Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Clauss-Szarvady, Wilhelmine

* 12. Dez. 1832 in Prag, † 1. Sept. 1907 in Paris, Pianistin. (Das in zahlreichen Publikationen des 19. Jahrhunderts wiedergegebene Geburtsdatum 13. Dez. 1834 ist unrichtig und steht möglicherweise im Zusammenhang mit ihrer Präsentation als Wunderkind; für die Richtigstellung danken wir Raymond Dittrich). Ihr Vater war ein wohlhabender Kaufmann, der bereits 1843 (anderen Angaben zufolge 1845) starb. Schon in früher Kindheit zeigte Wilhelmine Clauss musikalische Begabung und wurde von der Mutter gefördert. Nachdem sie zwei Jahre lang zu Hause Klavierunterricht erhalten hatte, wurde sie Schülerin im Musikinstitut von Joseph Proksch (1794–1864). 1849 unternahm die Mutter mit ihrer 16-jährigen Tochter die erste Konzertreise, während der sie u. a. am Hof in Dresden mit großem Erfolg auftrat. In Leipzig, wo sie 1850 erstmalig im Gewandhaus konzertierte, lernte sie Liszt kennen, der die junge Künstlerin ermutigte und förderte. Er widmete Wilhelmine Clauss zwei Werke, die sie fortan regelmäßig in ihren Konzerten spielte. Danach begab sie sich auf eine Konzerttournee durch verschiedene Städte Norddeutschlands, wo sie überall Begeisterung erregte und von der Presse als vielversprechendes Nachwuchstalent gefeiert wurde. Über ein Konzert in Kassel 1850, bei dem auch Louis Spohr anwesend war, berichtet die Zeitschrift „Signale für die musikalische Welt": „Spohr ist entzückt von den Leistungen der Künstlerin und es war ergötzlich, den großen Meister im Concert beschäftigt zu sehen, dem Fräulein die Notenblätter umzuwenden“ (Signale 1850, S. 381). Über ihre Interpretation Chopin’scher Werke urteilt Richard Pohl enthusiastisch, dass „Chopin’s Genius in ihr wiedergeboren sei. Ich habe niemals Chopin’s Compositionen mit größerer Wahrheit und hinreißender, unmittelbarer vortragen hören, als von ihr“ (Signale 1850, S. 234).

Im folgenden Jahr reiste sie in Begleitung ihrer Mutter nach Paris. Ermutigt von Sébastien Érard und Hector Berlioz, denen sie dort zunächst ihr Können demonstrierte, trug sie im Philharmonischen Konzert die Sonate f-Moll von Beethoven vor, dabei „steigerte sich der Beifall […] zu einem solchen Enthusiasmus, wie er seit Liszt’s Auftreten nicht dagewesen“ (Signale 1851, S. 107). Ein geplantes eigenes Konzert, welches von Berlioz geleitet werden sollte, wurde durch den plötzlichen Tod ihrer Mutter verhindert. Zur Erholung hielt sich die Musikerin einige Monate lang bei der Sängerin Caroline Ungher-Sabatier in der Nähe von Montpellier auf. Erst 1852 nahm sie ihre Konzerttätigkeit wieder auf und gab am 2. Febr. in Paris mit großem Erfolg ihr erstes eigenes Konzert, dem zwei weitere folgten. Hector Berlioz tat einige Jahre später seine hohe Wertschätzung der Pianistin kund: „Mir gilt diese junge Dame, die mit dem tieffsten musikalischen Gefühl und einem vollkommen reinen Geschmack begabt ist, die einen wunderbaren Mechanismus, ein encyklopädisches Gedächtniß, einen Styl von unvergleichlicher Eleganz kund giebt, als die erste unter den Pianistinnen“ (zit. nach Signale 1862, S. 71).

Im Frühjahr 1852 reiste Wilhelmine Clauss nach London und gab dort im Apr. ihr Debut in den Willis's Rooms. Nach erfolgreicher Konzerttätigkeit verließ sie im August London – zuletzt hatte sie sich vor Königin Victoria hören lassen – und kehrte nach Paris zurück. Dort stellte sie dem Publikum u. a. das Klavierquintett op. 44 von Robert Schumann vor. Mit Schumann unterhielt sie einen Briefwechsel, seine Briefe an Wilhelmine Clauss gelten jedoch derzeit als verschollen. Clara Schumann notierte am 9. Apr. 1853 in ihrem Tagebuch: „Robert schrieb heute einen liebenswürdigen Brief an Wilhelmine Clauß nach Paris. Ich war aber betrübt, daß sie es sein muß, die zuerst in Paris und London Roberts Sachen vorführt, während doch gewiß vor allen andern mir das zugekommen wäre“ (zit. nach Litzmann, S. 273). Auch die von Wilhelmine Clauss vorgetragenen Werke von Joh. Seb. Bach waren für das Pariser Publikum ungewohnt, jedoch übte sie anscheinend einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Pariser Musikgeschmack aus: „Fräulein Clauss ist hierdurch eine Tonangeberin in der musikalischen Mode geworden. Denn auf einmal ist es für die Concertgeber, namentlich aber auch für die seichtesten Virtuosen, Mode, wenigstens eine Piece von dem alten Sebastian Bach in ihren Concerten zu spielen“ (Süddeutsche Musikzeitung 1852, S. 16). Für ihren großen Erfolg in Paris spricht auch das folgende Zitat: „Seit zwei Jahren haben wirklich bezahlte Concerte nur zwei Künstler hier zuwege gebracht – Vieuxtemps und Wilhelmine Clauß“ (Die Grenzboten 1853, S. 309).

1853 verbrachte sie die Saison wieder in London, wo sie eine ebenso große Popularität genoss. „Die junge Künstlerin ist entschieden der Liebling des Londoner Publicums geworden, und in ihrem ersten Concerte sah man Alles, was London an Kunstgönnern und Kunstkennerschaft vereinigt“ (Signale 1853, S. 226). Zum Geburtstag der Königin wurde ihr die „Auszeichnung [zuteil], nach Osborne auf der Insel Wight zu dem dort stattfindenden Hofconcert beschieden zu werden […]. Fräulein Clauß spielte die Sonate Op. 53 von Beethoven in solcher Vollendung, daß die Königin den Vortrag noch einer Piece begehrte“ (Signale 1853, S. 190). Es folgten eine Rundreise durch England sowie eine Tournee in die Schweiz. In den folgenden Jahren gastierte sie in London, Paris und Norddeutschland.

1855 reiste sie nach Amsterdam und von dort aus nach Wien, wo sie sechs Konzerte gab. Auf der Durchreise durch ihre Geburtsstadt Prag wurde ihr dabei ein Diplom als Ehrenmitglied der dortigen Sophien-Akademie überreicht. In Wien schickte ihr „der bekannte Pariser Fortepiano-Fabrikant Pleyel […] eigens ein Klavier für ihre Concerte, nachdem sie bereits in vier überfüllten Concerten auf meisterlich gearbeiteten […] Bösendorfer Flügel [sic] gespielt hat“ (Bock 1855, S. 78). Im selben Jahr heiratete sie den Schriftsteller Friedrich Szarvady (1822–1882), mit dem sie sich in Paris niederließ. Im Apr. 1856 kam ihr Sohn zur Welt, über weitere Kinder ist nichts bekannt. Danach reduzierte sie ihre Konzerttätigkeit sukzessive. Überwiegend trat sie in Paris auf, mit Ausnahme eines zweimonatigen Aufenthaltes in London im Sommer 1858. Bereits drei Tage vor ihrem ersten Konzert im Febr. 1858 waren alle Karten vergriffen. Anna Liszt beschrieb in einem Brief vom 29. März 1858 an ihren Sohn Franz das Pariser Musikleben, in dem viele Konzertgeber erfolglos blieben: „Es ist nur Clauss nun Madame Szarvady die gute Geschäfte macht. Sie gab unter 4 Wochen 4 Concerte mit vielen succés, und auch guter Einahme [sic] ohne Orchestere [sic]“ (Franz Liszt, Briefwechsel mit seiner Mutter, S. 473). 1860 ließ sich Wilhelmine Szarvady wieder im Leipziger Gewandhaus hören, und im selben Jahr tourte sie durch deutsche Städte wie Hamburg, Köln, Aachen, Hannover und Düsseldorf. 1862 unterrichtete sie in Paris die junge Pianistin Auguste Auspitz-Kolar.

Abermals nach längerer Pause –  „durch Mutterpflichten vom öffentlichen Auftreten abgehalten“ (Signale 1862, S. 350) – trat sie 1862 wieder in Paris auf. Im März 1863 trug sie zusammen mit Clara Schumann eine Sonate von Mozart für zwei Klaviere vor. Es folgten Auftritte in Köln beim niederrheinischen Musikfest, 1865 in Basel, Koblenz und Frankfurt a. M., 1866 u. a. in Genf, Koblenz und Brüssel. Die Sommermonate der Jahre 1864–66 verbrachte sie jeweils im Kurort Bad Kreuznach, wo sie 1865 auf Clara Schumann traf, mit der sie ein weiteres Mal gemeinsam auftrat. In Paris konzertierte sie mit Ferdinand Hiller, Joseph Joachim und den Gebrüdern Müller. 1867 führte sie Brahms’ 1. Klavierkonzert op. 15 erstmalig in Paris auf. Im selben Jahr starb ihr Sohn, woraufhin sie einige Zeit in Südfrankreich verbrachte. Zurück in Paris, gab sie nur noch Privatkonzerte im eigenen Hause. Nach Kriegsausbruch 1870 ging das Ehepaar Szarvady nach London, wo Wilhelmine Clauss-Szarvady bei den Monday Popular Concerts mitwirkte.

Nachdem das Ehepaar 1871 nach Paris zurückgekehrt war, entwickelte sich im Hause Clauss-Szarvady ein reges musikalisches Treiben. „Seitdem die treffliche Pianistin Frau Szarvady (Wilhelmine Clauß) sich aus der Oeffentlichkeit zurückgezogen, hat sie ihr Haus in Paris mehr und mehr zu einer Pflegstätte der Kunst, und namentlich der deutschen Kunst, gemacht, zu einer Pflegstätte, an der sie selbst mit vollster Hingebung sowohl als mit der ungeschmäleristen [sic] Superiorität ihres seit Langem anerkannten Talentes waltet. Auch in der jüngstverflossenen Saison 1871–1872 hat sie einen Kreis von Kunstfreunden um sich versammelt zu einer Reihe von Kammermusik-Soiréen“ (Signale 1872, S. 486). In diesem Jahr gab Wilhelmine Clauss-Szarvady 14 Kammermusikabende, und in der „Neuen Zeitschrift für Musik“ wird deutlich, wie populär diese Konzerte waren: So trüge dem Rezensenten zufolge die Pariser Oper weniger zum Musikleben bei als die musikalischen Veranstaltungen der Frau Szarvady: „Die Künstlerin verschickte keine Einladungen, sondern erwartete die Zulassungsgesuche. Um so unabhängiger war sie in der Zusammenstellung des Repertoire’s. Mit den eminentesten Quartettspielern spielte sie in einer ersten Sitzung ein Trio von Beethoven, ein Quartett von Schumann, eine Sonate von Raff. Sie fügte in einer zweiten Sitzung Bach und Mendelssohn hinzu. Der Zudrang ward immer größer, die Zulassungsgesuche immer unabweislicher. So wurde Frau Szarvady bis zu einer vierzehnten Sitzung gedrängt und die classische Concertsaison in ihrem Hotel konnte erst im Juni geschlossen werden. […] Frau Szarvady hatte ihr Repertoire so eingerichtet daß ihrem Publicum die Geschichte jener classischen Musik methodisch in den ausgewählten Stücken vorgeführt wurde. Da sie auf ausdrückliches Verlangen eines ebenso glänzenden als nicht zahlenden und nicht gebetenen Publicums spielte, konnte sie allerdings demselben höhere in kunstgeschichtlicher Mothode [sic] zusammenhängende Leistungen als vielleicht einem zahlenden und minder gewählten Publicum zumuthen“ (NZfM 1872, S. 341). Auch auf die Verbreitung zeitgenössischer Werke hatten  musikalischen Salons dieser Art großen Einfluss.

Einige Jahre lang war es dann still um die Pianistin, nachgewiesen sind nur sporadische Mitwirkungen bei Konzerten sowie einige wenige eigene Konzerte. 1876 brachte sie erstmalig ein Klavierkonzert von Brahms zu Gehör. Gemeinsam mit Camille Saint-Saëns spielte sie im Apr. 1877 im Pleyel’schen Saal den Marsch von Gouvy und die Danse Macabre vierhändig. 1882 starb Friedrich Szarvady, und möglicherweise veränderte dies ihr Leben und ihre finanzielle Situation. 1886 meldeten die „Signale“, dass sie sich fortan als Klavierlehrerin betätigen wolle: Sie „eröffnet vom 15. November ab in den Sälen von Pleyel einen vollständigen Cursus für das Clavierspiel und greift damit sogar zum Elementar-Unterricht zurück“ (Signale 1886, S. 1000). Bis in das Jahr 1895 hinein lassen sich sporadische Auftritte in Paris vor kleinerem Publikum nachweisen. Über ihre letzten Lebensjahre sowie die Umstände ihres Todes ist nichts bekannt.

Zu Beginn ihrer Karriere wurde Wilhelmine Clauss als Wunderkind rezipiert. 1850 – sie war 17 Jahre alt – wurde ihr anspruchsloses Auftreten, ihr jungfräuliches Äußeres, ihr „naiv dreinschauendes Gesichtchen“ (Signale 1850, S. 442), ihre „kindliche Heiterkeit“ (ebd.) betont. Gleichzeitig überraschte ihre künstlerische Reife, ihr „Verständniß der schwierigsten und verschiedenartigsten Tondichtungen“, welches als „schöpferische Leistung“ (Signale 1852, S. 68) anerkannt wurde. Die Zeitschrift „Signale“ nannte sie im selben Jahr „die Milanollo [Teresa Milanollodes Claviers“ (S. 443). Noch mit 19 Jahren wurde sie als kindlich wahrgenommen: „Ihre kleinen Kinderhände, ihre zarten Arme, ihre dünnen und weißen feingeäderten Handgelenke besitzen eine außerordentliche Kraft“ (Signale 1852, S. 58). Danach wurde sie zunehmend als erwachsene, reife Künstlerin geachtet: „Frau Szarvady hat ihr schönes Talent ganz und gar der ernsten, classischen Musik zugewendet, welche sie denn auch mit vollendeter Künstlerschaft vorträgt. Diese Künstlerschaft bethätigt sich ganz besonders in der klaren und einfachen Natürlichkeit, mit welcher Frau Szarvady den Charakter des Werkes welches sie vorträgt und die Intentionen des Meisters bis in ihre feinsten Consequenzen wiederzugeben versteht. Daß die Künstlerin […] dennoch […] überall ihre Eigenthümlichkeit wie eine liebliche poetisch duftende Athmosphäre um das Werk ergießt, läßt sie als eine jener seltenen Elitenaturen erkennen, die nicht allein ein klares, richtiges Erkenntnißvermögen, sondern zugleich das Talent besitzen, dem so Erkannten den Stempel ihrer Persönlichkeit aufzudrücken, so daß das Werk und die Ausführung zu einem poetischen Ganzen zusammenfließen“ (Signale 1863, S. 202).

Mit Zeitgenossinnen wie Marie Pleyel und vor allem Clara Schumann wurde sie häufig verglichen: Wilhelmine Clauss „trägt die Tonstücke mit der Virtuosität und Technik einer Clara Schumann vor“ (Mendel). Gelegentlich wurde Wilhelmine Clauss aufgrund ihres anscheinend sehr zarten Äußeren die nötige Kraft aberkannt, so z. B. von Eduard Hanslick: „Der Anschlag der jungen Künstlerin ist weich und elastisch, aber in jene Grenzen des Kraftaufwandes gebannt, welche schon die physische Constitution gebieterisch vorzeichnet. Man braucht das zarte, blonde Mädchen nur zu sehen, um zu wissen, daß es das Clavier unmöglich anpacken könne, wie Liszt oder Dreyschock“ (Hanslick, S. 84). Eine der wenigen negativen Kritiken stammt von einem Rezensenten der Süddeutschen Musik-Zeitung: „Zu energischer feuriger Darstellung grosser Kompositionen fehlt ihr alle geistige, ja selbst körperliche Kraft. Das Anmuthige, Feine, Mädchenhafte gelingt ihr sehr gut, und so verdient sie alles Lob z. B. für die zierlichen Stellen des Mendelssohnschen G-moll-Concerts. Wer freilich grösseren Maassstab [sic] anlegt, der kann nur lachen, wenn eine so mattherzige Leitung mit dem Spiel der Klara Schumann zusammengestellt wird (1854, S. 71).

Das Repertoire von Wilhelmine Clauss-Szarvady umfasste neben moderneren Kompositionen von Beethoven, Mozart, Mendelssohn, Schumann, Chopin, Liszt, Brahms, Raff, Dreyschock, Heller, Leopold von Meyer, Willmers, Spohr, Wolff, Dussek, Henselt, Hiller, Weber, Kücken, Ries, Kreutzer, Sterndale-Bennet, Alkan, Schulhoff und Prudent auch alte, in Vergessenheit geratene Werke, die sie seit den 1860er Jahren auf ihren Konzerten regelmäßig vortrug. Ihre Pflege Alter Musik erschöpfte sich jedoch nicht nur in der Aufführung. 1863 gab sie ein Heft mit Werken von Pergolesi, Rameau und D. Scarlatti heraus, welches in Leipzig bei B. Senff verlegt wurde. 1863 veröffentlichte sie auch das Konzert in f-Moll von C. Ph. E. Bach für Klavier, zwei Violinen, Alt und Bass, von ihr selbst für Klavier arrangiert. Es folgte im selben Jahr ein zweites Heft mit Werken von Chambonnières, F. Couperin, Rameau und 1864 ein drittes mit Kompositionen von D. Scarlatti, Benedetto Marcello, Balbastre und Vieuxtemps. Noch am Ende ihrer Karriere nahm sie stets neue Werke in ihr Programm auf, so z. B. 1887 von Wagner und Lalo. Wilhelmine Clauss-Szarvady trug dazu bei, die deutsche Musik im Ausland populär zu machen. Vor allem mit ihren Kammermusik-Abenden nahm sie maßgeblich Einfluss auf das Pariser Musikleben.

Joseph Joachim Raff widmete ihr sein Trio für Klavier, Bratsche und Violoncello Op. 155. Samuel de Lange widmete ihr sein Klaviertrio op. 21 und Robert Radecke seine Komposition L’Amazone, Etude caractéristique pour le Piano op. 4.

 

LITERATUR

AmZ 1863, Sp. 146, 274, 388; 1864, Sp. 734; 1865, Sp. 403, 427, 648, 790; 1866, S. 8, 17, 50, 59, 115, 161, 209, 219, 292; 1872, Sp. 453; 1879, Sp. 685

Bock 1850, S. 47, 92, 141, 245, 372; 1852, S. 159, 223; 1853, S. 6, 30, 70, 111, 118, 159, 183, 184, 198, 207, 215, 223, 239f., 247, 255, 304, 311, 335, 349, 351; 1854, S. 13, 31, 35, 53, 55, 60, 68, 76, 77, 94, 111, 117, 119, 142, 150, 175, 224, 239, 246, 356, 382, 390, 407, 414; 1855, S. 23, 30, 62, 70, 78, 87, 94, 102, 110, 120, 158, 175, 182, 375; 1958, S. 111f., 151, 159, 176, 199, 359; 1859, S. 127; 1860, S. 397; 1861, S. 7, 56; 1862, S. 418; 1864, S. 268; 1865, S. 134, 221, 311; 1866, S. 38, 39, 71, 88, 151, 373, 388; 1867, S. 23, 159; 1868, S. 30; 1870, S. 103; 1871, S. 31; 1876, S. 125

Deutsches Museum, Zeitschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben Jan.-Juni 1855, S. 214, 517

Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur 28 (1853), S. 309

NZfM 1850 I, S. 66f., 143, 167, 263f.; 1850 II, S. 232; 1851 I, S. 75, 122, 169ff; 1852 I, S. 287, 288; 1852 II, S. 213; 1853 I, S. 72, 131, 165; 1853 II, S. 204; 1854 I, S. 9, 64, 79, 93, 129, 152, 162, 172, 230; 1855 I, S. 28, 85, 92f., 197, 210, 249f., 279; 1858 I, S. 210; 1858 II, S. 287; 1859 I, S. 167, 237; 1859 II, S. 183; 1860 I, S. 82, 90, 126; 1860 II, S. 182, 189, 190; 1863 I, S. 32, 67; 1864 II, S. 246; 1865, S. 7, 128, 162, 237, 255, 350, 386, 407, 421, 424, 445, 462; 1866, S. 20, 30, 46, 72, 74, 75, 82, 170, 178, 409; 1867, S. 13, 15, 88, 105, 106, 426; 1868, S. 23; 1871, S.49, S.106, S. 258f.; 1872, S. 341; 1880, S. 19; 1886, S. 228; 1887, S. 89; 1900, S. 347

Österreichische Revue 1864, S. 189

Signale 1850, S. 68, 78, 82, 91, 101, 108, 129f., 152, 155, 160, 168, 171f., 186, 197, 233ff., 319, 381, 397, 421, 441ff., 484, 493f., 502f.; 1851, S. 8, 23, 47, 60, 92, 107, 117f., 147f., 302, 420, 462; 1852, S. 38, 54f., 58ff.,67f., 71,158, 166, 167, 178, 186, 196, 203, 212, 230, 235f., 250f., 260, 269, 296, 307, 309, 364, 429, 450, 474f.; 1853, S. 10, 14, 55, 58f., 69, 94, 98f., 114, 133, 139f., 154, 171, 190, 204, 226ff., 236, 277, 293, 403, 405; 1854, S. 15, 20, 28f., 30, 37, 43, 44, 54f., 59, 60, 69, 76, 92, 99f., 109, 116, 123, 142, 182, 186, 251, 351, 357, 376, 389, 405, 431; 1855, S. 13, 29, 36, 38, 52, 58, 67, 76, 82, 109, 115, 116, 124f., 132, 142, 166, 171, 177f., 182, 390; 1856, S. 194, 535; 1857, S. 312; 1858, S. 55, 94, 119, 203, 229, 277, 425; 1859, S. 23, 173, 181, 198, 228; 1860, S. 135, 587, 589, 626; 1861, S. 131; 1862, S. 350, 374; 1863, S. 75, 106, 137, 201f., 205, 253, 258, 266, 573, 662, 830, 862; 1864, S. 40, 503, 553, 675, 717, 748, 977ff.; 1865, S. 311, 329, 337f., 361, 489, 492, 519, 569, 600, 645, 686f., 751, 768, 783, 810, 837, 847, 869, 875, 911, 972, 976; 1866, S. 9, 13, 29, 58, 107, 136f., 152, 281f., 289, 305f., 314, 316, 440, 462, 647, 825, 875; 1867, S. 278, 463, 720, 925, 960; 1868, S. 574, 1008; 1870, S. 345, 362, 701, 744; 1871, S. 10, 39, 57, 86, 266, 300, 316, 364, 427, 504; 1872, S. 486f.; 1873, S. 378; 1875, S. 182, 359, 362, 391; 1876, S. 267, 377, 392, 395, 456, 554, 556, 603; 1877, S. 169, 247, 249, 375, 406, 438, 470, 506, 538, 556, 696; 1878, S. 225; 1879, S. 474, 727, 965f.; 1880, S. 12, 26, 467, 537; 1886, S. 1000; 1887, S. 130, 317, 325, 341, 519, 581; 1888, S. 130, 453; 1892, S. 377; 1893, S. 7; 1895, S. 379

Rheinische Musik-Zeitung 1850, S. 230

Süddeutsche Musik-Zeitung 1852, S. 4, 15f., 55f., 60, 88, 124; 1853, S. 16, 20, 24, 32, 36, 47, 52, 64; 1854, S. 71, 83

Schla/Bern, Wurzbach, Mendel (Art. Auspitz-Kolar, Auguste; Art. Clausz-Szarvady, Wilhelmine), Grove 1, Fétis, Meyer, Brown Bio, Frank/Altmann, Thompson, Lyle, Kammertöns/Mauser

Franz Liszt u. Agnes Street-Klindworth, A correspondence 1854-1886, hrsg. von Pauline Pocknell (= Franz Liszt Studies Series 8), Hillsdale/NY 2000.

Franz Liszts Briefe an die Fürstin Carolyne Sayn-Wittgenstein, hrsg. von La Mara, 7 Bde., Bd. 4, Leipzig 1899.

Franz Liszt, Briefwechsel mit seiner Mutter, hrsg. und kommentiert von Klára Hamburger, Eisenstadt 2000.

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Freia Hoffmann, Instrument und Körper. Die musizierende Frau in der bürgerlichen Kultur, Frankfurt a. M. u. Leipzig 1991.

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www.musikerbriefe.at, Nr. 299/42-186   Zugriff am 18. Febr. 09.

 

Bildnachweis

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b7720456w.item.r=clauss.f1.legendes.langEN, Zugriff am 26. Juni 2009.

Freya. Illustrirte Blätter für die gebildete Welt 1867, S. 261.

 

Anja Herold

 

© 2009 Freia Hoffmann