Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Eibenschütz, Ilona, verh. Derenburg, Deerenburg

* 8. Mai 1872 in Pest, † 21. Mai 1967 in London, Pianistin. Ilona Eibenschütz wurde in eine jüdische Budapester Musiker- und Theaterfamilie hineingeboren. Sie war eine Tochter von Maria Eibenschütz geb. Stern (1826–1906) und dem Kaufmann David Eibenschütz (1828–1910), der zugleich Kantor in der Synagoge von Pest war. Vermutlich erhielten alle Kinder der Familie eine künstlerische Ausbildung. Namentlich bekannte Geschwister von Ilona Eibenschütz sind Sigmund (1856–1922, Kapellmeister), Gisella (1861 o. 1862–?), später verh. Freund, Johanna (1862–1919, Sängerin), später verh. Gmehling, Rosa (um 1865–?), Alexander (um 1868–1934) und Gina (Regina) (1869–1959, Schauspielerin), später verh. Schiff.

Als frühe Lehrer von Ilona Eibenschütz werden sowohl der Bruder Sigmund als auch ihr Cousin, der Pianist Albert (Maria) Eibenschütz (1857–1930), genannt. Außerdem erhielt sie in Pest schon früh Unterricht von dem in ihrer Heimatstadt bekannten Carl Marek. Am 9. Jan. 1878 gab sie sechsjährig ihr öffentliches Debüt in Pest. Ebenfalls 1878 trat sie erstmals in Wien auf, etablierte sich zunächst in der lokalen Konzertszene und fand schon bald überregionale Beachtung. Sogar der „Musical Standard“ aus London berichtete über sie: „Professor Schmitt, of Vienna, is giving gratuitous piano-forte lessons to a little jewish girl of seven years of age, the ninth child of a poor singer named Eibenschutz [sic]. […] Ilona not only plays fluently, but never touches a wrong note, even if the keys are covered with a cloth, and can also compose very neatly“ (Musical Standard 1880, S. 374). Nach Wien war die junge Musikerin womöglich mithilfe eines kaiserlichen Stipendiums gereist. Andernorts wird auf die finanzielle Förderung durch „zwei Bankiersgattinnen“ [Agramer Zeitung 17. Dez. 1895] verwiesen. In der Donaumetropole erhielt sie zunächst Privatunterricht bei Hans Schmitt (1835–1907). Aufgrund der prekären wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie soll er Ilona Eibenschütz kostenlos unterrichtet haben. Außerdem komponierte er für sie eine um 1882 bei Gutmann in Wien verlegte Salonpolka. Von 1884/85 bis 1885/86 besuchte Ilona Eibenschütz die Klavierklasse von Hans Schmitt am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde.

Ab 1881 unternahm sie Tourneen durch Europa. Ein Korrespondent der „Signale für die musikalische Welt“ resümiert nach einem Konzert in Berlin: „Eine unleugbar große pianistische Begabung, technische Sicherheit und musikalischer Sinn traten aus allen ihren Vorträgen zu Tage, hinsichtlich des Verständnisses eines Bach, Mozart oder Beethoven mußte man selbstverständlich bei so jugendlichem Alter seine Ansprüche ‚en miniature‘ gestalten und von diesem Standpunkt fehlte es allerdings auch nicht an überraschenden Einzelheiten“ (Signale 1881, S. 410). Demgegenüber fällt die „Allgemeine musikalische Zeitung“ nach einem Auftritt in Stuttgart ein abschätziges Urteil, in dem sich die zu dieser Zeit insgesamt zunehmende Ablehnung des Kindervirtuosentums widerspiegelt. Dass das eigentliche Alter der Musikerin in der Presse regelmäßig herabgesetzt wurde, wird dabei Diskussionen um den Status ‚Wunderkind‘ befeuert haben: „Ein beachtenswerthes Talent ist die kleine Ilona, welche für ihr Alter über eine nicht ganz unbedeutende Technik verfügt; aber so arg ist es denn doch nicht, wie es das unsinnige Reclamegeschrei der Presse darstellte, so dass man versucht war zu glauben, das grösste Genie der Welt sässe auf dem Clavierstuhl. […] Die Wiedergabe des italienischen Concerts von Bach war eine durchaus verfehlte, abgesehen von grossen technischen Mängeln, welche hier zutage traten […]. Kleinere und leichtere Compositionen von Hans Schmidt [recte: Schmitt], sowie den Cis moll-Walzer von Chopin spielte sie ganz hübsch“ (AmZ 1881, Sp. 221). Geradezu euphorisch preist wiederum ein Frankfurter Rezensent die Musikerin als Wunderkind: Sie erinnere „in vielen Einzelheiten an den jungen W. A. Mozart aus dem Jahre 1763“ (NZfM 1881, S. 319). Auch in späteren Besprechungen wird diese Assoziation wiederholt aufgerufen.

Für das Folgejahr sind Auftritte im Leipziger Gewandhaus und in Dresden nachweisbar, wo ein Kritiker sich überrascht zeigt ob der Fähigkeiten der Konzertgeberin: „Sie ist, vermöge ihrer nicht nur virtuosen, sondern ganz besonders eminent musikalischen Begabung, welche sich in einem für dieses Alter beinahe unglaublich klaren Verständniß und einer unbewußt warmen Empfindung kund giebt, nicht zu den Wunderkindern gewöhnlichen Schlages zu zählen“ (Signale 1882, S. 1030).

1883 unternahm Ilona Eibenschütz eine ausgedehnte Skandinavienreise. Sie konzertierte zunächst in Kopenhagen vor der dänischen Königin. „Von dort begab sie sich nach Christiana [heute Oslo], wo sie gleichfalls an mehreren Abenden auftrat, und spielte hierauf in den größeren Städten Skandinaviens, um ihre Tournée in Kopenhagen zu beenden“ (NZfM 1883, S. 19). Im Oktober desselben Jahres bereiste sie Osteuropa, gab zwei Konzerte in Riga und spielte am 21. Dez. „vor der Czarin und der kaiserl. Familie“ (NZfM 1884, S. 18). Auf der Rückreise über Riga kam dem dortigen Rezensenten der „vernünftige Plan“ zu Ohren, „die kleine Ilona vorläufig nicht mehr concertiren zu lassen […], sondern sie auf mehrere Jahre den Händen des bewährten Meisters [Theodor] Leschetizky in Wien anzuvertrauen“ (NZfM 1884, S. 83); ein Vorhaben, das nicht umgesetzt wurde. Stattdessen ging Ilona Eibenschütz nach Beendigung ihres Studiums in Wien 1886 nach Frankfurt a. M., um bei Clara Schumann weiter ausgebildet zu werden. „Eine vornehme Frankfurter Familie [bestritt] die Kosten ihrer Erziehung“ (Ehrlich 1893, S. 94). Gemeint sind Moritz und Louise Goldschmidt, bei denen die Pianistin während des Studiums in der Mainstadt unterkam und die sie mindestens bis 1891 finanziell unterstützten.

Am Hoch’schen Konservatorium besuchte Ilona Eibenschütz nach wenigen Monaten Unterricht bei Marie oder Eugenie Schumann von 1886/87 bis 1889/90 die Klavierklasse von Clara Schumann. Im letzten Studienjahr belegte sie parallel dazu Kontrapunkt bei Iwan Knorr (1853–1916). Ihre Konzerttätigkeit legte sie während dieser Zeit zunächst auf Eis – jedenfalls gibt es zwischen 1886 und 1889 keine Belege für öffentliche Auftritte. In Frankfurt lernte sie Johannes Brahms kennen, dessen Musik sie von Anfang an begeisterte: „No wonder I became an ardent Brahmsian when I was fifteen years old! I knew all his pianoforte compositions, of course, and was familiar also with his symphonies, songs, and the ‚requiem‘“ (Derenburg 1926, S. 598).

Ende 1889 schloss sie ihre Studien erfolgreich ab. Clara Schumann bescheinigte ihr, eine „höchst begabte, ja geniale Künstlerin und Virtuosin“ (Geleitbrief, zit. nach Kohut, S. 401) zu sein. Daraufhin nahm Ilona Eibenschütz ihre Konzerttätigkeit wieder auf und spielte zunächst in Frankfurt a. M. und Umgebung, dann in ihrer Heimatstadt Wien. Mit Clara Schumann blieb sie nach Abschluss des Studiums in einem regen Austausch. Auch mit Brahms verband die Pianistin – ungeachtet des Altersabstandes von fast vierzig Jahren – eine langjährige Freundschaft, von der nicht zuletzt die Treffen während der jährlichen Sommeraufenthalte in Bad Ischl zeugen.

Von Clara Schumann mit Empfehlungsbriefen bedacht, reiste Ilona Eibenschütz Anfang 1891 nach London und konzertierte hier erstmals am 12. Jan. 1891. Später berichtet sie: „Frau Schumann […] had arranged with Mr. Arthur Chappell to engage me for two Monday Popular Concerts“ (Eibenschütz 1926, S. 598). Ihr britisches Debüt bestritt sie mit Robert Schumanns Études Symphoniques  op. 13 und, als Begleiterin von Alfredo Piatti, mit Beethovens Cellosonate op. 69. Während der „Musical Standard“ eher pauschal von einem „most agreeable tone, and in general, good execution“ schreibt, darüber hinaus in ihrem Begleitungsstil Parallelen zu Fanny Davies entdeckt, wägt die „Musical World“ ihr Urteil sorgfältig ab: „Technically she leaves little to be desired; her tone is rich and full, her execution fluent and sufficiant. Spiritually – if the convenient phrase be admitted  she is more difficult to classify […]. She was obviously nervous, and she scarcely had her impulses under complete control. She took a good many liberties with the text of her solo  Schumann’s ‚Etudes Symphoniques‘ […]; and yet her reading was so individual, so artistic that we should hesitate to condemn it. Impulsive, highly-coloured  these are perhaps the most fitting epithets to describe her performance“ (MusW 1891, S. 57).

Trotz dieses durchwachsenen Einstands etablierte sich Ilona Eibenschütz sehr schnell in der englischen Konzertszene, wirkte in so bekannten Reihen wie derjenigen der Philharmonic Society oder den Crystal Palace Concerts mit, wo sie am 21. Febr. 1891 Chopins 2. Klavierkonzert interpretierte. Veranstaltungen unter eigenem Namen folgten, in denen sie sich sowohl als Solo-Künstlerin als auch als Kammermusikerin (z. B. zusammen mit der Geigerin Metaura Torricelli) präsentierte und wo sie, der „Pall Mall Gazette“ zufolge, „displayed a classical taste and a poetic brillancy of style which must place her, young as she is, in the first rank of rising pianistes“ (Pall Mall Gazette 16. Mai 1891).

Ilona Eibenschütz entfaltete zu dieser Zeit eine rege Reisetätigkeit, da sie zwischen ihren Londoner Konzerten immer wieder auch deutsche Engagements auf dem europäischen Festland wahrnahm, die sie u. a. nach Belgien, Frankreich und Skandinavien führten. Konzertreisen bestimmten durchweg die folgenden Jahre ihrer Berufstätigkeit. Im Jan. 1894 machte Ilona Eibenschütz das englische Publikum erstmals, zunächst in Auszügen, mit Brahms’ Klavierstücken opp. 118 und 119 bekannt und stellte diese in mehreren Konzerten vor. Der „Observer“ schreibt daraufhin, es sei „hardly possible to imagine better performances of these beautiful works“ (The Observer 11. März 1894, S. 6) Am 7. Apr. interpretierte sie die vollständigen Zyklen (The Lute 1894, S. 306). Die Pianistin hatte diese Werke in Ischl kennengelernt – Brahms selbst hatte sie ihr dort eines Nachmittags vorgestellt. Im gleichen Jahr spielte Ilona Eibenschütz zusammen mit Joseph Joachim auch Brahms’ Horntrio op. 40, wobei das titelgebende Blechblasinstrument durch Alfredo Piattis Cello ersetzt wurde (The Academy 1894, S. 175).

Ilona Eibenschütz blieb bis zur Jahrhundertwende in jeder folgenden Saison in England präsent, wobei sie ihr Repertoire – mit Beethoven, Schumann, Brahms, Chopin und später auch Scarlatti im Kern – nicht mehr signifikant erweiterte. 1897 spielte sie mehrmals Griegs Klavierkonzert op. 16, was aber Episode blieb. Nach Auftritten in Mailand besuchte die inzwischen arrivierte Künstlerin 1901 wieder einmal Wien, die Stadt ihrer frühesten Erfolge.

Am 27. Jan. 1902 heiratete Ilona Eibenschütz den Frankfurter Aktienhändler und Amateurgeiger Karl Adolph Derenburg, der in Offenbach geboren war, die englische Staatsbürgerschaft innehatte und zum Zeitpunkt der Eheschließung bereits Rentier war. Ilona Eibenschütz nahm seinen Namen an, ließ sich endgültig in London nieder und zog sich in der Folgezeit sukzessive aus der Öffentlichkeit zurück. Zwei Töchter wurden in den nächsten Jahren geboren: Marie Louise (1905–1972), später verh. Robinow, und Elizabeth (1907–2002), später verh. Schweich-Mond.

Das beginnende Zeitalter der Schallplatte begrüßte Ilona Eibenschütz mit Aufnahmen für die BBC und die „Grammophone and Typewriter Company“. 1910 stand sie noch einmal auf der Bühne der Classical Concert Society, drei Jahre später ist ein Auftritt mit dem Rosé Quartett (Wyndham/L’Epine 1915, S. 92) belegt. Zur früheren Auftrittsdichte kehrte sie allerdings nicht mehr zurück, auch nicht, nachdem ihr Ehemann 1927 gestorben war. Ein Jahr zuvor hatte sie ihre Erinnerungen an Johannes Brahms in einem kurzen Essay in der „Musical Times“ veröffentlicht. Bis weit ins 20. Jahrhundert blieb sie als britische Erstinterpretin der Brahms’schen Opera 118 und 119 noch Referenz für jüngere PianistInnen und als Clara Schumann-Schülerin ein vielbemühtes Beispiel für den mit der Lehrerin assoziierten Traditionszusammenhang.

 

 

 

TONAUFNAHMEN

Pupils of Clara Schumann. Fanny Davies, Ilona Eibenschütz, Adelina de Lara, Pearl GEMM 291-299, P1986.

Pupils of Clara Schumann. Fanny Davies, Ilona Eibenschütz, Adelina de Lara, Pearl GEMM CDS 9904-9, P1991.

Legends of the Piano, Naxos 8.112054, P2010.

 

LITERATUR

Geburtsregister der Israelitischen Kirche Budapest, 1868–1871, Folio 338, Sign. ISR 423/8.

Trauungsbuch der Israelischen Kultusgemeinde in Wien 1900–1902, Archiv der Israelischen Kultusgemeinde Wien, Sign. A/VIE/IKG/BUCH/MA/TRAUUNGSBUCH/I. Bezirk (Innere Stadt)/215.

Ilona Derenburg, „My Recollections of Brahms“, in: MusT 1926, S. 598f.

The Academy 1891, S. 146; 1894, S. 175; 1897, S. 312

Agramer Zeitung 1895, 14. Aug., 17., 24., 28. Dez.; 1896, 2., 31. Jan., 15., 28., 31. Okt., 2., 7. Nov.; 1897, 25. Okt.; 1899, 5. Jan., 20. März; 1906, 28. März; 1910, 5. März, 2. Nov.; 1911, 2. Dez.

AmZ 1881, Sp. 220f.

The Athenæum 1891 I, S. 96, 288, 678; 1892 I, S. 253f.; 1894 I, S. 121; 1897 I, S. 91, 122; 1897 II, S. 568; 1898 I, S. 255, 319; 1899 II, S. 874; 1902 I, S. 27; 1910 I, S. 23

Bock 1881, S. 55; 1882, S. 302; 1892, S. 637, 652f.

Deutsche Musik-Zeitung 1879, S. 87; 1880, S. 63, 154; 1884, S. 129; 1885, S. 34, 72; 1866, S. 66; 1891, S. 283, 304; 1893, S. 27; 1896, S 291; 1899, S. 11, 14; 1901, S. 10, 30, 93

FritzschMW 1881, S. 97; 1882, S. 189, 527, 586, 599, 600, 622; 1883, S. 23, 59, 152, 155, 168, 386, 466; 1886, S. 143; 1891, S. 138, 153, 308, 412, 424, 672; 1892, S. 51; 1893, S. 63, 372

Illustrirtes Wiener Extrablatt 1900, 30. Jan., 16. Febr., 17. März, 15. Apr., 7. Okt.; 1901, 6., 12., 18., 24. Jan., 13. Febr., 14. März, 29. Dez.

Israelitische Wochen-Schrift 1881, S. 64

The Lute 1894, S. 306

Magazine of Music 1892, S. 61; 1895, S. 45

Monthly Musical Record 1897, S. 41

Musical News 1891, S. 234f.; 1892 I, S. 174, 270; 1894 I, S. 198; 1894 II, S. 311; 1896 I, S. 174, 293; 1897 I, S. 55; 1898 I, S. 266

Musical Standard 1880 I, S. 374; 1891 I, S. 42, 82; 1891 II, S. 94; 1892 I, S. 193, 231; 1893 I, S. 91, 111, 124; 1893 II, S. 238; 1894 I, S. 78, 150, 190; 1895 I, S. 56, 74, 215, 276; 1896 I, S. 138, 188; 1897 I, S. 59, 204; 1898 I, S. 88; 1899 I, S. 105: 1899 II, S. 228; 1900 I, S. 74, 116; 1901 II, S. 345

Musical Opinion & Trade Review 1891, S. 216, 256f.; 1894, S. 424–426; 1895, S. 286; 1897, S. 544

MusT 1891, S. 151f., 342; 1893, S. 151; 1894, S. 192; 1895, S. 236; 1897, S. 98f., 116, 242, 258; 1898, S. 173, 262, 265; 1899, S. 175, 190, 247; 1900, S. 121, 188; 1901, S. 188; 1967, S. 741 

MusW 1891, S. 57

Neue Freie Presse 1879, 4. Mai, 22. Okt.; 1880, 9. März, 7. Aug.; 1881, 1. Febr., 30. Okt.; 1882, 25. Febr.; 1885, 6., 11. Jan., 10. Juli, 17. Dez.; 1891, 21. Okt., 1., 5., 22., 25. Nov.; 1893, 8., 27. Jan., 1., 6., 8., 22., 28., 29. Okt., 1., 5., 9., 12., 15. Nov.; 1895, 15., 22., 25. Dez.; 1896, 5. Jan., 17. Okt., 1., 8., 11., 14. Nov.; 1896, 14. Nov.; 1897, 11. Apr., 13. Aug.; 1898, 22. Mai, 6. Nov.; 18899, 1., 6., 9., 22., 25. Jan., 11., 29. März, 26., 29., 31. Okt., 5., 12., 23., 28. Nov., 8., 29. Dez.; 1900, 6., 26. Jan., 16. Febr., 15., 17. März, 23. Okt., 2., 8., 16. Dez.; 1902, 12. Jan.; 1906, 1. Mai; 1907, 28. Apr.; 1922, 20. Febr., 13. Dez.; 1923, 7. Juli

NZfM 1880, S. 367, 397; 1881, S. 151, 319; 1882, S. 425, 545, 547, 558; 1883, S. 11, 56, 113, 159, 216, 240: 1884, S. 18, 83; 1885, S. 9: 1886, S. 410; 1889, S. 348; 1890, S. 174 ; 1891, S. 54, 114, 533, 541; 1892, S. 28, S. 531, 574; 1893, S. 324; 1895, S. 151; 1899, S. 304; 1900, S 278

The Observer 11. März 1894

The Pall Mall Gazette 1891, 16. Mai; 1896, 24. März; 1898, 28. Jan.

Pester Lloyd 1892, 4., 18., 23. Okt., 9., 10., 11. Nov.; 1893, 8. März, 22. Nov.; 1896, 18. Okt., 12., 14., 19. Nov.; 1898, 2., 29. Okt., 5. Nov.; 1899, 7. Mai, 8. Okt., 9. Nov.; 1906, 28. Febr.; 1910, 25. Juni, 5. Nov.

Die Presse 1878, 19. Dez.; 1879, 17. Apr., 14. Mai, 17. Juni; 1880, 24. März; 1881, 24. März; 1881, 3. Sept., 17. Nov.; 1882, 9. Nov.; 1891, 7., 18. Okt., 4., 5., 15., 17., 22. Nov.; 1892, 27. Juli; 1893, 24. Jan., 8. Febr., 23., 29. Okt., 26., 30. Nov.; 1896, 8. Jan.

Signale 1879, S. 195; 1881, S. 163, 410, 439; 1882, S. 195, 443, 998, 1030, 1050; 1883, S. 4, 323, 344, 551, 1014, 1028, 1171; 1884, S. 177, 195; 1885, S. 117; 1886, S. 437; 1890, S. 999, 1016, 1032); 1891, S. 8, 85, 150, 195, 198, 248, 357, 406, 501, 598, 934, 1061; 1892, S. 56, 69f., 131, 311, 342, 406, 437, 504, 601, 1098, 1114; 1893, S. 100, 244, 246, 342, 359, 422, 758, 1029); 1894, S. 165, 295, 310, 358, 404f.; 1895, S. 133, 149, 261, 265, 453, 468, 1050; 1896, S. 118, 198, 266, 310, 437, 947, 1108; 1897, S. 25, 119, 134, 343, 357, 391, 950; 1898, S. 106, 117, 180, 212, 249, 262; 1899, S. 9, 137, 148, 213, 327, 358, 375, 437, 954, 1013, 1033; 1900, S. 41, 277, 299, 326

The Sunday Review 1891, S. 105, 263; 1892, S. 359

Grove 4, Rudolph Riga, New Grove 2001

H. Saxe Wyndham/Geoffrey L’Epine (Hrsg.), Who’s Who in Music. A Biographical Record of Contemporary Musicians, London 1915.

Hermann Rollett, Beiträge zur Chronik der Stadt Baden bei Wien, Baden bei Wien 1880.

A. Ehrlich [d. i. Albert Payne], Berühmte Klavierspieler der Vergangenheit und Gegenwart, Leipzig 1893.

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Adolph Kohut, Berühmte israelitische Männer und Frauen, 2 Bde., Bd. 2, Leipzig 1900.

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Christian Fastl u. Monika Kornberger, Art. „Eibenschütz, Familie“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, 2015, https://dx.doi.org/10.1553/0x0001fdda, Zugriff am 22. Juni 2022.

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Die Schülerin – Die Meisterin. Ilona Eibenschütz und Clara Schumann. Zeitzeugnisse einer Frauenkarriere um 1900, hrsg. von Ingrid Bodsch, Einführung, Bearbeitung und Kommentar von Kazuko Ozawa und Matthias Wendt, Bonn 2019.

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SchülerInnen, Ersteinschreibungen und AbsolventInnen, Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, https://www.sophie-drinker-institut.de/schülerinnen-wien, Zugriff am 21. Juni 2022.

 

Bildnachweis

Ilona Eibenschütz, Sammlung Manskopf der Goethe Universität Frankfurt / M., http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7803535/, Zugriff am 18. Nov. 2010.

 

Annkatrin Babbe / Markus Gärtner

 

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