Jan, 17. Apr.; 1912, 24. Febr.;  1914, 28. Febr.

Journal de Genève 1932, 17. Mai; 1940, 7., 11., 16. Febr.; 1959, 11. Juli; 1966, 14. Febr.; 1969, 28. Febr.

Le Ménestrel 1898, 17. Apr.; 1899, 2. Apr.; 1902, 4. Mai; 1903, 1., 8. Febr., 10. Mai; 1904, 24. Jan., 15. Mai; 1905, 16., 30. Apr.; 1907, 2., 16. März; 1908, 11., 18. Jan, 5., 12., 19. Dez.; 1909, 3. Apr.; 1910, 8., 15. Jan., 12. März, 21. Mai; 1911, 16., 23. Dez.; 1919, 12. Dez.; 1920, 19. März, 23. Apr., 28. Mai, 9. Juli, 10. Dez.; 1921, 4. Febr., 29. Apr., 6. Mai.; 1922, 27. Jan., 3. Febr., 7. Apr., 23. Juni; 1923, 2. Febr., 27. Apr.; 1924, 8., 15. Febr., 9., 16. Mai, 12. Dez.; 1925, 16. Jan., 29. Mai, 13. Nov., 18. Dez.; 1926, 26. Febr., 11. Juni; 1927, 21. Jan., 6., 27. Mai; 1928; 6. Jan., 24. Febr., 23., 30. März, 18. Mai, 21. Dez.; 1929, 22. März, 12., 19. Apr., 13. Dez.; 1930, 10. Jan., 14. März, 11., 25. Apr., 22. Aug.; 1931, 16. Jan., 1., 15., 22. Mai, 4. Dez.; 1932, 22. Jan., 19. Febr., 4., 11., 18. März, 6., 13. Mai, 24. Juni, 11. Nov., 9., 23. Dez.; 1933, 17. Febr., 7., 14. Apr., 12. Mai, 2. Juni, 14. Juli, 24. Nov.; 1934, 26. Jan., 2. Febr., 23. März, 15. Juni, 27. Juli, 3. Aug., 19. Okt., 2., 9., 23., 30. Nov., 14. Dez.; 1935, 8. März, 27. Sept., 1., 8., 22., 29. Nov., 13. Dez.; 1936, 24. Jan., 14. Febr., 11. Dez.; 1936, 30. Okt., 16., 18. Dez.; 1937, 16. Apr., 17. Dez.; 1938, 28. Jan., 11. März, 24. Juni, 30. Dez.; 1939, 10. Febr.; 1940, 5. Jan., 8. März;1940, 10. Mai

Mercure de France 1932, 15. Febr.; 1934, 15. Febr.; 1935, 15. Febr.

Le Mercure musical 1. Jan. 1906

Le Monde artiste 1893, 26. Febr.; 1898, 27. März; 1899, 26. März; 1903, 8. März, 29. Nov.; 1905, 26. Febr., 5. März; 1906, 3. Juni; 1911, 23. Dez.

Le Monde illustré 8. Juli 1939

Musical Standard 1907 I, S. 203

Musikblätter des Anbruchs 1937, S. 158

Le Nouveau Quotidien [Lausanne] 10. Jan. 1997

NZfM 1928, S. 378; 1932, S. 407

Lœil de Paris pénètre partout 1930, 22. März, 12. Apr., 17. Mai, 30. Aug.

LOuest-Éclair 1924, 17. Jan.; 1936, 17. Jan.; 1938, 9. Dez.; 1939, 30. Juni; 1940, 24. Jan.

Paris musical et dramatique 1905, S. 5; 1908, S. 1

Le Petit Parisien 1904, 18. Jan.; 1905, 20. Apr.; 1929, 18. März; 1930, 16. Juli; 1932, 10. Mai; 1933, 4. Apr.; 1934, 5. Dez.; 1935, 24. Jan.; 1938, 18., 20. Jan., 15. März

La Rampe 1920, 22. Febr., 18. Apr.; 1921, 22. Okt.; 1930, 15. März

Revue dAllemagne et des pays de langue allemande 15. Jan. 1933

Revue française de musique 1904, 18. Dez.; 1909, 31. Jan.; 1910, 16., 23., 30. Jan.; 1912, 28. Jan., 1. März; 1913, 1. März

Revue musicale S.I.M. 1911, 15. Juli; 1912, 15. Jan.; 1913, 15. Jan.

Ric et Rac 6. Apr. 1938

La Semaine à Paris 1926, 5. Nov.; 1927, 28. Jan., 29. Apr.; 1928, 23. März, 7., 21. Dez.; 1931, 27. Febr.; 1932, 21. Jan., 24. Juni; 1934, 12. Jan., 7. Dez.; 1935, 1. Febr., 28. Juni; 1936, 10. Jan., 7., 14. Febr., 8. Mai

Signale 1932, S. 329, 743; 1938, S. 414

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Bildnachweis

Album Reutlinger de portraits divers, Bd. 30, Gallica/Bibliothéque Nationale de France, http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b85969171.r=, Zugriff am 26. März 2014.

 

Claudia Schweitzer

 

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