Luisa Klaus

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

Kontaktinformationen

E-Mail: info@sophie-drinker-institut.de

 

Kurzbiographie

Geboren 1990 in München.

2009 bis 2014 Diplomstudium der künstlerischen Ausbildung an der Hochschule für Künste Bremen.

2014 bis 2016 Master of Arts in Music Performance an der Hochschule der Künste Bern, Abschluss mit Auszeichnung.

2017 bis 2019 Master of Arts (Musikwissenschaft) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien.

WS 2022/2023 PhD-Fellow der Minerva Stiftung, Gesellschaft für die Forschung mbH: Aufenthalt als Gastwissenschaftlerin an der Hebrew University in Jerusalem

seit SS 2020 Promotionsstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Arbeitstitel der Dissertation: „Episteme als verflechtungsgeschichtlicher Prozess. Ost-West-Paradigmen im Schaffen der Musikwissenschaftlerin Edith Gerson-Kiwi (1908–1992)“.

Seit 2014 Mitarbeiterin im Sophie Drinker Institut.

Freiberufliche Tätigkeit als Musikerin.

 

Veröffentlichungen

„„…keinerlei ‚Weltgeltung‘ wie etwa eine Beethovensche Symphonie“ – Edith Gerson-Kiwis Untersuchungen zum ‚orientalischen‘ Musiker“, in: Gender im Netzwerk. 20 Jahre Unabhängiges Forschungskolloquium für musikwissenschaftliche Genderforschung (UFO) , hrsg. von Annkatrin Babbe, Maren Bagge, Marion Gerards und Angelika Silberbauer (= Jahrbuch Musik und Gender 15), Hildesheim 2023, i. V.

„Das Erbe Robert Lachmanns? – Die Berliner Schule der Vergleichenden Musikwissenschaft in der Rezeption Edith Gerson-Kiwis in Israel“, in: Musikwissenschaftliche und musikalische ‚Schulen‘? Strukturen, Analyse, Dynamiken, online-Publikation zur Tagung des DVSM, Dezember 2021, i. V.

„Die Frage nach dem ‚echt Jüdischen‘ / What is considered to be ‚genuinely Jewish‘“, Rezension zu: Theresa Eisele, Szenen der Wiener Moderne. Drei Artefakte und ihre Vorstellungswelten des Jüdischen, hrsg. von Yfaat Weiss (= toldot. Essays zur jüdischen Geschichte und Kultur 14), Göttingen 2021, in: KULT_online, Online-Journal der Universität Gießen, Winter 2022, https://doi.org/10.22029/ko.2022.1324.

„Musikerzieherische Neuanfänge in Israel: Leo Kestenberg im Austausch mit der Musikwissenschaftlerin Edith Gerson-Kiwi“, in: Das Lehren lernen. Instrumentalpädagogik auf dem Weg ins 20. Jahrhundert, hrsg. von Ivo I. Berg und Freia Hoffmann (= üben & musizieren. Texte zur Instrumentalpädagogik), Mainz 2022, S. 213–224.

„Das Großherzogliche Konservatorium Karlsruhe“, in: Handbuch Konservatorien. Institutionelle Musikausbildung im deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts, hrsg. von Freia Hoffmann, 3 Bde., Bd. 3, Lilienthal 2021, S. 77–116.

„Objektive Bruckner-Interpretation? Zur Aufführung der Trio-Entwürfe für die neunte Symphonie im Leipziger Reichsrundfunk, 1940“, in: Rund um Beethoven. Interpretationsforschung heute, hrsg. von Thomas Gartmann und Daniel Allenbach, Schliengen 2019, S. 205–217, online: https://doi.org/10.26045/kp64-6178-011.