Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Martin, Joséphine (Augustine)

* 15. Juni 1822 in Lyon, † 29. Juli 1902 in Paris, Clavierspielerin, Organistin und Komponistin. Der zweite Vorname „Augustine“ taucht nur in der Sterbe-, aber nicht in der Taufurkunde auf. Martin war die Tochter des Lehrers Philibert Martin und seiner Ehefrau Philiberte geb. Letienne (Lestienne). Ihre Schwester Léonie (* 21. Nov. 1829 in Lyon) war Sängerin und trat oft gemeinsam mit Joséphine auf.

Joséphine Martin ist als Musikerin sehr lange aktiv gewesen. Presseberichte umspannen den Zeitraum von 1836 bis 1896. Lediglich aus dem Jahr 1855 ist kein einziger Auftritt überliefert. Möglicherweise starb in dieser Zeit die Mutter, denn spätestens ab 1857 wohnte Joséphine Martin nachweislich mit ihrem Vater zusammen in Paris.

Joséphine Martin war Schülerin von Pierre-Joseph-Guillaume Zimmermann (1785–1853), der als der einflussreichste französische Klavierpädagoge seiner Zeit galt und am Pariser Conservatoire unterrichtete. Ihre Ausbildung scheint sich nicht auf das Klavierspiel beschränkt zu haben: Verschiedene Zeitungen berichten, das Mädchen habe bereits mit elf Jahren für Zimmermann eine Sonate komponiert, mit zwölf Jahren Unterricht in Harmonielehre und später Kontrapunktstunden erhalten, an Bachschen Fugen das Transponieren erlernt (Le salon musical 11. Jan. 1844) und die Fähigkeit besessen „de transposer à première vue la partition la plus compliquée“ („prima vista die schwierigste Partitur zu transponieren“, RGM 1840, S. 517).

Erste öffentliche Auftritte absolvierte die Künstlerin bereits als 14-Jährige, denn 1836 zählt die „Revue et Gazette Musicale de Paris“ sie zusammen mit einem Pianisten namens „Gloria“ (es handelt sich wahrscheinlich um den ein Jahr jüngeren Alexandre-Edouard Goria, ebenfalls Schüler Zimmermanns), mit Louis Lacombe und Charles Delioux unter die „pianistes en herbe qui ont déjà fait preuve dun grand talent“ („angehenden PianistInnen, die ihr Talent bereits unter Beweis gestellt haben“, RGM 1836, S. 231).

Konzerttermine sind ab 1842 belegt. Martin spielte mehrfach solistisch oder im Klavierduo mit Gloria in der Pariser Salle Pleyel, unter anderem ein Konzert des gemeinsamen Lehrers Zimmermann (RGM 1842, S. 103), eine Beethoven-Sonate, einen Boléro von Jean-Henri Ravina und Kammermusik mit Harfe und Flöte. Der Hinweis, sie habe einige Male auswendig gespielt (Le salon musical, 11. Jan. 1844), zeigt deutlich den aufführungspraktischen Wandel, der sich damals auf diesem Gebiet vollzog.

Martins Konzerttätigkeit beschränkte sich fast ausschließlich auf Frankreich. Lediglich drei Auslandsreisen sind belegt: eine nach Deutschland, von der ihre Komposition LIllustration de Bade inspiriert ist, eine in die Schweiz sowie eine weitere in die französische Schweiz, wo die beiden Schwestern Martin 1870/71 während des Deutsch-Französischen Krieges 18 Wohltätigkeitskonzerte gaben. Ein Angebot des Direktors des Genfer Konservatoriums, dort die Leitung der Harmonielehre- und Kompositionsklasse zu übernehmen, schlug Joséphine Martin aus. Martins Konzertreisen durch Frankreich dagegen sind zahlreich; nach ausgedehnten Tourneen in den 1840er und 1850er Jahren werden die Auftritte außerhalb von Paris nach 1870 allerdings seltener.

Im Frühjahr, meist im Apr., veranstaltete die Künstlerin in der französischen Hauptstadt regelmäßig ein eigenes öffentliches Konzert, dem mehrere Auftritte in ihrem Salon vorausgingen. Diese halbprivaten musikalischen Zusammenkünfte fanden offenbar bevorzugt samstags statt. Nach dem Tode des Vaters am 7. Mai 1875 führte Joséphine Martin diese Tradition und regelmäßige Schülerkonzerte allein bzw. mit ihrer Schwester Léonie fort.

Neben Léonie, die ab 1862 in Paris als Sängerin in Erscheinung trat, musizierte Joséphine Martin auch mit zahlreichen prominenten SängerInnen und InstrumentalistInnen, darunter mit dem Ehepaar Lefébure-Wély, den Brüdern Charles (Violine) und Léopold (Klappenhorn) Dancla, dem Cellisten Alexandre Batta, dem belgischen Harfenisten Félix Godefroid sowie mit dem Pianisten Henri Herz. Als feste Triopartner fungierten der Violinist Jean-Delphin Alard und der Cellist Hippolyte-Prosper Seligman.

Immer wieder wirkte Joséphine Martin auch bei Konzerten zu unterschiedlichen wohltätigen Zwecken mit und engagierte sich dabei für junge Virtuosinnen, die in Paris auftreten wollten, wie die Sängerin Mademoiselle Félix Milon oder Marie Ducrest aus ihrer Heimatstadt Lyon.

Der Kontakt Joséphine Martins zur Instrumentenbauer-Szene scheint relativ eng gewesen zu sein. Eine verwandtschaftliche Verbindung mit dem Klavierbauer Martin in Bordeaux ist möglich, aber bisher nicht belegt. Anfangs trat sie nicht nur fast ausschließlich in der Salle Pleyel auf, sondern spielte auch häufig Pleyel-Instrumente und nahm im Januar 1865 an einem Konzert teil, bei dem verschiedene Künstler die Instrumente dieses Klavierhauses vorführten. Im Okt. 1846 konzertierte sie (diesmal in der Salle Herz) auf einem Pleyel-Flügel mit sieben Oktaven, „format monstre“ („im Monster-Format“, Le Ménestrel 18. Okt. 1846, S. 2).

Joséphine Martin besaß auch ein 1770 gefertigtes Cembalo des Pariser Instrumentenbauers Pascal Taskin, das angeblich aus dem Besitz Marie Antoinettes stammte. Als es 1857 bei einer musikalischen Veranstaltung erklang, „cet instrument, devenu fort rare, a produit une vive sensation, et le succès tout nouveau quil a partagé avec lexécutante a été complet“ („hat dies sehr selten gewordene Instrument lebhaftes Interesse hervorgerufen, und der ganz neuartige Erfolg, den es mit der Spielerin teilte, war vollkommen“, RGM 1857, S. 118). Dass Martin und ihre Schüler auf dem Cembalo u. a. Werke von Hummel und Mozart spielten, erscheint aus heutiger Sicht als ein bemerkenswert moderner aufführungspraktischer Ansatz. Im Übrigen ließ sich die Künstlerin gelegentlich auch auf der Orgel hören.

Immer wieder betonen die Kritiken, dass Joséphine Martin ebenso gut Klavier spiele wie komponiere. Ihre Werke erfreuten sich großer Beliebtheit, die Klaviermusik wurde gern als Unterrichtsliteratur empfohlen. Ihr Debüt als Komponistin gab Joséphine Martin bereits im Jahr 1843 mit einer Aufführung ihrer Fantaisie originale. Die „Revue et Gazette Musicale de Paris“ beschreibt sie daraufhin als eine „jeune personne impatiente darriver à la renommée, et qui travaille beaucoup pour cela“ („eine junge Person, die es eilig hat, zu Ruhm zu kommen, und viel dafür arbeitet“, RGM 1843, S. 126), vergleicht sie mit Marie Pleyel und betont die Wichtigkeit, dass Frauen sich endlich als Komponistinnen etablieren mögen. Eigene Werke erschienen regelmäßig in den eigenen Konzertprogrammen. Beim Publikum besonders beliebt war offenbar die Danse syriaque op. 9, über die die „Neue Zeitschrift für Musik“ urteilt, es handele sich um „eine gefällige, elegante Composition“ und sie zeichne sich „durch claviermäßige, geschmackvolle Schreibart, und durch lebendige originelle Motive aus“ (NZfM 1851 II, S. 191).

Neben der pianistischen und kompositorischen Karriere galt Joséphine Martin als erfolgreiche Instrumentallehrerin, die ihren SchülerInnen sowohl in ihren Hausmusiken als auch in den jährlichen öffentlichen Konzerten ein Forum bot und oft auch mit ihnen gemeinsam auftrat. Dabei wurde die Qualität des Dargebotenen gern auf Martins Fähigkeiten als Lehrerin zurückgeführt. Beispielsweise lobt „Le Ménestrel“, dass im Rahmen eines Schülerkonzerts am 9. Juni 1887 die Ausführenden „ont fait preuve de virtuosité, et démontré lexcellence de la méthode professée par Mlle Martin.“ („Virtuosität bewiesen und die Vorzüglichkeit der Methode zeigten, nach der Mademoiselle Martin unterrichtet“, Le Ménestrel 1887, S. 232).

Wie sie es als Kind selbst erlebt hatte, legte Martin auch bei Ihren SchülerInnen Wert auf eine umfassende Ausbildung: „Mlle Joséphine Martin fonde dans ses salons de la rue de Verneuil, n° 13, des cours complets pour linstruction musicale des jeunes personnes. Le solfège, le chant, le piano, la transposition, lharmonie, lorgue-harmonium et laccompagnement y seront professés par nos meilleurs artistes. [...] Chaque classe aura son professeur spécial, et cependant un système denseignement général reliera toutes les classes entre elles („Mademoiselle Martin richtet in ihren Salons in der Rue de Vendeuil Nr. 13 komplette Kurse zur musikalischen Bildung junger Menschen ein. Solfège, Gesang, Klavier, Transposition, Harmonielehre, Orgel-Harmonium und Begleitung werden hier von unsern besten Künstlern gelehrt werden. [...] Jede Klasse wird ihren eigenen Lehrer haben, und dennoch wird eine allgemeine Unterrichtssystematik alle Klassen untereinander verbinden“, Le Ménestrel 1868, S. 103). Spätestens ab 1874 unterrichtete Martin Ensemblespiel an dem 1871 von Oscar Commettant und seiner Frau gegründeten Institut musical in der Rue Neuve-des-Petits-Champs Nr. 64. 1875 kündigte die Zeitschrift „Le Ménestrel“ wöchentliche Kurse für Klavierkammermusik zu vier und sechs Händen sowie für zwei, drei und vier Klaviere unter der Leitung von Joséphine Martin an. Die Bedeutung des Unterrichtens kommentiert ein in England erschiener Artikel: „An indefatigable labourer, she forgets that she is a first-class pianist, to confine herself exclusively to the professors duties, giving lessons for from twelve to forteenth hours per day. What a task! How can a woman, a young lady, endure the fatigue? But we forget that women, feeble under certain circumstances in which men show themselves strong, became indefatigable under certain other circumstances where men are weak. At the piano, when it is a question of giving lessons; at balls, when it is a question of dancing; one weak woman is as good as two strong men. Thanks to this feminine attitude, Mdlle. Josephine Martin reckons her pupils by hundreds, among whom might be quoted amateurs of rare talent and artists in high repute“ (All the Year Round 29. Aug. 1863, S. 10).

Ihr bekanntester Schüler – als dessen Entdeckerin Martin bis ins frühe 20. Jahrhundert genannt wird – war sicherlich Raoul Pugno (1852–1914), der sich 1862 als Neunjähriger mit einer Komposition seiner Lehrerin dem Pariser Publikum präsentierte und 1866, nach fünf Jahren Unterricht bei ihr, den ersten Preis am Pariser Conservatoire gewann.

Das Klavierspiel Joséphine Martins wird immer wieder deutlich in die Tradition ihres Lehrers Zimmermann gestellt. Regelmäßig wird es als brillant umschrieben; auch die Attribute „expressif“, „perlé“, „charmant“, „fin“ (feinsinnig) und „net“ (klar) kehren wieder. Heißt es 1846 noch, ihr schönes Talent mit all seinen Finessen und seinem Geist werde noch klarer und reiner zum Ausdruck kommen, „quand le pied de la jeune virtuose sera plus sobre des effets de pédale“ („wenn der Fuß der jungen Virtuosin noch mehr auf Pedaleffekte verzichten wird“, RGM 1846, S. 93), verschwinden kritische Anmerkungen in den kommenden Jahren gänzlich.

Der Umschwung kommt deutlich in folgendem Bericht zum Ausdruck: „Mlle Joséphine Martin, la fine pianiste, qui ne se contente plus dun jeu net, brillant, dune précision mathématique, et qui cherche, et qui parvient à émouvoir ses auditeurs, en leur disant, en leur chantant de ses dix doigts les Pleurs, charmant morceau de piano écrit par Godefroid“ („Mademoiselle Joséphine Martin, die geschickte Pianistin, die sich nicht mehr mit einem klaren und brillanten Spiel und einer mathematischen Präzision zufrieden gibt, sondern die danach trachtet und der es gelingt, ihre Hörer zu bewegen, indem sie zu ihnen spricht und mit ihren zehn Fingern die Pleurs singt, dieses charmante Klavierstück aus der Feder Godefroids“, RGM 1853, S. 99). Von da an sind die Kritiken bis ans Ende ihrer Karriere voll des Lobes für ihre makellose Technik, die Energie ihres Spiels, ihren Geist, die Eleganz und den Geschmack ihrer Interpretationen. Über einen der letzten bekannten Auftritte im Jahr 1892, bei dem sie die Sonate Nr. 14 von Mozart spielte, heißt es: „Elle ne brille peut-être pas comme Liszt, mais elle pleure comme Chopin“ („Sie brilliert vielleicht nicht, wie es Liszt tut, aber sie weint wie Chopin“, L’Avenir de Bel-Abbès, 25. Aug. 1892).

Von der breiten Anerkennung, die Joséphine Martin zuteil wurde, zeugen unter anderem zahlreiche Widmungen (Nocturne-Caprice La Voix du Cœur von Charles-Marie Widor, Mazurka La Viennoise von Louis James Alfred Lefébure-Wély, Carnaval espagnol op. 38 von Charles Delioux, Le Chant du rouet op. 108 von Bovy-Lysberg, Valse des fleurs op. 108 von Joseph Asher und ein unveröffentlichtes Trio von Félicien David). Die Künstlerin starb am 29. Juli 1902 im Alter von 80 Jahren in ihrer Pariser Wohnung in der Rue de Verneuil.

 

Institut musical; Werbeanzeige in „Le Ménestrel“ 1875, mit Joséphine Martin als
 „Professeur“ unter „Etude du Piano“, „Cours de piano d’ensemble“.

 

KOMPOSITIONEN FÜR KLAVIER

Sonate, dédiée à Zimmermann, ca. 1833; Fantaisie originale, vor 1843; Nocturne de concert, op. 6, Paris 1849 (Leduc); Tarentelle, op. 7, Paris 1849 (Leduc); Villanelle, op. 8, dédiée à M. Lecouppey, Paris u. Mainz 1850/1851 (J. Meissonnier fils/Schott); Danse syriaque, op. 9, dédiée à M. Zimmermann, Paris u. Mainz 1850/1851 (J. Meissonnier fils/Schott); La Georgienne. Rêverie, op. 10, Paris u. Mainz 1851/1853 (J. Meissonnier fils/Schott); Elan du cœur. Andante-Caprice, op. 11, Paris u. Mainz 1851/1853 (J. Meissonnier fils/Schott); Boléro, op. 12, Paris u. Mainz 1851/1854 (J. Meissonnier fils/Schott); La Kermesse. Fête flamande, op. 13, erstmals erwähnt 1852, Paris [u. a.] 1892 (Bureau central de musique); L'Aurore, erstmals 1853 erwähnt, Paris 1853 (Heugel); Souviens-toi. Andante, op. 16, Paris 1854 (Heugel); Fantarella, op. 17, Paris 1854 (Heugel); Naples. Serenata, op. 18, Paris 1854 (Heugel); Mazurka Pastorale, op. 19, erstmals erwähnt 1853, Paris 1893 (au Ménestrel); Fantaisie sur des airs espagnols, op. 19, Paris 1860 (Gérard); Marche, op. 20, Paris 1860 (Gérard); Menuet, op. 21, Paris u. Versaille 1860/1887 (Gérard/Vermède); L'Illustration de Bade, Souvenir de Bade. Mazurka, Paris 1863 (Gérard); Après la pluie. Pastorale, op. 23, Paris 1863 (Gérard); L'Ouverture des chasses, op. 24, Paris u. Versailles 1863/1887 (Gérard/Vermède); Tarentelle No. 2, vor 1864; Gavotte Florian, op. 26, Paris 1885 (Durdilly); Les Cloches du couvent, op. 28, Paris 1885 (Durdilly); Berceuse des anges, Paris 1885 (Durdilly); Chant de mai, erwähnt 1864; Souvenir de Suisse, erwähnt 1874; Scherzo et Gavotte Régence, erstmals erwähnt 1878; La Cascade, erstmals erwähnt 1879; Impromptu, erstmals erwähnt 1880; Nuit étoilée

 

LITERATUR

Taufurkunde Joséphine Martin: Archives municipales de Lyon. Registres paroissiaux et d’état civil, Lyon Marie unique. Naissance 15. Juni 1822, 2E200.

Taufurkunde Léonie Martin: Archives municipales de Lyon. Registres paroissiaux et d’état civil, Lyon Marie unique. 23. Nov. 1829, 2E247.

Sterbeurkunde Philibert Martin: Archives de Paris, Décès 7e arr., 7. Mai 1875, V4E 3298.

Sterbeurkunde Joséphine Augustine Martin: Archives de Paris, Décès 7e arr., 29/07/1902. V4E 8687.

L’Album de Sainte Cécile 1846, 23. Mai, 10. Mai, 30. Apr., 19. Nov., 3. Dez.

All the Year Round 29. Aug. 1863 („A French Hand on the Harpsichord“)

AmZ 1878, Sp. 573

Les Annales du théâtre et de la musique, Paris 1875, S. 554

Annuaire des artistes et de l’enseignement dramatique 1903, S. 480, 612; 1905, S. 476

Annuaire encyclopédique, politique etc. 1867, S. 1144

Annuaire musical et orphéonique de France 1876, S. 27

Annuaire musical [Paris] 1857, S. 230

Athenæum 1873 I, S. 57

L’Avenir de Bel-Abbès 25. Aug. 1892

Les Beaux-Arts 1862 (1. Jan.-15. Juni), S. 155

Bock 1852, S. 240

Bulletin de la Société française des amis de la musique 1914/01/01. SIM 1914, S. 20f.

La Comédie 1863, 12. Apr., 10. Mai; 1864, 27. März; 1866, 15. Apr.; 1870, 17. Apr.

Dwight’s journal of music 1860/61, S. 376

Europe artiste 1853, S. 75; 1865, S. 177; 1888, S. 99; 1892, S. 10

Feuilleton du Journal des Débats [Paris] 30. März 1862

Gazette de Lausanne 1870, 16. Dez., 20. Dez.; 1871, 7. Jan., 15. Jan., 26. März, 2. Mai; 1872, 29. Okt., 1. Nov.

La Gazette littéraire, artistique et scientifique 1864, NP [S. 6]

Hofmeister, Musikalisch-literarischer Monatsbericht Okt. 1851, S. 193; Jan. 1853, S. 246; Aug. 1853, S. 383; Aug. 1854, S. 590

Journal de Genève 4. Apr. 1871

Journal des arts, des sciences et des lettres 16. Apr. 1865

Journal des théâtres 4. Juli 1844, S. 3

Le Journal de Jeunesse 1873, S. 442

Le Ménestrel 1843, 3. Sept.; 1844, 8. Sept., 22. Sept.; 1845, 2. März, 20. Apr., 27. Apr., 25. Mai; 1846, 14. März, 26. Apr., 10. Mai, 18 Okt., 8 Nov., 29. Nov., 6. Dez., 13. Dez.; 1847, 21. März, 27. März, 4. Apr., 11. Apr., 13. Juni; 1848, 16. Apr.; 1849, 18. März, 25. März, 15. Apr., 22. Apr.; 1850, 24. Febr., 3. März, 17. März, 31. Mârz, 14. Apr., 21. Apr., 14. Juli, 10. Nov.; 1851, 2. Febr., 30. März, 4. Mai, 25. Mai, 17. Nov.; 1852, 25. Jan., 14. März, 11. Apr.; 1853, 5. Jan., 6. Febr., 13. Febr., 20. Febr., 27. Febr., 6. März, 3. Apr., 10. Apr., 17. Apr., 24. Apr., 1. Mai, 29. Mai, 10. Juli, 7. Aug., 28. Aug., 11. Dez.; 1854, 12. Febr., 19. Febr., 26. Febr., 19. März, 26. März, 16. Apr., 30. Apr.; 1856, 4. Mai, 29. Juni, 12. Okt.; 1857, 22. Febr., 22. März, 29 März, 12. Apr., 19. Apr., 22. Apr., 26. Apr., 10. Mai, 20. Sept.; 1858, 20. März; 1859, S. 52, 60, 79, 95, 122, 135, 136, 165, 166, 175; 1860, S. 23, 96, 111, 120, 124, 128,135, 140, 144, 151, 159, 168, 175, 176, 184, 191, 407; 1861, S. 87, 94, 152, 166, 183, 190, 263, 294, 327; 1862, S. 71, 79, 87, 103, 118, 119, 126, 152, 159, 223, 229, 398, 400, 416, 420; 1863, S. 8, 16, 24, 32, 40, 48, 56, 64, 104, 111, 150, 151, 160, 167, 182; 1864, S. 23, 39, 102, 104, 111, 119, 144, 152, 160, 168, 263, 280, 394, 395; 1865, S. 127, 144, 151, 152, 160, 175, 199, 239; 1866, S. 63, 104, 112, 120, 128, 143, 167, 279; 1867, S. 80, 94, 111, 120, 127, 128, 166, 181; 1868, S. 103, 119, 159, 183, 184, 286; 1869, S. 111, 142, 143, 152; 1870, S. 126, 164, 165, 174, 181; 1870/71, S. 407; 1872, S. 61, 280; 1874, S. 110, 159, 168, 215, 351, 376, 391; 1875, S. 78, 183, 359, 368; 1876, S. 63, 119, 120, 143, 167, 174, 184, 200, 263; 1877, S. 14, 20, 46, 87, 95, 111, 128, 160, 176, 373; 1878, S. 128, 152, 167, 175, 190, 205, 248, 358; 1879, S. 40, 56, 96, 104, 127, 184, 191, 206, 223-224, 256, 271, 343; 1880, S. 71, 79, 87, 95, 96, 135, 240, 411; 1881, S. 72, 79, 135, 151; 1882, S. 152, 159, 176, 183, 192; 1883, S. 136, 199; 1884, S. 119, 175, 192, 200; 1886, S. 120, 152; 1887, S. 111, 232, 368; 1888, S. 152; 1889, S. 6, 112, 143, 160, 333, 334; 1890, S. 95, 136, 160; 1891, S. 136, 152, 168; 1892, S. 40, 160, 175; 1894, S. 175; 1902, S. 248; 1904, S. 209

Monatshefte für Musikgeschichte 1903, S. 115, 122

Monthly Music Record 1879, S. 86; 1902, S. 175

Musée des familles 1856/57, S. 11; 1857/58, S. 13; 1861/62, S. 12

The Musical Examiner 27. Sept. 1844, S. 812

Musical Standard 1880 II, S. 20

MusW 1844, S. 321; 1854, S. 75, 299

Niederrheinische Musik-Zeitung 1853/54, S. 140

NZfM 1850 I, S. 166; 1851 II, S. 104, 191; 1852 I, S. 288; 1862 II, S. 19; 1867, S. 126

Le petit Journal 1865, 7. Mai; 1866, 3. Aug.; 1867, 1. Mai; 1872, 18. Apr.; 1875, 24. Okt.; 1876, 30. Apr.

Revue française de la musique 22. März 1908, S. 660f.

RGM 1836, S. 231; 1840, S. 517; 1842, S. 89, 103; 1843, S. 53, 70, 114, 122, 125, 126; 188, S. 47, 153, 233, 320, 426; 1845, S. 67, 104, 112, 116, 119, 120, 128, 132, 133, 278; 1846, S. 85, 93, 109, 118, 127, 131; 1847, S. 134, 158, 191, 247, 303, 336, 426; 1848, S. 37, 146, 364; 1849, S. 68, 87, 88, 96, 100, 102, 104, 180, 396; 1850, S. 68, 76, 110, 123, 131, 132, 163, 375, 389; 1851, S. 32, 63, 166; 1852, S. 59, 73, 75, 76, 84, 118, 132, 238, 308, 391; 1853, S. 77, 87, 99, 136, 143, 152, 155, 195, 319, 264, 406; 1854, S. 90, 98, 131, 144, 165; 1855, S. 156; 1856, S. 76, 235, 255, 307; 1857, S. 53, 74, 86, 90, 101, 118, 125, 134, 139, 155, 214, 302; 1858, S. 70, 74, 75, 85, 108, 111, 113, 115, 123, 131, 132, 146, 370; 1859, S. 75, 115, 122, 137, 146, 154, 374, 422; 1860, S. 62, 78, 101, 120, 143, 154,166; 1861, S. 109, 117, 122, 142, 147, 221; 1862, S. 31, 41, 43, 44, 79, 82, 89, 90, 110, 116; 1863, S. 70, 91, 110; 1864, S. 230; 1865, S. 22, 251, 494; 1866, S. 79, 87, 112, 114, 134; 1867, S. 37, 39, 53, 102, 125, 136; 1868, S. 109, 125, 150; 1870, S. 27, 72, 79, 87, 93, 199; 1872, S. 118, 127, 158, 214; 1873, S. 5, 54, 134, 135, 142; 1874, S. 80, 95, 110, 119, 126, 127, 135, 143, 327; 1875, S. 151, 327; 1876, S. 95, 151, 158, 231; 1877, S. 7, 54, 70, 79, 87, 119, 127, 134; 1878, S. 87, 102, 128, 135, 423; 1879, S. 30, 56, 64, 143, 158; S. 1880, S. 55, 62, 87, 95

Revue musicale de Lyon 1907/08, S. 660f.

Le Salon musical 1843, 26. Okt., 9. Nov., 23. Nov., 30. Nov.; 1844, 4. Jan., 11. Jan., 18. Jan., 25. Jan.

La Sylphide 1850, S. 188

Le Tintamarre 1844, 20. Okt.; 1858, 28. Febr., 17. Okt.; 1861, 14. Apr.; 1862, 9. März

L’Univers illustré 1. Apr. 1876

L’Univers musical 1863/64, S. 102

La Vedette 23. Mai 1896

Le Yacht 15. Aug. 1861

Pierre Larousse, Grand dictionnaire universel du XIXe siècle, Paris 1866-1877 (Art. Commettant).

Georges Grove, John Alexander Fuller-Maitland, A dictionary of music and musicians, London 1856-1936 (Art. Taskin).

George Grove. A dictionary of music and musicians, London 1820-1900 (Art. Taskin).

Schmid, Cohen

Alphonse Balleydier, Veillées de famille, Paris 1865.

Oscar Commettant, La musique, les musiciens et les instruments de musique chez les différents peuples du monde, Paris 1869.

Antoine François Marmontel, Les pianistes célèbres, Paris 1878.

Spire Blondel, Histoire anecdotique du piano, Extrait de la Revue Britannique, livraison d'octobre 1880.

Léon Pradel, La Salle Pleyel, Paris 1893.

Rapin Eugène, Piano, Pianistes, Lausanne 1904.

Jacques Burdet, La musique dans le pays de Vaud aux XIXe siècle, Lausanne 1971.

Annegret Fauser, Creating Madame Landowska", in: Women and Music. A Journal of Gender and Culture 10, (2006), S. 1–23.

Alicia Cannon Levin, Seducing Paris: Piano, Virtuoses and artists identity 1820-48, Chapel Hill 2009, auf: https://cdr.lib.unc.edu/record;jsessionid=D951385BD8645D49056588F9BAE26060?id=uuid%3A1834b812-599b-4756-bc6e-7f6746253b31, Zugriff am 15. Dez. 2011.

http://historiadelamusica.over-blog.com/5-categorie-10990673.html, Zugriff am 15. Dez. 2011.

 

Bildnachweis

Le Ménestrel 1875, S. 359

 

Claudia Schweitzer

 

© 2011 Freia Hoffmann

Berceuse des anges pour piano, Paris, V. Durdilly, 1885 <!-- [if gte mso 10]>