Europäische Instrumentalistinnen
des 18. und 19. Jahrhunderts

 

Grimson, Jessie, verh. Mason

* 26. Nov. 1873 in London, † 19. Okt. 1954 ebd., Violinistin und Geigenlehrerin. Jessie Grimson war die Tochter von Maria Mary Anne Grimson geb. Bonarius (1848−1896) und ihrem Ehemann, dem Violinisten und Violinlehrer Samuel Dean Grimson (1842−1922). Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin war sie über 40 Jahre lang im englischen − vornehmlich im Londoner − Musikleben aktiv. Zusammen mit fünf weiteren Instrumentalistinnen wurde sie 1913 von dem Dirigenten Henry J. Wood als eine der ersten Frauen in das Queen’s Hall Orchestra, ein 1895 für die Reihe der Promenade Concerts eröffnetes festes Symphonieorchester, aufgenommen. Erst zu Beginn des Ersten Weltkrieges erhielten mit der Einberufung von Männern weitere Frauen Zugang zu diesem Orchester.

 

Jessie Grimson unter den ersten sechs Frauen im Queen’s Hall Orchestra, 1913.

 

In eine Musikerfamilie hineingeboren, erhielt Jessie Grimson ihren ersten Unterricht von ihrem Vater. Weitere Lehrer waren August Wilhelmj (1845−1908), der sich seit 1893 dauerhaft in London befand und seit 1894 an der Guildhall School of Music unterrichtete, sowie zwischen 1891 und Anfang 1895 Henry Holmes (1839−1905) und Richard Gompertz (1859–1911) am Royal College of Music. 1928 wurde sie zum Ehrenmitglied dieser Hochschule ernannt. Sechs ihrer sieben Geschwister absolvierten ebenfalls eine musikalische Ausbildung (ein Bruder – Dean Grimson, * 1875 – starb noch im Jahr seiner Geburt): Nelly (eig. Ellen Elizabeth, 1877–1941), die jüngste Tochter, später verh. Wooderoffe, war Pianistin und Bratscherin, ebenso Annie Maria (1870−1949), später verh. Wallis, die außerdem komponierte; unter ihren Werken befinden sich neben einiger Kammermusik auch sinfonische Werke. Amy Jane (1872−1935) war Pianistin und Violoncellistin, Samuel (1879−1955) und Harold Bonarius (1882−1917) waren Violinisten und Robert Alfred (1881−1953) Violoncellist und Organist. Als „Grimson Family“ haben sie zusammen mit Jessie Grimson und dem Vater öffentlich konzertiert. Aufmerksamkeit erregten sie vor allem mit der Aufführung von Kammermusik für Oktett.

Am 17. März 1888 nahm Jessie Grimson an der abschließenden Prüfung für Open Scholarships des Royal College of Music teil. Im Fach Violine wird sie in der anschließend veröffentlichten Liste als eine der „proximè accesserunt“ (Leeds Mercury 24. März 1888) aufgeführt. Ab 1889 war sie Schülerin der Hyde-Park Academy of Music for Ladies. In einem Konzert dieses Instituts in der Londoner Steinway Hall im Apr. 1889 trug sie zusammen mit Kate Willis Joh. Seb. Bachs Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 vor und konzertierte am 12. Dez. 1889 ein weiteres Mal in diesem Rahmen. Ende Febr. 1891 gewann sie eines der elf Open Free Scholarships des Royal College of Music. Bis zu siebenmal jährlich wirkte sie in den Konzerten der Hochschule mit, war hier sowohl solistisch als auch in Kammermusikbesetzung (meist als Primaria) zu hören und erarbeitete sich in den vier Jahren ihres Studiums ein umfangreiches Repertoire: Mit KommilitonInnen wie der Schwester Amy Grimson (Klavier), Lilian Wright (Violine), Edith Greene (Klavier), Beatrice Chattock (Violine), Leonard Fowles (Viola), Maud Fletcher (Violoncello), William Ackroyd (Viola), Thomas Hill (Violoncello) und Paul Ludwig (Violoncello) musizierte sie u. a. Schuberts Streichquintett C-Dur D 956 und Mendelssohns Oktett Es-Dur op. 20 sowie dessen Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 44 Nr. 1, außerdem Kompositionen von Haydn (Streichquartett h-Moll Hob. III.37), Beethoven (Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1 und Es-Dur op. 70 Nr. 2; Streichquartett C-Dur op. 29 und f-Moll op. 95; Septett Es-Dur op. 20), Brahms (Klarinettenquintett h-Moll op. 115; Klavierquartett g-Moll op. 25; Klavierquintette f-Moll op. 34 und h-Moll op. 115; Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2; Streichsextette Nr. 1 B-Dur op. 18 und Nr. 2 G-Dur op. 36) und Robert Schumann (Klavierquintett Es-Dur op. 44), zudem Nikolai von Wilms Larghetto für Violine und Harfe op. 119 sowie Thema und Variationen aus Josef Gabriel Rheinbergers Sechs Stücken für Violine und Orgel op. 150. Als Solistin zeigte sie sich mit Konzerten von Max Bruch (Nr. 3 d-Moll op. 58) und Louis Spohr (Nr. 4 h-Moll op. 10; Nr. 8 In Form einer Gesangsszene a-Moll op. 47; Nr. 11 G-Dur op. 70) sowie mit Heinrich Wilhelm Ernsts Elegie op. 10 Nr. 3, Saint-Saëns’ Introduction et Rondo Capriccioso a-Moll für Violine und Orchester op. 28, Werken von Hubert-Ferdinand Kufferath und Joh. Seb. Bachs Solosonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001. In der englischen Presse finden bereits ihre Studienleistungen Beachtung. Die „Musical News“ bezeichnen ihren Ton nach dem Vortrag von Bruchs Konzert Nr. 3 d-Moll op. 58 als „pure, though not powerful“ (Musical News 1892 II, S. 484) und „The Era“ schreibt hierzu: „The clever young violinist Miss Jessie Grimson, who undertook the solo and played with ample command of the technical difficulties Bruch has so freely introduced in the concerto. When Miss Grimson has acquired greater breadth of style and a larger tone she will be a brilliant violinist, and the progress she has already made is extremely satisfactory“ (The Era 12. Nov. 1892). Daneben bescheinigen die „Musical News“ „sympathetic expression and admirable technical ability“ (Musical News 1895 I, S. 155) und „The Athenæum“ attestiert der Violinistin „purity of style and good intonation“ (Athenæum 1893 I, S. 807).

 

Nach dem Studium scheinen erste Auftritte mit dem Familienensemble stattgefunden zu haben. Im Sommer des Jahres 1895 erschienen Annoncen für die „Grimson Family“ (u. a. MusT 1895, S. 433). Namentlich werden hier lediglich die Schwestern Jessie, Annie (als Pianistin) und Amy Grimson (als Pianistin und Violoncellistin) sowie Samuel Dean Grimson (als Bratschist) erwähnt. Weiter heißt es: „They are able to perform almost any combination of String Chamber Music. No other family has ever played such works as the Mendelssohn Octet in public. Some of their programmes are specially suited for Literary and Musical Societies giving educational evenings“ (MusT 1895, S. 433). Am 21. Jan. 1896 folgte ein Konzert der Grimson Family – wohl das Debüt – in der Queen’s Small Hall. Mit Jessie Grimson als Primaria spielte das Ensemble Mendelssohns Oktett Es-Dur op. 20 sowie Brahms’ Klavierquintett f-Moll op. 34. Die „Musical Times“ bescheinigt den MusikerInnen „much spirit and finish“ (MusT 1896, S. 118) im Vortrag von Mendelssohns Oktett; Brahms’ Klavierquintett gefiel dagegen weniger: Es sei „at present outside their reach, and it was, perhaps, a mistake to attempt it“ (ebd.). Jessie Grimsons Interpretation von einem nicht weiter bezeichneten Andante von Hubert-Ferdinand Kufferath wiederum erachtete der Rezensent als „expressively and effectively“ (ebd.). Wiederholt trat das Familienensemble in großer Besetzung auf: Mendelssohns Oktett stand häufiger auf dem Programm, außerdem Niels Gades Streichoktett F-Dur op. 17 und Johan Svendsens Oktett A-Dur op. 3. Kammermusik für kleinere Besetzungen war auch enthalten, darunter Charles Villiers Stanfords Klavierquintett d-Moll op. 25, Quartette von Tschaikowsky (Nr. 1 D-Dur op. 11), Dvořák (Es-Dur op. 87), Schumann (a-Moll op. 41 Nr. 1) und Spohr. Auch das Ensemble selbst war variabel besetzt. Traten bei manchen Gelegenheiten acht Familienmitglieder vor die Öffentlichkeit, zeigten sie sich zu anderer Zeit als Quartett oder Trio, mehrfach auch zusammen mit weiteren MusikerInnen. Wiederholt − dann allerdings nicht unter dem Titel „Grimson Family“ − lassen sich Auftritte der Schwestern Annie, Amy und Jessie Grimson belegen. Bis 1899 finden sich in den englischen Periodika Hinweise auf Auftritte des Familienensembles. Anfangs veranstalteten die MusikerInnen Konzertreihen in Ealing. Jährlich erfolgte außerdem ein Konzert in der Queen’s Small Hall, mehrfach konzertierte das Ensemble auch in den South Place Popular Concerts.

Jessie Grimson trat nebenher als Solistin in Erscheinung, schaltete 1896 und 1897 Anzeigen in der „Musical News“: „Miss Jessie Grimson, Solo Violiniste at the Crystal Palace Saturday Concerts, Imperial Institute, Devonshire Park, Eastbourne, etc., accepts engagements for Concerts, At Homes, Lectures, Musical Parties, etc. For terms, address Cremona, Ealing, London W.“ (Musical News 1896 I, S. 500). Am 4. Apr. 1896 hatte die Geigerin in einem der Crystal Palace Concerts mitgewirkt. In diesem Rahmen interpretierte sie ein weiteres Mal Louis Spohrs Konzert Nr. 8 und konnte − „by her elegant phrasing, accurate intonation, and fluent execution“ (MusT 1896, Mai, S. 313) − nicht nur das Publikum, sondern auch den Rezensenten der „Musical Times“ beeindrucken. In den folgenden Jahrzehnten war die Musikerin vornehmlich in London zu hören. Häufig wirkte sie bei den South Place Sunday Popular Concerts, den Gresham College Lectures, den George A. Clinton’s Chamber Concerts, Konzerten in Lord Leighton’s Studio sowie bei den Ernest Fowles Chamber Concerts mit. Seltener veranstaltete sie eigene Konzerte. Am 16. Mai 1901 gab sie eines in der St. James’s Hall, spielte hier Tomaso Antonio Vitalis Chaconne g-Moll, Heinrich Wilhelm Ernsts Konzert fis-Moll op. 23, August Wilhelmjs Romanze op. 10, Max Bruchs Konzert Nr. 2 d-Moll op. 44, drei Stücke von Dvořák, darunter zwei Slawische Tänze, sowie Wieniawskis Scherzo Tarantelle op. 16. Die „Violin Times“ urteilt: „This intelligent and painstaking artist is well equipped as to technique, and she interpreted every piece on her list with skill and understanding“ (Violin Times 1901, Juni, S. 114). Ernsts Konzert interpretierte sie dem Rezensenten zufolge „with such suavity and fluency that her hearers, calling her back to the platform at the close of the work, showered upon her the compliments due to successful effort. Although not quite free from blemishes as regards intonation, Miss Grimson’s rendering subsequently of Wilhelmj’s graceful Romance was strong in sentiment, quality that was again agreeably noticeable in her performance of the Adagio from Max Bruch’s second Concerto“ (ebd.).

Nach der Jahrhundertwende gründete die Geigerin ein eigenes Enseble. Am 16. Mai 1902 debütierte das „Jessie Grimson String Quartet“ in der Londoner Bechstein Hall. Neben der Primaria gehörten dem Ensemble Frank Bridge (Violine II), Ernest Tomlinson (Viola) und Edward Mason (Violoncello), der spätere Ehemann Jessie Grimsons, an. Später zählten auch Mary Grimson (Viola) und Phyllis Hasluck (Violoncello) zu den Mitgliedern. Die MusikerInnen konzertierten unter anderem in der Bechstein Hall und der St. James’s Hall (hier auch in den Popular Concerts), waren außerdem in den Broadwood Chamber Concerts sowie den South Place Popular Concerts zu hören und spielten für verschiedene Kammermusikgesellschaften, darunter jene in Newcastle, Oxford, Cambridge und Gloucester. 1908 reisten sie nach Brüssel. 1925/26 veranstalteten die MusikerInnen Children’s Concerts. Diese Konzerte umfassten neben fünfminütigen Sing-alongs für das Publikum leichtere Kammermusik als das Ensemble üblicherweise spielte, und wurden von der BBC aufgezeichnet.

Insgesamt lag der Repertoireschwerpunkt des Quartetts neben klassisch-romantischer Literatur auch auf zeitgenössischer Kammermusik. Bereits bei ihrem Debüt spielten die MusikerInnen Frank Bridges Quartett B-Dur H. 3. Später interpretierten sie etwa Thomas Dunhills Quintett f-Moll op. 6 für Streicher und Horn sowie dessen Klavierquintett c-Moll op. 20, weitere Kompositionen von Frank Bridge sowie von Tschaikowsky (Quartett D-Dur op. 11 und es-Moll op. 30; Streichsextett d-Moll op. 70, Souvenir de Florence), Schubert (Quartett Nr. 15 G-Dur D 887; Quartettsatz c-Moll D 703), Haydn (Quartett B-Dur Hob.III:78 Nr. 4), Dvořák (Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81, mit Amy Grimson; Quartett Nr. 10 Es-Dur op. 51), Reinhold Glière (Streichsextett), Grieg (unvollendetes Quartett F-Dur), Brahms (Quartett a-Moll op. 51 Nr. 2), Spohr (Doppelquartett Nr. 4 g-Moll op. 136), Hubert Parry (Streichquintett Es-Dur) und Debussy (nicht weiter bezeichnete Komposition). Bis 1909 war das Quartett im englischen Musikleben aktiv.

Am 11. Juni 1906 veranstaltete Jessie Grimson in der Londoner Queen’s Hall ein Orchesterkonzert. Die Leitung des New Symphony Orchestra hatte Edward Mason. Die Geigerin spielte Bruchs Konzert Nr. 1 g-Moll op. 26 und Saint-Saëns’ Havanaise op. 83. Mit Bruchs Konzert Nr. 1 hatte sie 1914 einen weiteren Auftritt in den Promenade Concerts mit dem Queen’s Hall Orchestra, in dem sie mittlerweile als Geigerin angestellt war. Daneben engagierte sie sich zwischen 1912 und 1917 auch in der Society of Women Musicians.

Am 3. Nov. 1918 spielte sie in den South Place Concerts zusammen mit Herbert Withers, einem Musiker namens Woodhouse, Ernest Tomlinson und Patterson Parker Dvořáks Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81, sein Streichquartett As-Dur op. 105 und die Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier. Später ist Jessie Grimson mit dem „Grimson Piano Quartet“ − mit Ethel Hobday (Klavier), Dorothy Jones (Viola) und Robert Grimson (Violoncello) − aufgetreten. Am 2. Jan. 1933 wurde Musik von diesem Quartett über die BBC ausgestrahlt. Ihre Konzertkarriere hatte Jessie Mason schon einige Jahre vorher, nämlich 1927, beendet. Ob sie ihre Unterrichtstätigkeit darüber hinaus fortgesetzt hat, ist nicht bekannt. Zu ihren SchülerInnen zählen unter anderem Marjorie Hayward und Nona Liddell.

Die Geigerin war seit 1905 mit Edward Mason (1878−1915), Violoncellist und Dirigent, verheiratet. Er war Mitglied des „Jessie Grimson String Quartet“ und leitete Orchesterkonzerte der Geigerin. Als Leutnant nahm er am Ersten Weltkrieg in Frankreich teil und fiel dort. Jessie Mason lebte bis zu ihrem Tod in London und starb 1954 in der St. Vincents Nursing Clinic.

 

LITERATUR

Academy 1893, Juni, S. 551

Athenæum 1891 I, S. 656; 1892 II, S. 673, 749; 1893 I, S. 228, 807; 1895 I, S. 193; 1896 I, S. 127; 1898 I, S. 255; 1898 II, S. 331; 1902 I, S. 603, 699; 1903 I, S. 571; 1903 II, S. 135; 1908 II, S. 691; 1913 I, S. 292

Daily News [London] 12. Nov. 1891

The Era [London] 1889, 13. Apr.; 1891, 31. Okt., 14., 28. Nov.; 1892, 6. Febr., 12., 26. Nov.; 1893, 11. März, 28. Okt., 25. Nov.; 1895, 26. Jan., 9. Febr.; 1897, 6. Febr.; 1898, 19. Nov.; 1899, 18. Febr.; 1900, 27. Okt.

Glasgow Herald 7. Febr. 1895

Jackson’s Oxford Journal 1899, 27. Mai; 1900, 19. Mai

Leeds Mercury 24. März 1888

Lloyd’s Weekly Newspaper 10. Febr. 1895

Lute 1891, Aug., S. 167; 1897, Apr., S. 596

Magazine of Music 1896, S. 321

Minim 1896, S. 62

Musical Herald 1893, S. 205; 1895, S. 274; 1897, S. 49; 1898, S. 10; 1909, S. 363; 1918, S. 54

Musical News 1891 II, S. 735; 1892 I, S. 149, 293; 1892 II, S. 34, 484; 1893 I, S. 124, 149, 245, 411, 581; 1893 II, S. 361, 383; 1894 I, S. 558; 1894 II, S. 336f.; 1895 I, S. 83, 155, 386; 1895 II, S. 549; 1896 I, S. 102, 492, 500, 524, 548, 595, 619; 1896 II, S. 24, 44, 68, 92, 112, 136, 176, 196, 236, 256, 276, 296, 359, 407, 431, 442, 455, 479, 527, 551; 1897 I, S. 23, 47, 71, 115, 150, 163, 187, 193, 202, 402, 427, 451, 503, 555, 578, 627; 1897 II, S. 43, 91; 1898 I, S. 131, 155, 185, 293, 307, 359, 450, 478; 1898 II, S. 61, 289, 331, 355, 590; 1899 I, S. 370; 1899 II, S. 564; 1900 I, S. 62; 1900 II, S. 397, 503, 552f., 564

Musical Opinion and Music Trade Review 1893, Febr., S. 282; 1896, Apr., S. 447; 1900, Mai, S. 558; 1903, Jan., S. 272

Musical Standard 1889 I, S. 219; 1891 I, S. 195; 1892 I, S. 130, 250; 1892 II, S. 43f., 407, 448; 1893 I, S. 467; 1893 II, S. 368, 445, 448; 1894 I, S. 252; 1894 II, S. 490; 1895 II, S. 402; 1896 I, S. 87 (Suppl.), 137, 152; 1897 I, S. 87; 1898 I, S. 169f., 377; 1898 II, S. 146; 1899 II, S. 296f.; 1901 I, S. 328; 1902 I, S. 286; 1902 II, S. 390; 1903 I, S. 183, 216, 272, 361; 1904 I, S. 359; 1904 II, S. 281; 1905 I, S. 170f., 206; 1906 I, S. 409; 1907 I, S. [129]; 1908 II, S. 368; 1909 I, S. 141

MusT 1890, S. 37; 1891, S. 218, 725; 1892, S. 217, 792; 1893, S. 153, 410; 1894, S. 172, 242, 820; 1895, S. 433, 504; 1896, S. 26, 118, 241, 336, 580, 645, 718, 789, 811, 830; 1897, S. 4, 76, 147, 193, 220, 407, 655, 727, 796, 822; 1898, S. 113, 191, 393, 813f.; 1899, S. 481; 1901, S. 374, 404, 478; 1902, S. 337; 1903, S. 120, 249; 1904, S. 257; 1907, S. 253; 1913, S. 256; 1916, S. 421; 1918, S. 562

The Times [London] 1891, 3. März; 1893, 12., 19. Juni; 1894, 12. März; 1895, 8. Febr.; 1896, 11., 20. März, 1., 3. Apr.; 1897, 6. Febr., 10. Mai; 1898, 12. Febr., 2. Apr., 11. Mai, 15. Nov.; 1900, 12. Febr., 14. März; 1901, 4., 18. Mai; 1902, 10. Mai; 1903, 13. März; 1904, 11., 19. Jan.; 1905, 1. März; 1906, 16., 18. Juni; 1907, 9. März; 1933, 2. Jan.

Violin and String World (Suppl. des Musical Standard) 1909, Jan., S. 2, 3f.

Violin Times 1899, Juni, S. 138; 1900, Jan., S. 58; 1901, Juni, S. 114; 1902, Mai, S. 83; 1903, Sept., S. 129f., Okt., S. 133f.; 1905, Apr., S. 50; 1906, Juni, S. 82f., Aug., S. 114

Brown Brit (Art. „Grimson, Samuel Dean“)

John Warriner, National Portrait Gallery of British Musicians, London 1896.

Henry Saxe Wyndham u. Geoffrey L’Epine (Hrsg.), Who’s Who in Music. A Biographical Record of Contemporary Musicians, London 1915.

Arthur Eaglefield Hull, A Dictionary of Modern Music and Musicians, London u. Toronto 1924.

Robert Elkin, Queen’s Hall. 1893−1941, London 1944.

„Musicologist Ellen D. Lerner Interviews Rebecca Clarke, 1978 and 1979“, in: A Rebecca Clarke Reader, hrsg. von Liane Curtis, Bloomington/IN 2004, S. 203–224.

Leanne Langley, „Reception and Beyond: New Thoughts on Schubert in 19th-Century England“, in: The Schubertian 5 (2008), S. 8–16.

Simon McVeigh, „‚As the sand on the sea shore‘. Women Violinists in London’s Concert“, in: Essays on the History of English Music. Sources, Style, Performance, Historiography, hrsg. von Emma Hornby u. David Maw, Woodbridge 2010, S. 232–258.

Laura Seddon, British Women Composers and Instrumental Chamber Music in the Early Twentieth Century, Farnham u. Burlington/VT 2013.

Jessica Claire Beck, The Women Musicians of South Place Ethical Society, 1887–1927, Dissertation, Manchester Metropolitan University, https://e-space.mmu.ac.uk/624328/1/Jessica%20Beck%20-Thesis%20Final%202019.pdf, Zugriff am 30. Aug. 2022.

„Violinist Nona Liddell on studying with female orchestral pioneer Jessie Grimson“, in: The Strad, http://www.thestrad.com/cpt-latests/violinist-nona-liddell-studying-female-orchestral-pioneer-jessie-grimson/, Zugriff am 22. März 2015.

Silke Wenzel, „Jessie Grimson“, in: MUGI. Musik und Gender im Internet, http://mugi.hfmt-hamburg.de/artikel/Jessie_Grimson, Zugriff am 8. Apr. 2015.

Concert Programms, Society of Women Musicians, Box 2 (1921−72), http://www.concertprogrammes.org.uk/html/search/verb/GetRecord/5269, Zugriff am 23. März 2015.

Concert Programmes, Crystal Palace Saturday Concerts, Box 25 (1895−96), http://www.concertprogrammes.org.uk/html/search/verb/GetRecord/4472, Zugriff am 22. März 2015.

 

Bildnachweis

„Musicologist Ellen D. Lerner Interviews Rebecca Clarke, 1978 and 1979“, in: A Rebecca Clarke Reader, 2004, S. 215.

„Women Violinists of the Victorian Era“, in: Lady's Realm. An Illustrated Monthly Magazine 1889, S. 654.

 

Annkatrin Babbe

 

© 2015/2022 Freia Hoffmann