Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Mehlig, Anna (Caroline Emilie), verh. Falk, Falk-Mehlig

* 11. Juni 1846 in Stuttgart, † 16. Juli 1928 in Berlin, Pianistin. Die Tochter des Stuttgarter Choristen Georg Carl Heinrich Mehlig (1810–1887) und dessen Frau Rosine Barbara Emile geb. List (1822–1898) wuchs in Stuttgart auf. Ihr Geburtsjahr, häufig mit 1847 angegeben, ist u. a. durch das Stuttgarter Familienregister eindeutig belegt.

Von ihrem sechsten Lebensjahr an erhielt Anna Mehlig ersten Musikunterricht von ihrem Vater, bevor sie als Neunjährige für eineinhalb Jahre in das Musikinstitut eines Herrn Zweigle (vermutlich Friedrich Zweigle, 1815–1878), eintrat. Anlässlich einer öffentlichen Prüfung wurden Lehrer des neu gegründeten Stuttgarter Konservatoriums auf das Mädchen aufmerksam, und zwar, wie Max Lebert am 5. Apr. 1881 in einem Brief an La Mara berichtet, weil „sie sich von den andern Schülerinnen durch ihr rythmisches Gefühl“ unterschied. 1857 wurde Anna Mehlig als Konservatoriumsschülerin angenommen; eine vom Konservatorium durch den Vorstand Dr. Brachmann gewährte sog. Freistelle ermöglichte ihr das Studium. Anna Mehligs wichtigster Lehrer war Siegmund Lebert (1882–1884), des Weiteren erhielt sie Unterricht bei Dionys Pruckner (1834–1896).

Schon während ihres Studiums begann sie öffentlich aufzutreten. 1861 sprang sie für ihren erkrankten Lehrer Dionys Pruckner bei einem Konzert des Cäcilienvereins in Karlsruhe ein. „Der Erfolg des ersten öffentlichen Auftretens der jungen Pianistin selbst aber war ein vollständiger, glänzender, das Publicum war enthusiasmirt, und das grossherzogliche Paar selbst bezeugte der Kunstnovize sein lebhaftes Interesse“ (FritzschMW 1871, S. 692). Im Jahr 1863 urteilte die „Niederrheinische Musik-Zeitung“ anlässlich ihres Vortrags von Hummels Klavierkonzert Nr. 3 h-Moll op. 89 im Rahmen der Darmstädter Philharmonischen Konzerte: Bei ihrer unverkennbaren Begabung ist es eine Pflicht, die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde der jungen Dame zuzuwenden“ (Niederrheinische Musik-Zeitung 1863, S. 127). Ein Zeugniseintrag der Königlichen Musikschule Stuttgart aus dem Jahr 1864, verbunden mit einer Empfehlung für potenzielle Konzertveranstalter, lässt vermuten, dass Anna Mehlig den Unterricht am Konservatorium in diesem Jahr offiziell beendete.

Die junge Pianistin trat in Stuttgart, Karlsruhe, München, Augsburg, Nürnberg, Würzburg, Berlin, Jena, Baden-Baden, Mainz, Frankfurt a. M., Altenburg, Weimar, Gießen, Kassel, Wuppertal, Köln und Dresden auf und wurde von der Presse besonders für ihre saubere und korrekte Technik gelobt. 1865 spielte sie in Leipzig im Rahmen der Euterpe-Konzerte, und der hier errungene Erfolg öffnete Anna Mehlig die Türen zu weiteren wichtigen Spielstätten. Sie wurde 1866 zur Kgl. Württembergischen und Großherzogl. Weimarischen Hofpianistin ernannt und unternahm im selben Jahr eine erste Auslandstournee in die Niederlande und nach England.

Während Anna Mehlig von Anfang an in London enthusiastisch gefeiert wurde, mehrten sich in den heimischen Kritiken Hinweise darauf, dass ihre Technik zwar brillant sei, dafür aber sei „von wahrem Ausdruck […] nicht viel zu merken“ (AmZ 1867, S. 66). Der Studienaufenthalt von Jan. bis Mitte März 1869 bei Franz Liszt (1811–1886) in Weimar kann als Reaktion auf diese Stimmen gewertet werden. Mit Liszt arbeitete die Pianistin an ihrem  gesamten Programm, und tatsächlich vermerkt die Zeitschrift „Signale“ anerkennend, ihr Spiel sei sehr gereift: „Sie hat darin Liszt viel zu verdanken, bei welchem sie längere Zeit Stunden im Vortrag genommen hat“ (Signale 1869, S. 886). Des Weiteren verdankte Anna Mehlig diesem Aufenthalt eine Reihe wichtiger Kontakte, die sie über viele Jahre hinweg pflegen sollte. Sie lernte hier zum Beispiel Anton Rubinstein, das Ehepaar Rosalie und Feodor Milde, Pauline Viardot, Irma Steinacker, Georg Leitert und Rafael Joseffy kennen.

Die frühen Jahre von Anna Mehligs Karriere sind von zahlreichen Konzertreisen ins Ausland geprägt: Neben London (1867, 1868, 1869, 1875, 1876, 1877, 1878, 1879, 1880) und den USA (1869/1870, 1871, 1872, 1873, dabei besonders erwähnenswert die Tourneen mit dem Theodor Thomas Orchestra, die der Pianistin „überall colossalen Beifall“  einbrachten, Signale 1870, S. 824) sind Zürich (1867, 1868), Wien (1868, 1875), Brüssel (1876), die Niederlande (1868), Prag (1874), Mailand (1876) und Riga (1874, 1876, 1878) zu nennen. Das Stuttgarter Elternhaus scheint weiterhin der Lebensmittelpunkt Mehligs geblieben zu sein. Sie kehrte regelmäßig in ihre Heimatstadt zurück. Im Herbst 1879 trat sie erstmals mit ihrer jüngsten Schwester Bertha (1860–?) auf. Die beiden Schwestern musizierten in einem Konzert in der Stuttgarter Liederhalle.

Das intensive Reise- und Konzertleben dauerte bis 1880 an. In diesem Jahr, am 10. Aug., heiratete Anna Mehlig in der Stuttgarter Schlosskirche den Kaufmann Rudolf Alexander Oscar Falk (1844–?), gebürtig aus Bromberg (oder Bromburg, heute Bydgoszcz) in Preußen und seit 1866 in Antwerpen tätig. In den folgenden Jahren wurde Antwerpen zum Mittelpunkt der musikalischen Aktivitäten Anna Falk-Mehligs. 1871 engagierte sie sich bei dem hier stattfindenden Liszt-Festival, was in der internationalen Presse ein reiches Echo fand. Zwei Jahre später, am 24. März 1883, wurde der Sohn François Rudolphe Falk (1883–?), einziges bislang nachweisbares Kind des Ehepaares, geboren.

1885 nahm Anna Falk-Mehlig die Konzertreisen wieder auf. Besonders in England (1885, 1887, 1889) konnte sie nahtlos an ihre früheren Erfolge anknüpfen, aber auch in Deutschland (Berlin 1887, Frankfurt a. M. 1889, Baden-Baden und Bonn 1890, Stuttgart 1890, 1891, 1896 und 1897) erinnerte man sich wohlwollend der Künstlerin.

Daneben pflegte sie ihre Bekanntschaft mit bekannten KünstlerInnen und empfing offenbar reichlich Besuch in ihrer neuen Antwerpener Heimat. Dennoch wurde es gegen Ende der 1890er Jahre still um die Künstlerin. Die letzten nachweisbaren Auftritte fanden in London (1909, 1910) und Antwerpen (1912/1913) statt. Im dazugehörigen Konzertbericht aus Antwerpen wird Anna Falk-Mehlig letztmalig als Antwerpenerin bezeichnet. Möglicherweise verließen sie und ihr Mann Belgien im Zuge der Ereignisse des 1. Weltkrieges. Baker legt Ähnliches nahe, das Lexikon berichtet vom Umzug der Pianistin nach Berlin im Jahre 1914.

Das Repertoire Anna Mehligs bestand aus den für die Zeit typischen und in den Konzertreihen üblichen Werken: Klavierkonzerte mit Orchester, zum Beispiel von Moscheles (Nr. 3 g-Moll op. 60), Hummel (Nr. 4 h-Moll op. 89), Beethoven (Nr. 3 c-Moll op. 37), Rubinstein (Nr. 4 d-moll op. 70), Chopin (Nr. 3 f-Moll op. 21) und Mendelssohn (Nr. 2 d-Moll op. 40), sowie virtuose Sololiteratur, geeignet, die Technik der Künstlerin zur Geltung zu bringen (Mephisto-Walzer, eine Ungarische Rhapsodie, La Campanella und verschiedene Bach-Bearbeitungen von Liszt, Carnaval op. 9 und „Traumes Wirren“ aus den Fantasiestücken op. 12 von Schumann, Scherzo b-Moll op. 31 von Chopin u. a.). Als Kammermusikpartnerin ist Anna Mehlig anfänglich seltener aufgetreten, die letzten Konzertberichte sprechen allerdings ausschließlich von Ensemblestücken.

Zu nennen sind etwa das Erzherzog-Trio op. 97 von Beethoven, mit dem sich Mehlig erfolgreich in der Steinway Hall in New York (mit Wenzel Kopat, Violine, und Friedrich Bergner, Violoncello) präsentierte, Klavierquintette von Schumann (mit dem Quartett Jean Beckers), von Brahms (mit dem Heckmann Quartett aus Köln), das Klaviertrio d-Moll op. 49 von Mendelssohn mit Wilma Neruda und Alfredo Piatti sowie Konzerte für zwei Klaviere mit Anna Essipoff, Anton Rubinstein oder Walter Blache.

In den Kritiken zu Anna Mehligs Spiel ist ein Spannungsfeld zwischen Technik und musikalischem Ausdruck feststellbar, das bereits angesprochen wurde. Nie wird ihre einwandfreie Technik infrage gestellt. Bereits 1865 spricht die „Neue Zeitschrift für Musik“ von ihrereminenten und dabei höchst correcten Technik“ und der „glanzvollen und zugleich durchgeistigten, tief beseelten Wiedergabe der Compositionen“, wünscht aber doch noch den höheren, inneren Schwung selbstständiger Reproductionskraft (NZfM 1865, S. 48). Noch deutlicher formuliert es die Leipziger „Allgemeine musikalische Zeitung“: „Anschlag, Kraft und Fertigkeit sind in höchstem Grade ausgebildet – die geistige Durchbildung muss noch kommen, und sie wird kommen, wenn das hochbegabte Mädchen ächt musikalische Anregung und Umgang findet, namentlich ihren Beruf als Priesterin der Kunst, nicht der Virtuosität, verstehen lernt (AmZ 1865, Sp. 85).

Während die englischsprachigen Zeitungen einmütiges und fast uneingeschränktes Lob aussprechen (the greatest female piano performer ever heard in the city, Milwaukee Daily Sentinel 11. März 1870), schwanken die deutschen Kommentare zwischen Kritik an mangelndem musikalischem Ausdruck und Enthusiasmus: „Sie ist unbedingt die genialste Clavierspielerin der Gegenwart“, aber „Technik und Geist allein machen das heutige Clavierspiel nicht interessant genug, es muß auch der seelische Ausdruck damit verbunden sein, soll die Leistung einen bleibenden Eindruck hinterlassen“ (Signale 1871, S. 82). Die widersprüchlich erscheinende Berichterstattung bringt damit den unterschiedlichen Geschmack beziehungsweise einen sich vollziehenden Geschmackswandel zum Ausdruck. Der „Musical Standard“ formuliert dies folgendermaßen: Mlle Mehlig may be classed as a pianist of the old school, very close and correct in her reading of the text, with a beautifully light and liquid touch (Musical Standard 1875 II, S. 256).

Mehrere Kompositionen sind der Pianistin gewidmet worden, etwa Georg Hendrik Wittes Walzer für Pianoforte op. 1 (Breitkopf und Härtel 1865/66) oder Xavier Scharwenkas Barcarolle für Pianoforte, op. 14 (London Augener & Co).

1870 wurde sie zum Ehrenmitglied der New Yorker Philharmonischen Gesellschaft ernannt. 1897 erhielt sie vom König von Württemberg die goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Friedrichs-Ordens und vom Fürsten von Hohenzollern die große goldene Medaille „Bene merenti“.

 

 

LITERATUR

Familienregister Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Stuttgart Innenstadt, Signatur: KB 2022, Bd. 12

Personalakte G. C. H. Mehlig, Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur: E 173 III Bü 2003 und E 18 II Bü 652,

Zeugniseintrag Anna Mehlig (Kgl. Musikschule Stuttgart), Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur E 218 I Bü 7

Jurisprudence du port d’Anvers 1880, 1881, 1884, 1890

Ville d’Anvers, dossier d’étranger 481 # 22907 (Rudolf Falk)

Brief von Anna Falk-Mehlig an Joseph Joachim, 12. Nov. 1887, Antwerpen, Staatliches Institut für Musikforschung Berlin, Bestandssignatur SM 12, Zugangsnummer 12/1957-1796, Mediennummer HS000220710

Brief von Anna Falk-Mehlig an Joseph Joachim, undat., Antwerpen, Staatliches Institut für Musikforschung Berlin , Bestandssignatur SM 12, Zugangsnummer 12/1957-1796, Mediennummer HS00022064X

Brief von Max Lebert an La Mara, 5. Apr. 1881, Stadtmuseum Leipzig, Signatur: A/183/2010

Postkarte, anonym, 23. Juni 1887, Baden-Baden, Stadtmuseum Leipzig, Signatur: A/18O/2010

Brief von La Mara an Anna Mehlig, 25. Juni 1903, Baden-Baden, Stadtmuseum Leipzig, Signatur: A/181/2010

Brief von Anna Mehlig an La Mara, 23. Juni 1887, Baden-Baden, Stadtmuseum Leipzig, Signatur: A/182/2010

Almanach des Allgemeinen Deutschen Musikvereins 1869, S. 161, 174

Allgemeine Zeitung [Augsburg] 21. Febr. 1876

AmZ 1864, Sp. 25, 48, 49, 84, 85, 130, 131, 607, 755; 1865, Sp. 85, 119, 132f., 159, 268, 316,, 789, 848; 1867, S. 66, 107; 1868, S. 110; 1869, S. 83, 107, 138, 394; 1870, S. 312; 1871, Sp. 574; 1873, Sp. 59; 1878, Sp. 764

The Art Amateur 4. März 1880

The Athenæum 1877 I, S. 587; 1879 II, S. 604, 638, 668, 702f.; 1880 I, S. 610f.; 1880 II, S. 91; 1885 II, S. 740f.
Augsburger Tagblatt 8. März 1864

Bangor Daily Whig & Courier 18. März 1870,

Boston Daily Advertiser 1870, 10., 11., 12., 14., 16., 18., 19., 20., 21., 24., 25., 26. März, 7., 9., 11., 12. Apr., 6., 7. Okt., 26., 28. Dez.

Boston Daily Globe 20. Dez. 1872

Boston Journal 1870, 10., 11., 14., 15., 16., 18., 19., 21., 22., 23., 25., 26. März, 4., 23., 25., 26., 27., 28., 29., 30. Apr., 2. Mai, 11. Aug.; 1871, 8. Febr., 8. Apr., 11. Mai; 1872, 22. Jan., 14. Okt.

Chicago Daily Tribune 1870, 13. Nov.; 1871, 23. Apr.; 1872, 1. Sept.; 1873, 16., 19. Febr.; 1877, 1. Juli; 1880, 15. Febr., 18. Juli

Cincinnati Daily Gazette 1870, 19. Mai, 21. Okt., 22., 24., 25., 28., 29., 30. Nov., 2., 3. Dez.; 1871, 1., 17. März; 1872, 3. Aug.; 1873, 3., 31. Dez.; 1875, 22. Okt.; 1876, 16. Aug.; 1877, 12. Jan.; 1879, 28. Mai; 1881, 23. Apr.

Columbian Register 28. Okt. 1871

Critic-Record 1871, 6., 7., 8., 9. Febr., 7., 22. März

The Daily Cleveland Herald 1870, 24., 25., 26., 27., 29., 31. Okt., 1. Nov.

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Dwight’s Journal of Music [Boston] 1869, 20. Nov., 18. Dez.; 1870, 1. Jan., 12., 26.  Febr., 12., 26. März, 9., 23. April, 7., 21. Mai; 10. Sept., 8., 22. Okt., 5. Nov., 31. Dez.; 1871, 11., 28. Jan., 25. Febr.

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Frank Leslie’s Illustrated Newspaper [New York] 1870, 24. Sept., 26. Nov.

FritzschMW 1870, S. 109, 125, 172, 285, 411, 589, 622, 685, 745, 746; 1871, S. 5, 88, 575, 588, 692f.; 1874, S. 98, 138, 190; 1876, S. 111; 1877, S. 40, 50, 83, 84, 115, 190, 258; 1878, S. 257, 281; 1882, S. 448, 463; 1884, S. 90; 1885, S. 143; 1886, S. 569; 1889, S. 260; 1890, S. 285, 486; 1891, S. 214, 344; 1895, S. 67, 151; 1896, S. 213; 1897, S. 25, 68, 112, 501

Le Gaulois [Paris] 16. Mai 1881

Glasgow Herald 1875, 30. Nov.; 1885, 23. Dez.

The Graphic 1875, 16., 23. Okt., 25. Dez.; 1876, 29. Apr., 17. Juni, 18., 25. Nov.; 1879, 22. Nov.

Hartford Daily Courant 1870, 11. Apr., 4., 6., 7., 10., 11. Okt.; 1871, 16. Jan., 3., 6. Apr., 12. Mai

Helsingsfors Dagblad 17. März 1871

Jackson’s Oxford Journal 14. Juni 1879

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Der Klavier-Lehrer 1878, S. 295; 1879, S. 128; 1880, S. 71; 1885, S. 151; 1897, S. 24

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Liverpool Mercury 6. Mai 1867

Lowell Daily Citizen and News 1870, 8., 10., 11., 12., 14., 17. Okt.; 1871, 16. Jan.

Magazine of Music, Sept. 1894, S. 206–208

Mainzer Abendblatt 9. Nov. 1871

The Manchester Guardian 1871, 14. Juni; 1876 , 9. Dez.; 1877, 13. Jan.; 1878, 25., 29. Mai, 12. Okt.; 1879, 2. Apr., 18. Juli

Manchester Times 11. Sept. 1880

Le Ménestrel 1875, S. 365; 1881, S. 213; 1909, S. 406

Milwaukee Daily Sentinel 1869, 25. Nov.; 1870, 20. Jan., 11. März, 7., 13. Apr., 23. Mai, 13., 29. Sept., 12, 31. Okt.; 1875, 9. Jan.

Le Monde Artiste 16. Nov. 1912

The Monthly Musical Record 1875, S. 22f., 36f.; 1876, S. 19f.; 1877, S. 122, 195; 1879, S. 8f., 193f.; 1880, S. 84f.

Morgonbaldet [Oslo] 1. Febr. 1883

Musical Standard 1873 I, S. 376f.; 1875 II, S. 256, 319f., 353, 401; 1876 I, S. 271, 304, 319; 1876 II, S. 387, 405; 1877 I, S. 290; 1877 II, S. 306, 321; 1878 I, S. 225, 240, 249f.; 1879 I, S. 223, 379, 1879 II, S. 287f., 335, 303; 1880 I, S. 374; 1880 II, S. 5–7, 100f.; 1881 I S. 314f.; 1885 II, S. 273; 1889 II S. 388; 1902 ,I S. 378f.

MusT 1878, S. 281f.

MusW 1867, S. 232; 1868, S. 252; 1869, S. 70; 1870, S. 671; 1871, S. 759; 1875, S. 59, 778, 855, 862f.; 1876, S. 14, 787, 809, 849; 1877, S. 763, 783; 1878, S. 202; 1880, S. 170, 273, 274, 328f.; 1885, S. 589

Die Musik 1902/03 I, S. 27;1906/07 III, S. 246; 1907/08 IV, S. 49, 50; 1912/13 II, S. 114; 1928 II, S. 936

Musikalisches Centralblatt 1883, S. 10

New York Herald 1870, 13., 30. Jan., 16., 19., 24. Apr., 5. Mai, 8., 29. Sept., 1. Okt.; 1871, 15., 19., 20., 24., 27., 28., 30. Jan., 4. Nov.; 1872, 29. Jan., 2. März; 1873, 27., 28. Jan., 2. Febr., 25., 27. März, 11. Mai

New York Times 1870, 20. Jan., 5. März, 20. Juni, 27., 30. Sept., 1. Okt.; 1871, 23. Jan., 6., 13. Apr., 10., 30. Mai; 1876, 22. Dez.; 1880, 20. Mai, 7. Juli

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North American and United States Gazette [Philadelphia] 1. Apr. 1871

Nya Pressen [Helsinki] 27. Jan. 1883

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The Observer [London] 1866, 3. Juni; 1867, 7. Apr., 12. Mai; 1875, 3., 24. Okt., 14. Nov.; 1876, 10. Dez.; 1879, 8. Juni; 1889, 3. Nov. 

The Orchestra 1875 I, S. 140; 1878 II, S. 15; 1879 I, S. 302, 335, 366f.; 1879 II S. 141; 1880 I, S. 206, 302

Östra Finland [Loviisa] 10. Juni 1881

The Pall Mall Gazette 1866, 14. Apr.; 1869, 30. März; 1875, 13. Nov.; 1880, 20. Jan.; 1881, 21. Mai

Philadelphia Inquirer 1872, 15. Nov.; 1885, 17. Juli

Signale 1865, S. 118, 168, 274, 548; 1866, S. 222, 709, 796, 870; 1867, S. 391, 433, 447, 849; 1869, S. 134, 159, 218, 237, 265, 277, 280, 287, 292, 318, 368, 373, 411, 460, 553, 598, 610, 830, 822, 862, 886, 894, 919, 985, 993, 1029; 1870, S. 23, 89, 297, 312, 756, 824, 840; 1871, S. 82, 426, 760; 1872, S. 137, 298, 327; 1876, S. 355; 1877, S. 1078; 1878, S. 852; 1879, S. 904; 1883, S. 41; 1884, S. 261; 1887, S. 106, 410; 1888, S. 274; 1889, S. 1175; 1890, S. 168; 1890, S. 544; 1891, S. 375; 1896, S. 987

Springfield Republican 23. Dez. 1894

Süddeutsche Musik-Zeitung 1863, S. 51; 1864, S. 47, 156, 174

The Times [London] 1867, 20. Mai; 1869, 31. März; 1875, 20. Nov., 23. Dez.; 1877, 1. Mai, 14. Juni; 1878, 10. Apr.; 1879, 18. Nov.; 1880, 4. Mai, 19. Mai; 1881, 8., 15. Juni, 16. Nov.; 1883, 6. Dez.

Die Tonhalle 1868, S. 62, 103, 535, 579; 1869, S. 27, 30; 1870, S. 29, 45, 383, 384

Trenton State Gazette 1871, 19., 26. Jan.

Wiborgs Tidning 16. Sept. 1880

Worcester Daily Spy 1888, 2., 16. Dez.; 1893, 27., 28., 29. Sept.

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Bildnachweis

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Bill Ecker, Harmonie Autographs and Music Inc., http://www.harmonieautographs.com, Zugriff am 4. Febr. 2015, mit freundlicher Genehmigung.

Photographie, A. Michalki, Königsberg, Sammlung Manskopf der Universitätsbibliothek Frankfurt a. M., http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7801231/, Zugriff am 3. Febr. 2015.

 

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