Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Henkel, (Theresa) Lily, Lilly, geb. Goldschmidt

* 1866 in Nottingham, † 1954 in London, Pianistin. Lily Goldschmidt war das älteste von fünf Kindern des Geschäftsmannes Edward Goldschmidt (* 1827 in Karlsruhe – 1903) und seiner Ehefrau Marie geb. Gutman (* 1840 in Rastatt – 1904) und hatte drei jüngere Schwestern: Julia Augusta, später verh. von Bose (1869–1959), Anna Marguerite (1873–?) und Alice Adolphine, später verh. Emden (1877–?). Ihr Vater bekleidete seit den 1870er Jahren verschiedene öffentliche Ämter in Nottingham und war seit 1876 mehrfach Bürgermeister der Stadt.

Lily Goldschmidt erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in England. Fortgesetzt wurden die Studien in Karlsruhe bei dem Pianisten Heinrich Ordenstein (1856−1921, von 1879 bis 1881 Lehrer am Pensionat der Gräfin Lilla Rehbinder), und dem Liszt-Schüler Eduard Reuss (1851−1911). 1882 ging die Musikerin nach Frankfurt a. M. und studierte dort am Hoch’schen Konservatorium vier Semester lang Klavier bei Clara Schumann. Ihre Kommilitonin Mathilde Verne schreibt über sie: „Lily Goldschmidt […] was my great friend among the pupils; she was as full of fun and of enthusiasm as I was“ (Verne 1936, S. 45). Am 28. Juni 1884 wirkte Lily Goldschmidt in einem öffentlichen Prüfungskonzert des Konservatoriums mit und spielte darin mit den Kommilitonen Adolf Hansen (Violine) und Carl Fuchs (Violoncello) Haydns Trio Nr. 3 G-Dur Hob. XIV:6.

Nach dem Studium kehrte die Pianistin nach Nottingham zurück und debütierte dort im Rahmen eines Konzertes der Nottingham Amateur Orchestral Society am 26. Apr. 1887 in der Albert Hall mit Mendelssohns Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25. In den folgenden sechs Jahren lassen sich keine Auftritte belegen. Am 12. Juli 1890 heiratete Lily Goldschmidt in ihrer Heimatstadt den deutschen Kaufmann Victor Wilhelm O. Henkel (1852−?). Mit ihm zog sie nach London und bekam dort 1891 ihr erstes Kind (Wilfred Edward). Drei weitere Kinder wurden in den nächsten Jahren geboren: Hilda Marie (1894−?), Vera Lily (1900−?) und Noel Francis (1908−?). Bis nach der Geburt des dritten Kindes konzertierte Lily Henkel nur selten. Am 15. März 1893 wirkte sie in der Londoner Prince's Hall in einem Konzert der Strolling Players’ Amateur Orchestral Society mit. Weitere Auftritte erfolgten am 26. März 1895 in einem Konzert der Pianistin K. Ellenberger und am 3. Mai 1899 in der Salle Érard in einem Konzert von Franz-Henri Dulong (Tenor) und Fritz von Bose (Pianist).

Nebenher arbeitete Lily Henkel als Übersetzerin. 1894 erschien die von ihr erstellte englische Fassung von Heinrich Sudermanns Novelle Der Wunsch. Später verfasste sie englische Übersetzungen für Hugo Wolfs Italienisches und Spanisches Liederbuch sowie eine deutsche Übersetzung des Librettos der Oper Bindra the Minstrel von der englischen Komponistin Frances Allitsen.

Seit 1900 trat Lily Henkel wieder häufiger als Pianistin in Erscheinung. Am 8. Mai des Jahres ließ sie sich in einem Kammerkonzert in der St. James’s Hall hören und konzertierte im Herbst in Nottingham. 1901 folgten weitere Engagements in London. In der zweiten Jahreshälfte unternahm die Künstlerin gemeinsam mit Fritz von Bose und dem SängerInnenehepaar Magda und Franz-Henri Dulong eine Konzertreise nach Deutschland. Die „Neue Zeitschrift für Musik“ berichtet über einen Auftritt am 16. Okt. 1901 in Leipzig: „Frau Lily Henkel aus London begleitete sinngemäß und gab sich schließlich im Verein mit dem Concertgeber [Fritz von Bose], in Schumann’s phantasiereichen Variationen Op. 46 für 2 Klaviere, solistisch als Pianistin von guten Qualitäten zu erkennen“ (NZfM 1901, S. 521). Im Winter 1902/1903 befand sich die Musikerin erneut in Leipzig. An einem der im Rahmen der Neuen Orchesterabonnementskonzerte veranstalteten Kammermusikabende trug Lily Henkel zusammen mit dem Böhmischen Streichquartett (bestehend aus den Violinisten Karel Hoffmann und Josef Suk, dem Bratscher Oskar Nedbal und dem Violoncellisten Hanuš Wihan) Dvořáks Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81 vor.

Bis 1906 sind einige Auftritte in London und Nottingham belegt. Im Herbst 1904 erhielt Lily Henkel ein Engagement für die Promenade Concerts in der Londoner Queen’s Hall. Am 28. Nov. 1905 gab sie in der englischen Hauptstadt zusammen mit der Sängerin Alice Venning und Fritz von Bose ein Konzert in der Æolian Hall. Mit Fritz von Bose führte sie an diesem Abend Kammermusik für zwei Klaviere auf: Anton Stepanovich Arenskys Suite Nr. 2 op. 23 (Silhouetten), Hubert Parrys Duo e-Moll, Georg Schumanns Variation und Fuge über ein Thema von Beethoven op. 32 und Reineckes La belle Griseldis op. 94. Im Frühjahr 1906 trat Lily Henkel erstmals zusammen mit dem Violinisten Ferencz Hegedüs auf. Mit ihm begab sie sich im Herbst 1907 auf eine Konzertreise, auf der die beiden MusikerInnen u. a. in Rotterdam (13. Okt. 1907, Tivoli Schouwburg) und München gastierten. In der bayerischen Hauptstadt veranstalteten sie „a series of Beethoven Concerts, playing the whole cycle of ten Sonatas for Violin and Piano, and arousing the keenest enthusiasm“ (Musical Standard 1908 I, S. 10). Bereits im Nov. befanden sich Lily Henkel und Ferencz Hegedüs wieder in London, wo sie die Reihe gemeinsamer Konzerte fortsetzten. Anfang 1908 unternahmen die KünstlerInnen eine zweite gemeinsame Konzertreise. Am 10. Febr. traten sie zusammen in der Salle Patria in Brüssel auf. Bereits Anfang März 1908 konzertierten sie wieder in London. Im Laufe des Jahres reisten sie erneut nach Deutschland. Auftritte erfolgten in Düsseldorf, Elberfeld, Berlin und München. Die Konzertprogramme enthielten u. a. Violinsonaten von Beethoven, Schumann (Nr. 1 a-Moll op. 105), César Franck (A-Dur FWV 8) und Brahms (Nr. 2 A-Dur op. 100).

Im Okt. 1909 berichtet der „Musical Standard“ von einer Reise Lily Henkels nach Amerika: „Owing to business ‚of most urgent and pressing nature,‘ Mme. Lily Henkel has been compelled to leave unexpectedly for America, and cannot possibly return in time for the first two concerts she announced for Oct. 19 and 30 at the Steinway Hall“ (Musical Standard 1909 II, S. 254). Auftritte in den USA lassen sich jedoch nicht belegen. Am 13. Nov., am 23. Nov. und am 4. Dez. veranstaltete die Pianistin Konzerte in der Londoner Steinway Hall. Die Programme enthielten Kammermusik englischer (13. Nov.), französischer (23. Nov.) und russischer Komponisten (4. Dez.).

1911 gründete Lily Henkel mit Fritz Hirt (1888−1970, Violine), Alfred Charles Hobday (1870−1942, Viola) und Ivor James (1882−1963, Violoncello) das Henkel Pianoforte Quartet. Am 21. Jan. des Jahres debütierte dieses Ensemble in der Steinway Hall. Das Programm enthielt neben Klavierquartetten von Mozart (Nr. 1 g-Moll KV 478) und Brahms (g-Moll op. 50) Frank Bridges Phantasie für Klavierquartett fis-Moll H. 94, die in diesem Rahmen uraufgeführt wurde. Der „Musical Standard“ schreibt über die Gründung des Ensembles: „An interesting departure from custom is indicated by the formation of an organised piano quartet. […] There are numberless string quartet and trio parties that perform the many chamber works written for their instruments, but a piano quartet has a wealth of musical literature at hand with which the public is less familiar. All the artists of this new piano quartet are well-known musicians, so that the venture should prove successful“ (Musical Standard 1910 II, S. 341). Noch vor 1915 änderte sich die Besetzung grundlegend. Als Violinist trat dem Ensemble Arthur Robert Corden Beckwith (1887–1928) bei, Bratschist wurde William Raymond Thomas Jeremy (1890–1969) und Violoncellist John Mundy (1886–1971). In dieser Zusammensetzung reiste das Quartett 1915 nach Spanien. Anfang des Jahres konzertierten die MusikerInnen u. a. in San Sebastián, Santander (27. Febr.) und Madrid. Ebenfalls 1915 widmete Arthur Bliss sein in diesem Jahr fertiggestelltes Klavierquartett a-Moll op. 5 Lily Henkel und ihrem Quartett. Bis 1921 lassen sich Konzerte des Henkel Pianoforte Quartet nachweisen.

Nach der Gründung des Ensembles trat Lily Henkel weiterhin solistisch bzw. in wechselnder kammermusikalischer Besetzung auf, ließ sich aber nur noch selten außerhalb von London hören. Einer ihrer letzten belegbaren Auftritte erfolgte Anfang 1928 in Malvern.

In ihrer über 40jährigen Konzerttätigkeit konzentrierte sich Lily Henkel vor allem auf Kammermusik – Mathilde Verne hält sie für „the only Schumann pupil who has specialised in playing Chamber Music“ (Verne 1936, S. 45). Ihr Repertoire in diesem Bereich war ausgesprochen vielfältig. Neben populären Werken von Joh. Seb. Bach, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Tschaikowsky, Fauré und Richard Strauss enthielten die Konzertprogramme auch weniger bekannte Werke zeitgenössischer Komponisten wie Hubert Parry, Ernest Amédée Chausson, Alexander Tichonowitsch Gretschaninow, Georg Schumann, Paul Juon, Ernest Austin, Frank Bridge und Arthur Bliss. Das solistische Repertoire Lily Henkels war weitaus schmaler. Es umfasste u. a. Klavierkonzerte von Joh. Seb. Bach, Mendelssohn (Nr. 1 g-Moll op. 25) und Hiller (Nr. 2 fis-Moll op. 69) sowie Kompositionen von Beethoven, Chopin, Reinecke und Emil Sjögren.

Abgesehen von der negativen Kritik der Londoner „Times“, die das Spiel von Lily Henkel als „vague and slipshod“ (The Times 6. März 1908), „sketchy“ (ebd. 11. März 1908) sowie als „undistinguished“ und „far from distinct“ (beide ebd. 4. Febr. 1910) beschreibt, sind die Reaktionen der Presse auf die musikalischen Leistungen der Pianistin fast ausschließlich positiv. Die „Musical Times“ attestiert Lily Henkel „notable taste and skill“ (MusT 1900, S. 399). Die „Violin Times“ lobt daneben ihre „splendid power, with respect to technique“ (Violin Times 1900, S. 5). Dasselbe Blatt bezeichnet die Musikerin an anderer Stelle als „a cultured and accomplished pianist, with a firm and decided touch“ (Violin Times 1901, S. 67).

Seit etwa 1919 setzte sich Lily Henkel für das „Musicians’ Y.M.C.A. gift“ (MusT 1919, S. 300) − „a scheme for providing additional musical facilities for the members of His Majesty’s Forces in the 2,600 Huts and Centres of the Y.M.C.A. at home and abroad“ (ebd.) − ein. Daneben engagierte sie sich in der Society of Women Musicians, deren Vorsitzende die Schumann-Schülerin Fanny Davies war.

Seit Mitte der 1920er Jahre arbeitete Lily Henkel als Konzertorganisatorin. Bis 1936 veranstaltete sie mit Robert Mayer in London Orchesterkonzerte für Kinder, welche die Anerkennung der Queen fanden, die eines der Konzerte am 2. Febr. 1929 besuchte: „The Queen attended the orchestral concert for children, conducted by Dr. Sargent, at the Central Hall, Westminster, on Saturday morning. Her gracious presence paid a deserved honour to the good work done by Mr. Robert Mayer and Mme. Lily Henkel in organizing this excellent series of concerts, which cannot be without its effect upon the musical taste of the rising generation“ (The Times 4. Febr. 1929).

 

LITERATUR

Hermann Sudermann, The Wish. A Novel, translated by Lily Henkel, with a biographical introduction by Elizabeth Lee, New York 1895.

Frances Allitsen, Bindra the Minstrel. Romantic Opera in 2 Acts. Libretto Adapted by the Composer from Songs from the Book of Jaffir, übersetzt von Lily Henkel, London 1912.

Hugo Wolf, Spanisches Liederbuch. Nach Paul Heyse und Emanuel Geibel. Für eine Singstimme und Klavier, englische Übersetzungen von Lily Henkel, Leipzig um 1891.

Ders., Italienisches Liederbuch. Texte von Paul Heyse, englische Übersetzungen von Lily Henkel, Mannheim u. Leipzig 1902–1903.

Academy 1894, S. 508

L’Art Moderne 1908, S. 39, 47

Athenæum 1895 I, S. 81; 1901 I, S. 315; 1915 II, S. 338

La Belgique artistique et littéraire 1908, S. 553

Birmingham Daily Post 30. Okt. 1894

Bookman 1894, S. 34

Boston Daily Advertiser 11. Mai 1895

Boston Journal 15. Mai 1895

La Correspondencia de España. Diario universal de noticias 1915, 27., 28. Febr.

Daily News [London] 23. Okt. 1894

FritzschMW 1908, S. 12

Glasgow Herald 25. Okt. 1894

Good Reading About Many Books Mostly by Their Authors 1894/1895, S. 222−226

Le Guide musical 1908, S. 149

Jahresbericht des Dr. Hoch’schen Conservatoriums für alle Zweige der Tonkunst zu Frankfurt am Main 1882/1883, S. 5; 1883/1884, S. 24, 37, 44

Leipziger Kalender. Ein illustriertes Jahrbuch 1904, S. 211f.

The Milwaukee Journal 1895, 25. Mai, 2. Juni, 27. Okt.

The Minim 1901, S. 25

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Morning Oregonian 9. Juni 1895

Musical Compositions 1912, S. 231

Musical Herald 1919, S. 191, 303; 1920, S. 118

Musical Standard 1887 I, S. 313; 1893 I, S. 389; 1901 I, S. 169; 1904 II, S. 36, 311; 1905 II, S. 375; 1907 II, S. 331; 1908 I, S. 10, 16; 1909 II, S. 254, 331; 1910 I, S. 1f.; 1910 II, S. 341; 1912 I, S. 20

MusT 1887, S. 373; 1900, S. 399; 1902, S. 192f.; 1906, S. 267; 1910, S. 27, 169; 1911, S. 32, 117, 396, 598; 1912, S. 42, 522f.; 1914, S. 45, 189; 1916, S. 161; 1917, S. 275; 1919, S. 300, 369, 424, 496, 556; 1920, S. 265; 1921, S. 446; 1926, S. 60; 1927, S. 936; 1928, S. 164

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Non-Conformist Musical Journal 1890, S. 111

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Playgoer and Society Illustrated 1910, S. 184

Rotterdamsch Nieuwsblad 12. Okt. 1907

School Music Review 1923, S. vi, 270, 300, 303, 364; 1924, S. 130, 365, 401; 1925, S. 33, 135, 171, 244, 352; 1926, S. 177, 212, 321, 357; 1927, S. 142, 214, 245, 322, 358; 1928, S. 213, 249, 286, 356; 1929, S. 214, 398

Signale 1908, S. 1341

The Spectator 1924, S. 514, 812

The Strad 1928, S. 552

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The Times [London] 1894, 23. Okt.; 1899, 5. Mai; 1903, 30. Nov.; 1904, 2. Nov.; 1905, 30. Nov.; 1906, 10. Mai; 1908, 3., 6., 10., 11. März; 1909, 6., 27. Nov.; 1910, 4. Febr.; 1911, 23. Jan., 20. Nov.; 1912, 23. März; 1913, 26. Nov.; 1915, 4. Nov.; 1917, 28. Apr.; 1921, 30. Apr., 2. Mai, 6., 11. Juni; 1923, 7., 17. Dez.; 1926, 7. Jan., 18. Dez.; 1929, 4. Febr.; 1930, 26. Juli; 1934, 22. Sept.; 1936, 21. Sept.

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Annkatrin Babbe

 

 

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